Prallmühlen sind hochwertige Mahlanlagen, die eine Vielzahl von Baustoffen oder sonstigen Materialien zerkleinern können. Vor allem im Rahmen des Recyclings werden die Fabrikate häufig eingesetzt, um Metalle oder Kunststoffe in die gewünschte Größe zu bringen. Dadurch lassen sich die Werkstoffe sehr leicht weiterverarbeiten. Je nach Anwendungsbereich gibt es Prallmühlen in unterschiedlichen Größen, die besonders im Rahmen von industriellen Zwecken zum Einsatz kommen. Die Konstruktionen bestehen aus einem festen Gehäuse, einem Rotor und den massiven Prallwerken.
Aufbau und Funktion einer Prallmühle
Das Gehäuse einer Prallmühle wird aus stabilen Materialien wie Stahl gefertigt, der eine hohe Robustheit garantiert, damit die Konstruktion keine folgenschweren Risse bekommt. Dadurch lassen sich auch schwierige Arbeitsprozesse problemlos durchführen. Je nach Modell gibt es diverse Gestaltungsmöglichkeiten, die einen bestmöglichen Schutz gewährleisten. Die Prallwerke werden dafür verwendet, um die jeweiligen Werkstücke gegen den Rotor zu drücken. Sie wiegen zum Teil mehrere Tonnen und bearbeiten auch massive Gegenstände wie Metallkonstruktionen. Als Energiequelle dient dabei das Stromnetz, das mithilfe elektrischer Energie auch den Rotor der Prallmühlen antreibt. Das Herzstück des überdimensionalen Häckslers ist für die Zerkleinerung der Materialien zuständig. Hierbei dreht sich der Rotor so lange, bis die Metalle, Holzteile oder Kunststoffgegenstände auf eine vorher festgelegte Größe gebracht wurden. Danach werden die Werkstoffe in diverse Behältnisse weitergeleitet und anschließend abtransportiert. Die Rotoren unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich ihres Durchmessers und der verfügbaren Kraftanstrengung. Ob für das Recycling von Metallgegenständen wie Röhren oder zum Zerteilen von Holzmaterialien wie Tischen: Die Prallmühlen werden in vielen Bereichen benötigt, um eine effektive Kreislaufwirtschaft zu garantieren.