75 Prozent der B2B-Produktkäufe werden bereits online getätigt. Doch ginge es allein nach den Wünschen der Einkäufer, würden diese einen noch größeren Anteil der Waren über das Internet ordern. Das scheitert aber in vielen Fällen an Lieferanten, Großhändlern und Herstellern, die die wachsende Nachfrage ihrer Kunden nach den Möglichkeiten eines Online-Einkaufs nicht erfüllen können: Ein knappes Drittel der Einkaufsentscheider würde es vorziehen, mindestens 90 Prozent der Produkte online zu beziehen – doch derzeit können nur 19 Prozent das auch umsetzen.

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Ein knappes Drittel der Einkaufsentscheider würde es vorziehen, mindestens 90 Prozent der Produkte online zu beziehen – doch derzeit können nur 19 Prozent das auch umsetzen.

Das sind die zentralen Ergebnisse des Reports „Der digitale Wandel im B2B-Einkauf 2019“, der auf der Basis von weltweiten Untersuchungen aus dem Februar 2019 im Auftrag des Softwareunternehmens Sana Commerce erstellt wurde. Im Report wurde untersucht, wie die Käufernachfrage in B2B-Online-Vertriebskanälen bedient werden kann und wo Optimierungspotenzial besteht.

Die wachsende Rolle der Online-Kanäle im B2B-Einkauf wird darüber hinaus an einer weiteren Statistik des Reports deutlich: Mehr als ein Drittel der befragten Einkäufer sehen die Möglichkeit, Bestellungen online aufzugeben, zu bezahlen, zu verfolgen und zurückzugeben, als entscheidenden Grund für die Wahl eines Verkäufers an.