Der Stahlverbundträger ist dafür da, Stahlbetonteile und andere Stahlelemente miteinander zu verbinden. Eine gemeinsame Tragkraft wird erzielt. Die verschiedenen Anwendungen eines Stahlverbundträgers. Im Stahlverbundbau kommen Stahlverbundträger zum Einsatz. Diese finden in vielen Bauwerken ihren Platz. Sie sind beispielsweise bei den aufgelisteten Bauwerken vorzufinden: - bei Bauwerken im Hochbau, - Industriehallen, - beim Brückenbau. Grundsätzlich sind die Stahlverbundträger Träger und Stützen für Decken. Die Vorteile eines Stahlverbundträgers. Der Stahlverbundträger bietet gegenüber der Betonkonstruktion einige Vorteile. Hierzu zählen: - größere Spannweiten sind mit schlankeren Konstruktionen möglich, - da eine Vorfertigung möglich ist, ist die Bauzeit kürzer, - geringeres Eigengewicht. Gegenüber einem reinen Stahlbauwerk bietet die Stahlverbundbauweise ebenso einige Vorteile. Sie sind kostengünstiger, besitzen einen höheren Feuerwiderstand und einen höheren Schallschutz sowie eine größere Wärmespeicherkapazität. Doch wie funktioniert die Stahlverbundbauweise? Die Stahlprofile werden im Stahlverbundbau mit den Stahlbetonteilen durch die Kopfbolzendübel mit anderen Stahlelementen verbunden. Durch diese Variante erzielen die beteiligten Stahlteile eine gemeinsame Tragwirkung. Beton und Stahlverbundträger werden hierbei optimal ausgenutzt. Der Stahl eignet sich bestens für die Übernahme von Zugkräften und der Beton hat die Aufgabe, die Druckkräfte abzufangen und abzutragen. Die Stahlverbundbauweise ist daher sehr wirtschaftlich. Die Konstruktion ist zudem sehr vorteilhaft gegenüber einer reinen Stahl- oder Betonbauweise. Es gibt auch noch den Stahlbeton und Spannbeton. Hierbei werden auch Stahl und Beton miteinander verbunden. Jedoch hat der Stahl hierbei eine andere Aufgabe. Er ist in diesem Fall als Verstärkung des Betons anzusehen.