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Häufig gestellte Fragen zum Thema Kunststoffe lackieren

Warum werden Kunststoffe lackiert?

Kunststoffe zu lackieren ist in der Industrie keine Seltenheit. Dank einer Lackierung wird der Kunststoff widerstandsfähiger und erhält eine ansprechendere Optik. Zudem kann eine fachgerechte Lackierung die Haltbarkeit und Lebensdauer des Kunststoffes verbessern. Im Vorfeld einer jeden Lackierung ist es erforderlich, den Kunststoff zu behandeln, um seine Benetzbarkeit zu verbessern. Möchte man Kunststoffe lackieren, verbessert sich so die Haftbarkeit von Lacken ungemein. Bei einigen Kunststoffarten kommt es ohne Oberflächenbehandlung zu Haftungsproblemen, wenn sie lackiert werden sollen. Dies ist vor allem bei Kunststoffen der Fall, die über eine eher geringe Oberflächenenergie verfügen, beispielsweise bei HDPE, Polypropylen, EPDM und Polyethylen. Diese Kunststoffarten sind besonders glatt, weshalb die Farbe oft nicht auf der Oberfläche haften bleibt. Haftungsprobleme sind vor allem auch in der Automobilbranche keine Seltenheit. Hier kommt Polyolefin zum Einsatz, das die Oberflächenbehandlung von Kunststoff erschwert.

Was muss vor dem lackieren von Kunststoffen beachtet werden?

Um die Oberfläche zu bestreichen und die Kunststoffe zu lackieren, ist es erforderlich, Verfahren anzuwenden, die umweltschädlich und arbeitsintensiv sind. Heute stehen glücklicherweise zahlreiche Verfahren zur Verfügung, dank derer die Oberflächenenergie von Kunststoffen erhöht werden kann. Grundvoraussetzung ist, dass die zu bindende Oberfläche sauber, staubfrei, glatt und möglichst porenfrei ist. Um die Polarität und Oberflächenenergie zu erhöhen, können Sie beispielsweise Verfahren mit hohen Temperaturen einsetzen oder nasse Chemikalien verwenden, die umweltschonend sind. Ebenfalls umweltschonend sind die Hochspannungs-Korona- und Plasma-Oberflächenaktivierung, wenn Sie die Kunststoffe lackieren wollen. Bereiten Sie die Oberfläche entsprechend vor, lassen sich viele Gegenstände aus Kunststoff mit einer neuen Lackierung aufwerten, personalisieren und optimieren.

Lassen sich alle Kunststoffe lackieren?

Möchten Sie Kunststoffe lackieren, gilt es im Vorfeld abzuklären, um welche Kunststoffart es sich handelt. Je nachdem, welche Art von Plastik bzw. Kunststoff Sie lackieren wollen, sind verschiedene Dinge zu beachten. Zunächst einmal sollten Sie sich der Tatsache bewusst sein, dass Begriffe wie Plastik, Plaste und Kunststoff oftmals synonym gebraucht werden. Dies ist jedoch nicht ganz korrekt, was die Auswahl des passenden Lacks erschweren kann. Allen Kunststoffen ist jedoch gemein, dass es sich bei ihnen um Polymere handelt. Sie können sich den Kunststoff als ein riesiges Molekül vorstellen, das aus Monomeren besteht. Diese Monomere bilden die Bausteine des Kunststoffs. Laien können die verschiedenen Kunststoffarten anhand der Bezeichnung auseinanderhalten, während Chemiker, Ingenieure und andere Experten die Kunststoffe vorab einer Materialüberprüfung unterziehen. Möchten Sie Kunststoffe lackieren, ist es sinnvoll zu wissen, um welche Art es sich handelt. So sind Sie in der Lage, den passenden Lack auszuwählen und ein optimales Endresultat zu erzielen. Möchten Sie Kunststoffe lackieren, ist es empfehlenswert, einen handelsüblichen Lack zu verwenden. Lacke, die Sie im Baumarkt erwerben können, eignen sich in den allermeisten Fällen für viele Kunststoffarten. Das kommt daher, weil Lacke ebenfalls zum großen Teil aus Kunststoffen wie Kunstharzen bestehen und sich deshalb hervorragend mit der Oberfläche des zu lackierenden Kunststoffteils verbinden.

Idealerweise bringen Sie aber vorab in Erfahrung, um welche Kunststoffart es sich handelt. So vermeiden Sie eventuelle Gesundheitsrisiken, sollte der Lack mit dem Kunststoffteil interagieren. Glücklicherweise sind die meisten Kunststoffprodukte mit einer Kennzeichnung versehen, anhand derer Sie die Kunststoffart ablesen können. Das Kunststoffkürzel ist zumeist direkt in das Kunststoffteil eingeprägt und kann einfach eingesehen werden. Zudem finden Sie es auf dem Etikett, der Verpackung oder im technischen Datenblatt. Eine weitere wichtige Unterscheidung von Kunststoffen sind die drei Hauptarten Duroplaste, Thermoplaste und Elastomere. Diese drei Kunststoffarten bringen verschiedene Eigenschaften mit, auf die Sie achten sollten, wenn Sie Kunststoffe lackieren wollen. Duroplaste sind hart und kaum verformbar. Setzen Sie diese Kunststoffart der Hitze aus, zersetzt sie sich zumeist. Thermoplaste hingegen werden bei Erwärmung weich und lässt sich in diesem Zustand hervorragend verformen. Elastomere sind nicht schmelzbar, aber von Natur aus sehr dehnbar. Generell lassen sich die meisten Kunststoffarten also mit dem passenden Lack lackieren, dennoch gibt es Kunststoffe, die sich nur mit entsprechender Oberflächenvorbereitung lackieren lassen. Eine exakte Bestimmung der Kunststoffart hilft Ihnen hier weiter, wenn Sie Kunststoffe lackieren wollen.

Wo liegen die Anwendungsbereiche der Kunststofflackierung?

Kunststoffe zu lackieren hat besonders bei Kosmetikverpackungen eine lange Tradition. Um die Produkte ansprechend zu präsentieren, ist eine Gestaltung in bunten Farben eine hervorragende Möglichkeit. Einige Lackierungen ermöglichen es zudem, die Produktverpackungen mit Metallisierungen zu versehen. Wieder andere eignen sich auch für komplexe Formen. Mit dem richtigen Lack wird eine Kosmetikverpackung unverwechselbar und trägt nachhaltig zur Corporate Identity Ihres Unternehmens bei. Die Kaufentscheidung bei Kosmetika und Hygieneprodukten hängt maßgeblich von der Verpackung ab, weshalb es durchaus sinnvoll ist, Kunststoffe zu lackieren, um ein individuelles Äußeres zu erzeugen. Zumeist setzt man hierfür Spitzlackiermaschinen ein, um ein gleichmäßiges und professionelles Ergebnis zu erzielen. Kunststoffe lackieren ist allerdings nicht die einzige Möglichkeit, Ihre Verpackungen aufzuwerten: Ergänzen Sie die Lackierung um eine Heißfolienprägung, Siebdrucke oder Tampondrucke, heben Sie die Einzigartigkeit Ihrer Produkte noch mehr hervor.

So erhalten Lippenstifthülsen, Kosmetikdeckel und Cremedosen ein ansprechendes Äußeres. Im Vorfeld ist es erforderlich, die Teile vorzubehandeln, um die Kunststoffe zu lackieren. Abschließend wird die Lackierung mit einem Trocknungsverfahren wie der Umlufttrocknung oder mittels Infrarot fixiert. In der Automobilbranche werden Kunststoffe ebenfalls aufwendig lackiert. Um sowohl in optischer als auch funktionaler Hinsicht ein perfektes Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, die Kunststoffe stets auf die Lackierung vorzubereiten. In der Automobilbranche kann ein Trend hin zu einem immer höheren Kunststoffanteil beobachtet werden – um das Gewicht zu reduzieren und Spritkosten einzusparen. Zudem ermöglichen Kunststoffe eine größere Designfreiheit und eine einfachere Montage. Eine Beschichtung und Lackierung ist dabei sowohl beim Exterieur als auch beim Interieur essenziell. Lassen Sie die Kunststoffteile lackieren, wirkt das Fahrzeug wertiger und sieht optisch deutlich ansprechender aus. Zudem werden die Kunststoffteile auch gehobenen Ansprüchen an die Haptik durch eine professionelle Lackierung gerecht und ihre Kratzfestigkeit und Witterungsbeständigkeit verbessert sich. Kunststoffe zu lackieren lohnt sich in der Automobilbranche somit auf mehreren Ebenen.

Welche Kunststoffe lassen sich gut lackieren?

Kunststoffe lackieren zu lassen ist mitunter eine komplexe Angelegenheit, die viel Vorarbeit bedarf. Jedoch gibt es einige Kunststoffarten, die besonders gut für eine Lackierung geeignet sind. Bei der Auswahl des Kunststoffes sollten Sie darauf achten, Kunststoffteile mit nicht allzu glatter Oberfläche zu verwenden. Etwas rauere Kunststoffe zu lackieren ist deutlich einfacher, weil hier der Lack besser haften bleibt. Für Kunststoffmöbel, Tür- und Fensterrahmen aus Kunststoff sowie Kunstholzpaneele verwendet man eher gröbere Kunststoffarten, die sich optimal lackieren lassen. Dennoch sollten Sie auch hier die Vorbereitung nicht außer Acht lassen. Für ein professionelles Endresultat ist es sinnvoll, die Kunststoffe zu reinigen, anzuschleifen oder zu grundieren sowie Schäden und Unebenheiten mit einem speziellen Filler auszugleichen. Dann kann das Lackieren der Kunststoffe beginnen! Haben Sie die richtige Kunststoffart bestimmt, ist es besonders leicht, ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen, wenn Sie Kunststoffe lackieren. Wählen Sie den Lack passend zur Kunststoffart aus und stimmen Sie auch die Grundierung darauf ab.

Welche Kunststoffe sind für die Kunststofflackierung ungeeignet?

Generell kann man sagen, dass Kunststoffteile aus Polypropylen und Polyethylen sich eher schwierig lackieren lassen. Viele Lacke, die Sie im Handel finden, haften nicht sonderlich gut auf PP und PE. Hier können Sie lediglich mit der passenden Vorbereitung Abhilfe schaffen, bevor Sie mit dem Lackieren der Kunststoffe beginnen. Ein spezieller Haftgrund ist hierbei eine sehr gute Lösung. Weich-PVC und andere weiche Plastikarten sowie Schaumstoffe lassen sich nur schwer oder gar nicht lackieren. Die Oberfläche ist zu biegsam, als dass eine Lackierung darauf halten könnte. Kunststoffe lackieren funktioniert somit bei besonders elastischen Kunststoffteilen weniger gut.

Welcher Lack ist der Richtige, wenn Sie Kunststoffe lackieren wollen?

Je nach Kunststoffart eignen sich verschiedene Lacke, um Kunststoffe zu lackieren. Empfehlenswert für die meisten Kunststoffe sind Zweikomponentenlacke, wasserlösliche Acryllacke und Kunstharzlacke. Achten Sie stets darauf, die Grundierung und andere Produkte auf den Lack abzustimmen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Auf dem Markt finden Sie zudem 2-in1-Produkte, sodass eine separate Grundierung überflüssig ist.

Gibt es Alternativen zur Kunststofflackierung?

Eine Lackierung ist die optimale Wahl, um Kunststoff haltbarer zu machen und optisch aufzuwerten. Folie ist keine gute Alternative zum Kunststoffe Lackieren, da diese nicht besonders haltbar ist. Um Kunststoffe lackieren zu lassen, ist der Gang zum Profi empfehlenswert.