Über Hölzel Verlag GmbH
Verlag. Schulbücher, Schulatlanten, Kopiervorlagen für Geografie und Wirtschaftskunde, digitale Schulbücher, E-Books, Bildkalender, Buchkalender, Taschenplaner, Jahreskalender, Stehkalender, Billetts
Weltweit
Liefergebiet
1861
Gründungsjahr
20 – 49
Mitarbeiteranzahl
Angebotsübersicht und Ansprechpartner
Kategorien
Abreißkalender
Herr Mag. Erich Knabl Technische Leitung
Bildkalender
Herr Mag. Erich Knabl Technische Leitung
Buchkalender
Herr Dr. Lukas Birsak Geschäftsführung
Druck von Büchern
Herr Dr. Lukas Birsak Geschäftsführung
Firmenkalender, individuelle
Herr Dr. Lukas Birsak Geschäftsführung
Schulbücher
Herr Dr. Lukas Birsak Geschäftsführung
Kalender
Herr Dr. Lukas Birsak Geschäftsführung
Kalenderaufhänger
Herr Dr. Lukas Birsak Geschäftsführung
Standort & Kontakt
Hölzel Verlag GmbH
Herr Dr. Lukas Birsak
Jochen-Rindt-Strasse 9
AT-1230 Wien
Über uns
Über Hölzel Verlag GmbH
Es war im Jahr 1844, als Eduard Hölzel in Olmütz (heuteOlomouc in Tschechien) eine Buchhandlung eröffnete undgleich darauf mit der Verlagstätigkeit begann. Neben dem Tagblatt "Die neue Zeit" gab er eine Reihe von Schriften und Kunstblättern heraus. Dazu zählte u. a. das "Album von Böhmen und Mähren" mit über 100 Städteansichten und Lithographien.Der Erfolg des Kozenn-Atlas entsprang der damaligen patriotischen Gesinnung der österreichischen Lehrerschaft und dem Umstand, dass dieser Atlas in den Hauptsprachen der Monarchie veröffentlicht wurde.
Auch heute noch gilt der Kozenn-Atlas als ein Klassiker der Schulkartographie. Namhafte Vertreter der österreichischen Schulgeographie (wie Vinzenz von Haardt, Franz Heiderich, Hans Slanar sen.) haben dieses Werk immer wieder den zeitlichen Anforderungen angepasst, sodass der Verlag 1961 die 100-Jahr-Ausgabe feiern konnte. Neben den Schulatlanten wurden auch bald Schulbücher zur Geographie verlegt. Der steigende Bedarf an Anschauungslehrmitteln veranlasste den Verlag, den Schwerpunkt auf hochwertige Reproduktionen derselben zu legen. Es entstanden großformatige Wandtafeln wie die Geographischen Charakterbilder oder die Langlschen kunsthistorischen Bilder. Der Verlag hatte sich somit endgültig in der Schulgeographie etabliert und die Basis für den heutigen Erfolg gelegt.
Eduard Hölzels Sohn Hugo setzte die geographisch-wissenschaftliche Verlegertradition fort und publizierte hervorragende Reisewerke wie "Reisen in Afrika", "An Asiens Küsten und Fürstenhöfen" oder "Vom Newastrand nach Samarkand". Hervorzuheben wäre weiters das forstbotanische Prachtwerk von Hempel und Wilhelm "Die Bäume und Sträucher des Waldes" sowie der 1887 erschienene "Physikalisch-statistische Hand-Atlas von Österreich-Ungarn". Eine kartographische Meisterleistung war auch die von Vinzenz von Haardt bearbeitete "Wandkarte der Alpen". Die Zwischenkriegszeit brachte eine erste Krise, war doch die Anzahl von Schulen, die Hölzel in neun Sprachen mit Lehrmitteln versorgt hatte, auf den Bereich des kleinen Österreich zusammengeschrumpft. Trotzdem wurde die Druckerei, die bisher mit vier Steindruckschnellpressen gearbeitet hatte, mit dem Ankauf von drei Offsetmaschinen modernisiert. Weiters fällt in diese Zeit die Herausgabe des von W. Schier bearbeiteten "Atlas zur allgemeinen und österreichischen Geschichte" sowie in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Automobil-Club die Straßenkarte von Österreich 1:200 000. In der Folge gelang es, bisherige Märkte wieder zu gewinnen bzw. sie sogar auszuweiten. Hierzu zählten Polen, Jugoslawien, Bulgarien und die Türkei.
1945 schien das Ende des Verlages gekommen, als Prof. Brawer, der als britischer Offizier nach Wien kam, die Idee fasste, aus privaten Mitteln gemeinsam mit dem Verlag Ed. Hölzel den ersten hebräischen Atlas für den im Entstehen begriffenen Staat Israel zu schaffen. Irgendwo hinter dem Regen (Moshe Brawer - Porträt eines Kartographen. DiePresse.com)
Auch heute noch gilt der Kozenn-Atlas als ein Klassiker der Schulkartographie. Namhafte Vertreter der österreichischen Schulgeographie (wie Vinzenz von Haardt, Franz Heiderich, Hans Slanar sen.) haben dieses Werk immer wieder den zeitlichen Anforderungen angepasst, sodass der Verlag 1961 die 100-Jahr-Ausgabe feiern konnte. Neben den Schulatlanten wurden auch bald Schulbücher zur Geographie verlegt. Der steigende Bedarf an Anschauungslehrmitteln veranlasste den Verlag, den Schwerpunkt auf hochwertige Reproduktionen derselben zu legen. Es entstanden großformatige Wandtafeln wie die Geographischen Charakterbilder oder die Langlschen kunsthistorischen Bilder. Der Verlag hatte sich somit endgültig in der Schulgeographie etabliert und die Basis für den heutigen Erfolg gelegt.
Eduard Hölzels Sohn Hugo setzte die geographisch-wissenschaftliche Verlegertradition fort und publizierte hervorragende Reisewerke wie "Reisen in Afrika", "An Asiens Küsten und Fürstenhöfen" oder "Vom Newastrand nach Samarkand". Hervorzuheben wäre weiters das forstbotanische Prachtwerk von Hempel und Wilhelm "Die Bäume und Sträucher des Waldes" sowie der 1887 erschienene "Physikalisch-statistische Hand-Atlas von Österreich-Ungarn". Eine kartographische Meisterleistung war auch die von Vinzenz von Haardt bearbeitete "Wandkarte der Alpen". Die Zwischenkriegszeit brachte eine erste Krise, war doch die Anzahl von Schulen, die Hölzel in neun Sprachen mit Lehrmitteln versorgt hatte, auf den Bereich des kleinen Österreich zusammengeschrumpft. Trotzdem wurde die Druckerei, die bisher mit vier Steindruckschnellpressen gearbeitet hatte, mit dem Ankauf von drei Offsetmaschinen modernisiert. Weiters fällt in diese Zeit die Herausgabe des von W. Schier bearbeiteten "Atlas zur allgemeinen und österreichischen Geschichte" sowie in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Automobil-Club die Straßenkarte von Österreich 1:200 000. In der Folge gelang es, bisherige Märkte wieder zu gewinnen bzw. sie sogar auszuweiten. Hierzu zählten Polen, Jugoslawien, Bulgarien und die Türkei.
1945 schien das Ende des Verlages gekommen, als Prof. Brawer, der als britischer Offizier nach Wien kam, die Idee fasste, aus privaten Mitteln gemeinsam mit dem Verlag Ed. Hölzel den ersten hebräischen Atlas für den im Entstehen begriffenen Staat Israel zu schaffen. Irgendwo hinter dem Regen (Moshe Brawer - Porträt eines Kartographen. DiePresse.com)