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Elektrodenhalter
In der Schweißtechnik werden Geräte verwendet, die durch elektrischen Strom funktionsbereit sind. Das ist zum Beispiel bei der Ausführung des Punktschweißens der Fall. Um diese Technologie umsetzen zu können, werden spezielle Einbauten benötigt, die als Elektroden für die Übertragung des elektrischen Schweißstroms zuständig sind. Aus diesem Grund werden geeignete Elektrodenhalter genutzt, mit denen die Elektroden fest eingespannt werden können. Das ist vor allen Dingen dann wichtig, wenn es um Stabelektroden geht. Die Elektrodenhalter stehen über ein Kabel in Verbindung mit Schweißleitungen, die immer doppelt vorhanden sind. Eine Leitung versorgt den Halter der Elektroden und die andere führt zur Werkstückklemme beziehungsweise zum Pol. Die Elektrodenhalterungen werden daher permanent von elektrischem Strom durchflossen. Aufbau und Zusatzinformationen zur Elektrodenhalterung Die Elektrodenhalter zeichnen sich durch einen einheitlichen Grundaufbau aus. Dieser setzt sich aus einem elektrischen isolierten Griffteil und einem Maulstück zusammen. Das Maulstück liegt dem Griff gegenüber. Damit die Elektroden in unterschiedlichen Positionen fixierbar sind, erhalten die Haltesegmente am Maulstück zusätzliche Vertiefungen in Form von Rillen im Material. Das elektrische Schweißen kann ohne Anode und Kathode nicht ausgeführt werden, weil der elektrische Stromfluss von Plus zu Minus ausschlaggebend ist. Durch die Einheit zwischen Elektrodenhalter und der zu schweißenden Stelle kommt es zu einem Lichtbogen, der zur Erzeugung einer extrem hohen Temperatur beiträgt. Diese führen zum Schmelzen des Materials und der Elektrode, sodass sich an dieser Position eine Naht bildet. Bei den geraden oder gebogenen Elektrodenhalterungen werden hauptsächlich solche Werkstoffe bevorzugt, die unter anderem aus einer Legierung von Zink und Kupfer gewonnen werden. Darüber hinaus kommen noch andere Legierungen mit einer optimalen elektrischen Leitfähigkeit vor.
Elektrodialyse
Elektrodialyse ist eine chemische Methode zur Trennung von Stoffen. Sie gehört zu den verfahrenstechnischen Methoden der Membrantechnik, die durchlässige Membranen benutzt, um Stoffe zu transportieren und aufgrund ihrer unterschiedlichen Eigenschaften voneinander zu trennen. Elektrodialyse zur Trennung von Ionen aus neutral geladenen Stoffgemischen. Die Elektrodialyse nutzt die elektrischen Eigenschaften geladener Ionen zur Trennung. Ein wichtiges Anwendungsgebiet ist die Medizin, aber auch im technischen Bereich findet die Elektrodialyse häufig Verwendung. Durch die Ionenaustauschermembran und die angelegte elektrische Spannung können geladene Ionen bei der Elektrodialyse durch eine Membran bewegt werden. So trennt man sie aus allen ungeladenen Stoffgemischen heraus oder befreit sie von Verunreinigungen. Durch die wechselnde Anordnung von Anionen- und Kationentauschermembranen kann hier sehr schnell eine Lösung mit maximaler Ionen-Anreicherung entstehen. Gleichzeitig wird das sogenannte Diluat sehr schnell von elektrisch geladenen Ionen befreit. Anders als thermische Trennverfahren, wie etwa die Destillation, verbrauchen membrantechnische Systeme relativ wenig Energie - damit sind sie auch günstig einzusetzen. Elektrodialyse zur Meerwasser-Entsalzung und Entmineralisierung von Käsemolke. Elektrodialyse dient heute beispielsweise dazu, Meerwasser besonders kostengünstig zu entsalzen und damit sowohl Salz- als auch Trinkwasser zu gewinnen. Auch Käsemolke befreit man mithilfe der Elektrodialyse von Mineralien und kann sie anschließend weiterverarbeiten. Um kleine Moleküle wie etwa Ionen, Salze oder Zucker aus einem Stoffgemisch zu entfernen, kommt die sogenannte Labordialyse zum Einsatz. Sie reduziert die Konzentration von unerwünschten Stoffen auf nahezu null und benötigt dafür in der Regel rund zwölf Stunden. Anbieter von Elektrodialysen finden Sie hier gelistet. Eine Sortierung nach geografischer Nähe über die Postleitzahl ist ebenso möglich wie die alphabetische Auflistung. Darüber hinaus können Sie auch nach „Beste Ergebnisse“ filtern. Kategorien lassen sich über die Kürzel anwählen: Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH).
Elektrohängebahnen (EHB)
Elektrohängebahnen sind ein wichtiges schienengeführtes und flurfreies Transportsystem und kommen vorwiegend im innerbetrieblichen Ablauf zum Einsatz. Elektrohängebahnen im innerbetrieblichen Materialfluss regeln exakt aufeinander abgestimmte Abläufe. Elektrohängebahnen werden nach exakten Konzepten und mit den modernsten Steuerungstechniken komplex errechnet. Sie regeln eine Vielzahl unterschiedlicher und präzise aufeinander abgestimmter Beförderungen von Materialien. Elektrohängebahnen bewegen Stückgut entlang vorgegebener Schienen. Dabei arbeiten sie flurfrei, das heißt sie hängen in der Luft und gleiten nicht über den Boden. Mit Elektrohängebahnen kann man auch komplexe Materialflusssysteme regulieren. Sie verfügen über angetriebene Fahrzeuge mit eigener Steuerung. Sie verbinden mehrere Ausgangsorte mit mehreren Zielen. Dabei transportieren, puffern und sortieren sie gegebenenfalls das Stückgut. Elektrohängebahnen unterliegen Richtlinien. Elektrohängebahnen unterliegen der Richtlinie VDI 2345. Ihre Fahrzeuge laufen auf Schienen mit hoher bis höherer Festigkeit und passieren dabei: - Geraden, Kurven und Steigungen. - Verschiebeweichen und Drehweichen. - Kreuzungen und Gefällestrecken. - Hubstationen für die vertikale Umsetzeinrichtung. Die Schienen sind mit Stützvorrichtungen an den Hallendecken aufgehängt oder besitzen aufgeständerte Stützen. Die Energieversorgung von Elektrohängebahnen erfolgt über Schleif- oder Schleppleitungen oder auch schon über berührungslose induktive Stromübertragung. Als Kommunikationsschnittstellen eignen sich RFID- oder Barcode-Lesestationen. Die Fahrwerke von Elektrohängebahnen gibt es auf Laufrollen oder als Innen-, Oben- oder Außenläufer. Die Energieversorgung erfolgt über eine zentrale Leitstelle, wobei der Trend zu dezentralen Steuerung geht. Bei dieser müssen die Fahrzeuge, die der auf der Elektrohängebahn eingesetzt werden, intelligent sein. Sie sollen über das Streckennetz untereinander, aber auch mit der Leitzentrale kommunizieren können. Elektrohängebahnen gibt es als einfache Versionen als Standard und komplexe Lösungen in Absprache mit dem Hersteller. Alle eingetragenen Hersteller und Händler von Elektrohängebahnen sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DS), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Elektroinstallationen
Elektroinstallation bezeichnet die Verlegung von elektrischen Leitungen inklusive Schaltapparaturen sowie die Verbindung der einzelnen Komponenten mit abschließendem Test und Inbetriebnahme. Elektroinstallationen - Dienstleistungen im Bereich Gebäudetechnik. Elektroinstallationen werden in allen Sparten der Gebäudetechnik zur Stromversorgung benötigt, beispielsweise zur Realisierung von: - Energieversorgung aus dem Mittelspannungsnetz, - Beleuchtung, - Antrieb, beispielsweise für Maschinen oder Förderfahrzeuge, - Schaltanlagen, - Datennetzen für PCs und Internet-Zugang, - Telekommunikationsnetzen. Abhängig von der gewünschten Verortung der elektrischen Leitungen erfolgt die Installation auf unterschiedliche Art: Mögliche Kabelabdeckungen sind Aufputz, Unterputz oder Imputz. Eine Aufputz-Verlegung bietet sich an für Verlegungen an Wänden oder Decken in Kellern, Garagen, Dachböden sowie in leer stehenden Räumen. Der Vorteil dieser Verputzart ist der freie Zugang zu den elektrischen Leitungen für Wartungszwecke. In privat oder gewerblich genutztem Wohnraum sowie in öffentlichen Gebäuden müssen Stromkabel Unterputz oder Imputz als flache Stegleitung verlegt werden. Ob Schutzrohre oder eine Verlegung im Estrich eine Alternative bieten, ist anwendungsspezifisch in den DIN-VDE 0100 und DIN 18015 fixiert. Elektroinstallationen - Sicherheit schaffen für den Einsatz von Niederspannung. Fachbetriebe für Elektroinstallationen bieten ihre Dienstleistungen wahlweise an als Einzelleistung oder Komplettlösung aus einer Hand. Sie beraten über Alternativen zur Umsetzung von Elektroinstallationen. Die Service-Leistungen umfassen: - Planung und Projektierung, - Montage von elektrischen Leitungen und funktionalen Bauteilen wie Steckdosen und Schaltern, - Test gemäß der einschlägigen DIN- und ISO-Normen, - Inbetriebnahme, - Wartung, - Kundendienst mit 24-Stunden-Notfall-Service. Auf dieser Seite finden Sie Anbieter für Elektroinstallationen in einem Standard-Ranking. Verändern Sie die vorgegebene Reihenfolge zur zeitsparenden Suche: Finden Sie umgebungsnahe Unternehmen über die Eingabe Ihres Wohnortes/Ihrer Postleitzahl in das Suchfeld im linken, oberen Seitenbereich.
Elektroinstallationsarbeiten
Elektroinstallationsarbeiten ist der Oberbegriff für Arbeiten, die der Herstellung oder dem Ausbau der Stromversorgung im privaten und gewerblichen Umfeld dienen. Ihre Durchführung und Endabnahme darf nur durch qualifizierte Fachkräfte erfolgen. Elektroinstallationsarbeiten: Tätigkeiten und genutzte Materialien. Durch Elektroinstallationsarbeiten erfolgt die Versorgung ganzer Haushalte oder Unternehmen mit elektrischem Strom an allen gewünschten Verbrauchsstellen. Von der Hauptstromleitung aus, die im Hauptsicherungskasten liegt, erfolgt die Installation einzelner Leitungen. Deren Absicherung erfolgt in der Regel durch eine separate Sicherung pro Raum. In Einzelfällen sind auch mehrere Sicherungen notwendig, beispielsweise für Verbrauchsstellen mit hoher Leistungsaufnahme, wie etwa Elektroherde oder maschinelle Anlagen. Normalerweise erfolgt die Verlegung der Leitungen im Mauerwerk in speziell dafür hergestellten Schlitzen. Nach der Verlegung der Leitungen muss man diese verschließen, wozu im Normalfall Gips genutzt wird. Zu den häufigsten Elektroinstallationsarbeiten gehören die Installation von Schaltern und Steckdosen sowie das Verlegen von Anschlussleitungen für Beleuchtungen. Hierzu verwenden Elektroinstallateure Kabel, die in der Regel aus mehreren, separat isolierten, Adern bestehen, sowie Schalter und Steckdosen mit Abdeckungen aus Kunststoff. Letztere sind nötig, um ungewollte Übertragungen des elektrischen Stroms zu vermeiden. Anforderungen an Elektroinstallationsarbeiten. Alle Elektroinstallationsarbeiten müssen vordefinierten Standards entsprechen, weshalb sie nur von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden sollten. Diese gesetzlichen Regelungen sorgen dafür, dass die Gefahr von Stromschlägen, Kurzschlüssen und daraus folgenden Leitungsbränden so gut wie ausgeschlossen ist. Besonderes Augenmerk muss dabei auf die Installation in Feuchträumen gelegt werden, bei der alle Komponenten über festgelegte Schutzklassen verfügen müssen. In der nachfolgenden Liste finden Sie Adressen von Unternehmen, die Elektroinstallationsarbeiten für sie durchführen. Diese Dienstleister sortieren und filtern Sie oder nutzen die Umkreissuche, um ein Unternehmen aus Ihrer Nähe zu finden.
Elektroinstallationsmaterial
Elektroinstallationsmaterial dient als Grundlage, um diverse Elektroinstallationen durchführen zu können. Elektroinstallationsmaterial - Steckverbinder. Wichtiges Elektroinstallationsmaterial sind diverse Steckverbinder, die zum Verbinden und Trennen von Leitungen dienen. Sie stellen einen Teilbereich der Verbindungstechnik dar. Für diese Verbinder sind verschiedene Normen erhältlich. Der Fachmann unterscheidet zwischen Normen für geometrische Formen von Buchsen, Steckern, Steckdosen sowie Kupplungen und Normen für elektrische oder optische Signale. Als Elektroinstallationsmaterial für Leiterplatten finden indirekte und direkte Steckverbinder Verwendung. Bei einem direkten Steckverbinder ist der Steckkontakt eine speziell geformte Leiterbahn. Bei einem indirekten Steckverbinder hingegen werden Messerleisten oder Stiftleisten aufgelötet. Weiteres Elektroinstallationsmaterial. Im Bereich Elektroinstallationsmaterial spielen auch Kabel eine wichtige Rolle. Unter dem Begriff Kabel versteht man im Allgemeinen isolierte elektrische Leitungen oder Leiter. Sie verfügen zusätzlich über schützende Hüllen. Der Kabelmantel dient dazu, das Kabelinnere vor umgebenden Medien wie beispielsweise Salzwasser, Luft oder Erdreich zu schützen. Als Elektroinstallationsmaterial gelten auch diverse Schalter wie beispielsweise Stromstoßschalter. Anstelle von Wechsel-, Aus- und Kreuzschaltungen finden sie in Stromstoßschaltungen Verwendung, falls einige Schaltstellen einen Verbraucher, wie zum Beispiel eine Leuchte, schalten sollen. Diese Schaltungen benötigt man in Treppenhäusern oder Hausfluren. Die Verdrahtung gestaltet sich bei Stromstoßschaltungen unkompliziert. Die Schalter sind mit drei oder vier Schaltzuständen erhältlich. Neben verschiedenen Komponenten wie Verbinder, Kabel und Schalter ist für die Elektroinstallation auch spezielles Werkzeug erhältlich, wie zum Beispiel Zangen oder Schraubenzieher in unterschiedlichen Größen. Diese Webseite bietet eine umfassende Zusammenstellung diverser Anbieter und Hersteller im Bereich Elektroinstallationsmaterial. Um Betriebe am persönlichen Wohnort zu finden, lassen sich mithilfe der Suchkriterien Postleitzahl, Alphabet und „Beste Ergebnisse“ die Suchresultate sortieren.
Elektroisolierlacke
Elektroisolierlack ist ein spezieller Lack zum Schutz von Isolierungen vor Umwelteinflüssen oder mechanischen Schäden. Der Lack schützt dabei vor allem gedruckte Leiterplatten, elektrische Bauteile sowie Flex-Stromkreise vor Schäden. Wichtige Kriterien des Elektroisolierlacks sind dessen Korrosionsschutz, Stanzbarkeit, Abriebfestigkeit, Hitzebeständigkeit, Kältebeständigkeit und Isolationswiderstand. Wo wird Elektroisolierlack verwendet? Elektroisolierlacke haben, entsprechend ihrem Verwendungszweck, ein sehr vielfältiges Einsatzgebiet. So werden sie zum Beispiel verwendet: - in elektrischen Wicklungen, - zur Isolierung von Motoren und Transformatoren, - in der Luft- und Raumfahrt, - im Schiffsbau, - in Instrumenten, - bei der Datenübertragung. Je nach Bedarf kommen dabei unterschiedliche Lacke zum Einsatz. Die Norm ASTM A 976-97 klassifiziert dabei die zur Isolierung verwendeten Lacke nach Trockenfilmdicke. Es wird unterschieden zwischen Lacken mit einer Trockenfilmdicke von 1,0 bis 2,0 µm und Lacken mit einer Trockenfilmdicke von 2,0 bis 4,0 µm. Elekroisolierlack im Vergleich zu herkömmlichem Isolierlack. Herkömmlicher Isolierlack wird oft auch nach ästhetischen Kriterien ausgewählt und angebracht. Dies ist bei Elektroisolierlack nicht der Fall. Hier stehen die eigentliche Elektroisolation, der Schutz von elektrischen Bauteilen vor negativen Umwelteinflüssen und der mechanische Schutz im Vordergrund. Hersteller und Lieferanten. Die Anzahl der Hersteller und Lieferanten, die diese spezielle Form von Schutzlack in der Produktpalette haben, ist beschränkt. Alle eingetragenen Anbieter von Elektroisolierlack sind auf den folgenden Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich zudem nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Elektrolichtbogenöfen
Elektrolichtbogenöfen kommen in der Industrie zum Einsatz, wenn Stahlschrott zu neuem rohen Stahl eingeschmolzen werden soll. Aus diesem entstehen dann in weiterer Verarbeitung Neustahlprodukte wie Baustähle, Qualitätsstähle und Rostfreistähle. Ein Elektrolichtbogenofen kann jede beliebige Stahlsorte erzeugen. Mit Hilfe von Graphitelektroden wird elektrischer Strom weitergeleitet, um einen Lichtbogen zu erzeugen, der die nötige Schmelzwärme produziert. Der Ofen besteht aus einem feuerfesten Ofengefäß mit Absticherker und Arbeitsöffnung, einem abnehmbaren Deckel, der zur Seite schwenken kann und mit Elektroden versehen ist, sowie einer Kippvorrichtung zum Ausgießen des erzeugten flüssigen Stahls in eine Stahlpfanne. Die Befüllung mit Altstahl erfolgt von oben mittels Körben, die über dem abnehmbaren Deckel hängen. Nach dem Schließen des Deckels fahren die Graphitelektroden runter und entzünden den Lichtbogen auf dem kalten Schrott. Der Lichtbogen erzeugt eine Schmelzhitze von bis zu 3.500 Grad Celsius. Es gibt zwei Arten dieses Ofens: Die Energieerzeugung kann entweder mit Wechselstrom oder mit Gleichstrom erzeugt werden. Wechselstromöfen erzeugen mehrere Lichtbögen zwischen dem Altstahl und sind in der Industrie weiter verbreitet. Gleichstromöfen haben den Vorteil, dass sie eine geringere Geräuschemission und weniger Elektrodenabbrand erzeugen. Die Elektrodenpflege ist bei Gleichstromöfen allerdings aufwendiger. Des Weiteren unterscheiden sich die Öfen enorm hinsichtlich Größe und Leistungsfähigkeit. Ein Elektrolichtbogenofen in besonders großen Stahlwerken hat ein Abstichgewicht von bis zu 300 Tonnen Rohstahl. Der Schmelzprozess kann durch Einblasen von Sauerstoff oder anderen Brennstoffgasen beschleunigt werden. Nach dem Abgießen des Stahls sind Nachbehandlungen wie beispielsweise Legieren, Entschwefeln oder Desoxidieren erforderlich, um den hohen Anforderungen an den modernen Stahl gerecht zu werden.
Elektrolyseanlagen
Die Aufgabe einer Elektrolyseanlage besteht darin, hochwirksame Desinfektionsmittel ohne zusätzliches Chlor zu erzeugen. Als Ausgangsstoff wird dafür Sole zugeführt, die überwiegend aus Wasserkraftwerken stammt. Die Voraussetzung stellt ein chemischer Vorgang dar, der als Elektrolyse bekannt ist, und bei dem es sich um ein elektrochemisches Verfahren handelt. Dieser Prozess wird ausgenutzt, um Wasser aufzubereiten, was zu einer Verbesserung der Wassergüte führt. Für den Betrieb eines dementsprechenden Systems werden lediglich drei Betriebsmittel eingesetzt. Das sind Wasser, elektrischer Strom und Salz. Das Salz wird für eine Elektrolyseanlage als Spezialsalz geliefert und kann auch in Tablettenform eingegeben werden. Für den reibungslosen Ablauf der Elektrolyse ist es wichtig, dass das Wasser einen möglichst geringen Gehalt an Kalk hat. Zeitgemäße Elektrolyseanlagen haben beachtenswerte Vorteile In Anbetracht der relativ geringen Zutaten erweist sich eine Elektrolyseanlage als wirtschaftliche Alternative gegenüber herkömmlichen Desinfizierungs- und Wasseraufbereitungslösungen. Außerdem kann der Chlorgehalt im Schwimmbecken äußerst gering gehalten werden und damit die Beckeneinbauten vor Korrosion und Zersetzung schützen. Eine umweltfreundliche Anlage mit dem Elektrolyseprinzip wird überall dort genutzt, wo größere Wasserbehältnisse behandelt werden müssen. In diesem Bezug geht es um private Poolbecken und mittlere Schwimmbereiche in Hotels sowie um groß dimensionierte öffentliche Hallen- und Freibäder. Hochwertige technische Funktionseinheiten in den Anlagen können gleichzeitig mit dem Wasseraufbereitungsvorgang mit Natriumhypochlorit und Aktivchlor die Einstellung des richtigen pH-Wertes übernehmen. Die Salzelektrolyse garantiert eine Beschaffenheit des Beckenwassers, bei der die lästigen Reizungen der Schleimhäute und der Augen unterbleiben. Abgeschaut wurde die Salzelektrolyse den Meeren, deren Ökosystem in dieser Art und Weise funktioniert. Mit der Inbetriebnahme einer Elektrolyseanlage reduziert sich der manuelle Reinigungsaufwand in Schwimmbad- und Wasseraufbereitungsarealen.
Elektrolytkondensatoren
Unter Elektrolytkondensator (auch kurz Elko genannt) versteht man einen gepolten Kondensator, dessen Anodenelektrode aus einem bestimmten Ventilmetall besteht, auf dem durch Elektrolyse eine Isolierschicht erzeugt wird. Diese bildet das Dielektrikum (eine elektrisch schwach- oder nicht leitende, nichtmetallische Substanz) des Kondensators. Die Kathode bei einem Elektrolytkondensator wird durch den Elektrolyt (zum Beispiel eine elektrisch leitende Flüssigkeit) gebildet. Der Elektrolytkondensator und seine Anwendungsbereiche. Das verwendete Anodenmetall bestimmt die unterschiedlichen Modelle. Ein Elektrolytkondensator wird daher in Aluminium-, Tantal- oder Niob-Elektrolytkondensatoren unterschieden. Aufgrund der vielfältig möglichen Bauformen und kostengünstigen Produktion sind Aluminium-Elkos am häufigsten im Einsatz. Typische Anwendungsgebiete sind zum Beispiel: - Glättung/Siebung von gleichgerichteten Wechselspannungen, - Frequenzweichen von Lautsprecherboxen, - Energiespeicher, beispielsweise in Elektronenblitzgeräten, - Ladungssammler in Zeitgliedern (beispielsweise in Blinkern), - Puffern von Gleichspannungsversorgungen bei Laständerungen. Weitere Modelle von Kondensatoren. Tantal-Elkos werden vorwiegend als Puffer- und Siebkondensator in Stromversorgungen, vor allem in langlebigen, miniaturisierten Geräten, z. B. in der Airbagelektronik, in Navigationsgeräten und Sensoren sowie in medizinischen Geräten wie Herzschrittmachern und Hörgeräten eingesetzt. Niob-Elkos stehen als neuere Sekundärsiebkondensatoren in miniaturisierten SMPS-AC-DC-Wandlern im Wettbewerb zu Tantal-Elkos. Sie sind beispielsweise in Basisstationen, Netzwerken, Motherboards, Handys und Laptops zum finden. Sicherheit im Einsatz. Der Markt bietet ein breites Spektrum mit unterschiedlichen Anschlüssen und Bauformen an. Um den oft extremen Bedingungen Stand halten zu können, müssen diese mit höchster technischer Präzision entwickelt und ausgereift sein. Eine Falschpolung oder zu hohe Spannungen zerstören den Kondensator, was gefährliche Folgen wie Explosionen oder Brand nach sich ziehen kann. Alle eingetragenen Anbieter von Elektrolytkondensatoren sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.