Kategorien mit „K“

Kehlleisten
Der Begriff Kehlleisten ist ein übliches Synonym, mit dem auch die Sockelleisten gemeint sind. Die eigenwillige Form und das besondere Querschnittprofil der Kehlleiste werden durch einen Hohlraum bestimmt. Im Fachjargon wird dabei von einer Einzelnen oder von zwei Aussparungen oder Kehlen gesprochen. Daraus entsteht ein Bereich, hinter dem sich optisch ansprechend darunter liegende Fugen verbergen lassen. Die Sockelleiste wird daher hauptsächlich im Innenausbau verwendet, um eine Überdeckungsfunktion an offenen sichtbaren Schalungen zu erreichen. Die Sockelleiste ist eine Leiste, die aus verschiedenen Materialien bestehen kann und vorrangig eine dekorative und eine abdichtende Aufgabe übernimmt. Die in Richtung Raum zeigende Seite der Kehlleisten kann über Verzierungen verfügen. Die Mannigfaltigkeit der Kehlleisten ist groß Um den Fußboden zu verschönern und einen nahtlosen Übergang zur Wand zu schaffen, werden die Sockelleisten in unterschiedlichen Verfahrensweisen fixiert. Das kann durch ein Kleben oder ein Nageln passieren. Übliche handelsübliche Ausführungen der Kehlleisten sind gegenwärtig die mit dem sogenannten Berliner Profil, mit abgeschrägten Sockelkanten, mit abgerundeten Eckzonen und mit vierkantigem Querschnitt erhältlichen Varianten. Darüber hinaus können die Sockelleisten ebenfalls nach deren spezieller Maßhaltigkeit und mit unterschiedlichen Tiefen ausgewählt werden. Passen sollte die Sockelleiste vorrangig zum Stil der Einrichtung, zum Fußbodenmaterial und zu den Türen. Beliebt sind Sockelleisten mit einem naturnahen Design, das sich durch den robusten und widerstandsfähigen Werkstoff Steinzeug ergibt. Attraktiv und leicht zu verlegen sind Kehlleisten aus massivem Holz, die sich hervorragend zu Parkett- und Fertigparkettböden, zu Dielen aus Holz sowie zu Laminatböden arrangieren lassen. Eine Alternative dazu sind Sockelleisten aus einer Holzverarbeitung, die als mitteldichte Holzfaserplatte bekannt ist, und die ebenfalls eine glatte Oberfläche besitzt.
Kehrsaugmaschinen, gebrauchte
Kehrsaugmaschinen dienen der Reinigung großer Flächen in Firmengebäuden sowie Industriehallen. Auch in größeren Privathäusern erfreuen sich Kehrsaugmaschinen zunehmender Beliebtheit, um verschiedene Räume im Innenbereich wie zum Beispiel Eingangshallen sowie Terrassen oder Gartenwege zu säubern. Kehrsaugmaschinen sind mit Benzinmotoren oder einem umweltfreundlichen Elektroantrieb erhältlich. Gebrauchte Kehrsaugmaschinen für den privaten Bereich. Für mittlere Flächen eignen sich vor allem gebrauchte Kehrsaugmaschinen mit Handbetrieb, die mit einem Benzinmotor oder geräuschlosen Elektroantrieb erhältlich sind. Das Kehrsaugen erfolgt im staubfreien Überwurfprinzip, um optimale Sauberkeit zu garantieren. Dank der Schmutzklappe ist es möglich, auch größere Bereiche problemlos aufzukehren. Gebrauchte Kehrsaugmaschinen mit integrierter Saugstromabschaltung erlauben auch die Reinigung nasser Flächen, ohne Beschädigungen des Staubfilters hervorzurufen. Die Geräte funktionieren mit stufenlosem Fahrantrieb und verfügen meistens über korrosionsbeständige Kunststoffhauben, abklappbare Seitenbesen und Filterabkehreinrichtung. Gebrauchte Kehrsaugmaschinen für Firmen und Industriegebäude. Für die Reinigung von großen Flächen kommen bevorzugt gebrauchte Kehrsaugmaschinen mit Aufsitz zum Einsatz. Auf diese Weise können Firmeninhaber zusätzliches Reinigungspersonal einsparen und trotzdem auf effektive Weise ihre Gebäude pflegen. Diese Kehrmaschinen sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und funktionieren mit Benzinmotor oder Elektroantrieb. Ein stufenloser Fahrantrieb ermöglicht die Geschwindigkeitsanpassung an die jeweiligen Kehrverhältnisse. Aufgrund einer permanenten Absaugung und eines großdimensionierten Flachfilters mit Abrüttelvorrichtung wird ein staubfreies und umweltfreundliches Kehren erreicht. Um die passende Kehrsaugmaschine für unterschiedliche Firmengebäude oder Industriegelände auszuwählen, ist es empfehlenswert, einen Fachmann zu konsultieren. Auf der Seite finden Sie Lieferanten und Hersteller gebrauchter Kehrsaugmaschinen. Anhand der Kriterien Alphabet, Postleitzahl und „Beste Ergebnisse“ können Sie die Suchresultate sortieren. Anhand der Kürzel sehen Sie auf den ersten Blick, ob es sich um Großhändler (GH), Händler (HL), Dienstleister (DL), oder Hersteller handelt.
Keilriemen
**Keilriemen** kommen zum Einsatz, wo ein reibungsloser Antrieb vonnöten ist. Hierzu besitzen sie eine besondere Struktur, bei der die Laufrille nicht flach, sondern keilförmig angeordnet ist. Der Riemen liegt dank dieser Konstruktion besonders sicher auf und ermöglicht ein wesentlich höheres Drehmoment.**Allgemeine Informationen zum Keilriemen**Ein Keilriemen besteht aus Gummi, welcher nicht selten mittels Textil- oder Stahlseil verstärkt ist. Die Fertigung erfolgt endlos, so dass die Reibung höher, aber die Wirkung auf das betriebene Lager etwas schwächer ausfällt. Er ist für die Verwendung innerhalb eines Riementriebes gebräuchlich. Da die Riemen in unterschiedliche Arten aufgeteilt sind, orientiert sich die Auswahl des richtigen Modells anhand ihres Verwendungszweckes. Es gibt: • Formgezahnte Keilriemen (sie besitzen eine verzahnte Innenfläche und leisten eine höhere Leistungsübertragung), • Flankenoffene Keilriemen (mit offenen Flanken, welche die Genauigkeit im Lauf verbessern), • Schmalkeilriemen (höhere Leistungsübertragung), • Klassischer Keilriemen (er besteht aus einer Gewebebasis, die mit unterschiedlichen Profilen besetzt ist - immer weniger in Gebrauch). Klassische Keilriemen sind innerhalb der Automobilbranche im Einsatz. So ist jedes Kraftfahrzeug im Motorraum mit einem Keilriemen ausgestattet, welcher den Antrieb der Lichtmaschine übernimmt, aber ebenfalls oft mit der Wasser- oder Hydraulikpumpe verbunden ist. In Haushaltsgeräten findet der Keilriemen ebenfalls Anwendung, beispielsweise in Trocknern, Wasch- und speziellen Druckmaschinen.**Weitere Varianten**Dass Keilriemen nicht immer aus Gummi gefertigt sind, beweist der Gliederkeilriemen, welcher alternativ als Lamellenkeilriemen bekannt ist. Er ist in Form von Meterware erhältlich und kommt innerhalb der Industrie, beispielsweise in einer Drehmaschine, vor. Die einzelnen Glieder bestehen dabei aus einer Polyurethan-Elastomer-Mischung, die mit einer zusätzlichen Schicht Polyester versehen sind. Sie zeichnen sich durch eine hohe Elastizität aus. Keilrippenriemen sind dagegen eine Weiterentwicklung des typischen Keilriemens, finden ihren Einsatz jedoch eher in motorisierten Maschinen, die ein Nebenaggregat antreiben. In der Autoindustrie entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Verwendung dieser Weiterentwicklung. Für eine höhere Laufleistung sorgen umseitig angebrachte Rippen, die in Längsrichtung verlaufen.
Keilstahl
Keilstahl ist ein nach DIN 6880 blankgezogenes Vierkant- oder Flachprofil. Keilstähle werden zur Herstellung von Keilen (Längs-, Quer- und Nachstellkeile) eingesetzt, welche der lösbaren Verbindung von Maschinenteilen dienen. Eigenschaften von Keilstahl. Blanker Keilstahl ist ein spanlos kalt umgeformter, entzunderter Stahl. Er verfügt über eine verhältnismäßig glatte, blanke Oberfläche und eine hohe Maßgenauigkeit. Die Hersteller liefern Keilstahl ach DIN 6880 mit Abmessungen von bis zu 40x22 Millimeter gemeinhin mit allseitig gebrochenen Kanten, mit Abmessungen über 40x22 Millimeter jedoch scharfkantig. Bei scharfkantigem Keilstahl setzen sie zur Kennzeichnung das Kurzzeichen SK vor das Nennmaß. Die Lagerlängen betragen 3000 bis 4000 Millimeter. Die Stangen sind laut DIN 6880 nach Augenmaß gerade gerichtet. Anwendungsmöglichkeiten für Keilstähle. Ein Einsatzgebiet für Keilstähle ist die Herstellung von Passfedern, welche im Maschinenbau zur Realisierung von Welle-Naben-Verbindungen zur Verwendung kommen. Passfedern aus Keilstahl sind massive, längliche, über einen rechteckigen Querschnitt verfügende Metallteile. Sie werden in eine in die Welle gefräste Passfedernut eingelegt und ragen aus dieser heraus. Die zugehörige Nabe wird axial über die Passfeder geschoben. Bei Drehbewegungen wirkt die Passfeder als Mitnehmer und überträgt das Drehmoment entweder von der Welle auf das Bauteil oder umgekehrt. Auch die aus Keilstahl gefertigten Keile gehören zu den Maschinenelementen. Sie ähneln optisch einer Passfeder, sind jedoch angeschrägt und lassen sich mit dem Hammer in die Nute eintreiben. Während sich bei der Passfeder die Kraftübertragung durch Formschluss vollzieht, erfolgt sie bei der Keilverbindung durch Kraftschluss. Auf den folgenden Seiten sind Hersteller von Keilstahl gelistet. Die Auswahl lässt sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet und Postleitzahl sortieren und bei Bedarf als PDF-Datei speichern.
Kellerabläufe
Der Kellerablauf ist dafür da, einen Kellerraum oder andere Räume, die von Feuchtigkeit und Nässe geprägt sind, zuverlässig zu entwässern. Die Verwendung eines Kellerablaufs. Durch den Kellerablauf wird gewährleistet, dass der Keller oder auch andere Räume sehr schnell und dauerhaft von Nässe und Feuchtigkeit befreit werden. Abläufe kommen überwiegend in den folgenden Räumen im Keller zum Einsatz: - in Räumen mit regelmäßig wiederkehrender Feuchtigkeit, - in der Waschküche, - in Dusche oder Bad. Durch die herausragenden Leistungen der Abflüsse im Keller sind diese feuchten Räume sehr schnell trocken und können wieder ganz normal verwendet werden. Die Vorteile des Kellerablaufs. Im Gegensatz zu einem alten Kellerablauf können moderne Kellerabläufe sehr leicht gereinigt werden. Zudem können die meisten Modelle der Kellerabläufe ganz ohne Werkzeug entnommen werden. Ein alter Kellerablauf wurde meistens verschraubt. Daher war die Entnahme eines Kellerablaufs immer schwierig. Durch einen neuen Kellerablauf sparen Sie sich jede Menge Zeit und Mühe. Kellerabläufe können in einigen Minuten entnommen, gereinigt und wieder eingesetzt werden. Kellerabläufe, egal ob alt oder neu, können auch noch mit einem individuellen Rost verkleidet werden. Die Ausstattung. Kellerabläufe sind meistens mit einer Absperreinheit, die aus zwei Rückstauklappen verfügen, ausgestattet. Zudem ist ein Kellerablauf auch mit einem Notverschluss ausgestattet. Dieser kann per Hand verriegelt werden und sorgt im Notfall für fäkalienfreie Abwässer. Wer im Keller Publikumsverkehr hat oder wer einfach nur Wert auf ein schickes Aussehen im Keller legt, der kann sich zusätzlich den Kellerablauf mit einem individuellen Rost verzieren. So können Kellerabläufe gut ins Bild gebracht werden und passen zu dem Rest des Raumes. Lieferanten und Hersteller von Kellerabläufen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Kellereibedarf
Kellereibedarf umfasst alle Objekte und Instrumente, die im Rahmen der Herstellung von Wein und anderen alkoholischen Getränken nötig sind. Es handelt sich dabei um sowohl elektrische Instrumente, wie zum Beispiel Kühlanlagen und Gärheizkörper, als auch um eher klassische Objekte wie Fässer und Behälter aus Edelstahl. Die meisten Objekte aus dem Bereich des Kellereibedarfs sind in einem speziellen Raum, meist unterirdisch und zugleich auch der Abfüllort, untergebracht. Zusätzlich existieren Objekte und Maschinen, die an anderen Orten eingesetzt werden, im weiteren Sinne aber dennoch zum Bedarf von Kellereien zählen. Spezielle Messinstrumente und komplexe Gärsteuerungen Kellereibedarf, der außerhalb des eigentlichen Abfüllortes zum Einsatz kommt, ist zum Beispiel Schädlingsbekämpfungsmittel, das Weintrauben-Pflanzen schützen soll. Diverse Werkzeuge, mit denen sich die Weintrauben hinsichtlich Reifegrad et cetera untersuchen lassen, zählt ebenfalls zu dieser Sparte. Unternehmen aus dem Bereich des Bedarfs für Kellereien, die bei uns aufgeführt sind, bieten Ihnen ferner eine Vielzahl an speziellen Messgeräten. Dies betrifft unter anderem Alkoholmeter zur Dichtemessung und Vinometer im Rahmen der Ermittlung des Volumenprozents von Wein. Mit Acidometern kann der Säuregehalt bestimmt werden, Refraktometer liefern genaue Angaben zum Zuckergehalt. Mithin zu den wichtigsten Gerätschaften zählen Mühlen und Pressen für das Obst. Bei großen Mengen ist die Verwendung von elektrischen, (teilweise) automatisierten Maschinen üblich. Wenn lediglich kleine Ansätze verarbeitet werden, ist allerdings die Benutzung von Handpressbeuteln sowie traditionellen Pressrosten und Presstüchern empfehlenswert. Große Betriebe sollten zudem die Benutzung einer Gärsteuerung in Betracht ziehen. Ein solches System bietet auf einen Blick alle relevanten Informationen zu den Zuständen in Einzeltanks, Kühlschränken, Kühlplatten und weiteren Arealen.
Kellerfenster
Als Kellerfenster bezeichnet man alle jene Fenster, die sich unterhalb des Erdgeschosses befinden. Werden Kellerräume zum Wohnen genutzt, so ist eine sorgsame Auswahl hinsichtlich Sicherheit, Wärmedämmung und Lichteinfall unabdingbar. Kellerfenster in verschiedenen Ausführungen. Verfügt ein Haus über einen Keller, so müssen durch den Eigentümer Fenster nach besonderen Vorschriften und Maßstäben ausgewählt werden. Dies gilt insbesondere, wenn der Kellerraum als Wohnraum genutzt werden soll. In diesem Fall müssen die Fenster den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen. Kellerfenster sind in der Regel mit einem Lichtschacht versehen, welcher wiederum von einer Lichtschachtabdeckung eingefasst wird. Meistens findet man Kellerfenster in der 1- oder 2-flügeligen Variante als Kippfenster (seltener als Dreh-Kipp-Fenster) vor. Bei einem Wohnkeller weisen die einzelnen Fenstermodelle zudem meist folgende Merkmale auf: - Kunststoffprofile, - Isolierverglasung, - Einbruchschutz, - Verglasung. Kellerfenster mit Einbruchschutz. Wird ein Keller als Wohnraum genutzt, ist der Einbruchschutz ein besonders wichtiges Thema bei Kellerfenstern. Für viele Eigentümer empfiehlt es sich, ein Fenster zu wählen, welches mit bruchsicherem Glas (zum Beispiel Glasdrehflügel aus Einscheiben-Sicherheitsglas) versehen und in einen festen Metallrahmen (beispielsweise verzinkter Metallrahmen) gefasst ist. Ist ein Lichtschacht vorhanden, so genügt es, diesen mit einem robusten Abdeckrost zu verkleiden, welches fest im Gemäuer verankert ist. Dienstleister für Beratung und Montage finden. Händler und Monteure von Kellerfenstern halten für individuelle Wohnsituationen individuelle Lösungen bereit. Da ein Kellerfenster in puncto Sicherheit, Wärmedämmung und Lichteinfall perfekt ausgewählt werden sollte, empfiehlt es sich, für die Beratung und Montage einen Fachmann zu konsultieren. Die entsprechenden Dienstleister sind in der Auflistung der Unternehmen unter dem Kürzel DL zu finden.
Kellersanierung
Die Kellersanierung dient dazu, den Keller in einen guten und bewohnbaren Zustand zu versetzen. Durch eine Kellersanierung wird der Keller abgedichtet und gedämmt. Die Möglichkeiten einer Kellersanierung. Bei Altbauten besteht oft das Problem, dass die Keller nicht ordentlich gedämmt sind. Zudem sind sie nicht ausreichend vor Feuchtigkeit geschützt. Es kann dadurch sehr schnell zur Schimmelbildung kommen. Um diesen Dingen entgegen zu wirken, sollten über eine Kellersanierung nachgedacht werden. Bei einer Kellersanierung können folgende Dinge umgesetzt werden: - Wandabdichtung von außen durch Bitumenbeschichtungen und Noppenfolien, - Wandabdichtung von innen durch zementgebunden Dichtungsschlämme, - eine 30 cm breite Kiesschicht auf der Kellersohlenhöhe ausschütten (Wasserabfluss wird gewährleistet), - Einbau einer Horizontalsperre. Die Vorteile der Kellersanierung. Mit einer Kellersanierung wird der Keller bald wieder richtig bewohnbar gemacht. Wird rasch gegen die Feuchtigkeit vorgegangen, zum Beispiel durch eine Innen- oder Außenabdichtung, so wird gewährleistet, dass aus den Mauern kein Material mehr ausgeschwemmt wird. Dadurch bleibt die Tragfähigkeit des Mauerwerks bestehen. Im Fall der fehlenden oder undichten Horizontalsperre muss auch schnellstens vorgegangen werden. Ein Aufsteigen der Feuchtigkeit im Mauerwerk kann dann sogar bis zu 10 Metern geschehen. Wird eingegriffen, so wird ein Wertverlust des Hauses verhindert. Je nach Durchfeuchtungsgrad und den vorhandenen Materialien gibt es verschiedene Verfahren, um eine Horizontalsperre abzudichten oder einzufügen. Sobald die Horizontalsperre abgedichtet oder eingebracht wurde, kann keine Feuchtigkeit im Mauerwerk mehr aufsteigen. Ursachen für Schimmelbildung. Die Schimmelbildung im Keller ist ein ernst zu nehmendes Thema. Schließlich sind Schimmelsporen für die Gesundheit nicht zuträglich. Die Ursachen für die Schimmelbildung können neben dem ungenügend gedämmten und feuchten Keller auch die falsche Belüftung oder ein Rohrbruch sein. Was jedoch die genauen Ursachen für die Schimmelbildung sind, sollten von einem Fachmann unter die Lupe genommen werden. Spezialisten auf diesem Gebiet kennen sich sehr gut aus und haben meistens auch gleich die passende Lösung für Ihr Problem parat. Wird schnell gehandelt, dann werden Sie in kürzester Zeit durch die Kellersanierung wieder einen tadellosen Keller besitzen und diesen ohne Probleme nutzen können. Alle eingetragenen Anbieter von Kellersanierungen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Kellertrennwände
Kellertrennwände sind sowohl die Innenwände zwischen den einzelnen Kellerräumen eines Gebäudes als auch die Kellerwände zwischen zwei aneinandergebauten Gebäuden. Zudem lässt sich zwischen tragenden und nicht tragenden Kellertrennwänden unterscheiden. Kellertrennwände – die Unterschiede in der Statik. Tragende Kellertrennwände sind maßgeblich für die Statik eines Gebäudes verantwortlich. Daher darf man diese Wände nicht ohne Weiteres entfernen oder versetzen. Selbst Durchbrüche für Kellertüren oder dergleichen können die Statik eines Gebäudes nachteilig beeinträchtigen. Daher ist es vor diesbezüglichen Arbeiten unbedingt ratsam, einen versierten Fachmann zu konsultieren. Eine nicht tragende Kellertrennwand kann man hingegen bedenkenlos entfernen oder mit einer Tür versehen, sofern sie nicht dem Brandschutz dient. Kellertrennwände - grundlegende Unterschiede in der Bauweise. Kellertrennwände lassen sich in Massivwände und Leichtbauwände unterteilen. Massivwände mauert der Handwerker entweder oder setzt sie aus vorgefertigten Wandelementen aus Beton zusammen. Diese Bauweisen empfehlen sich vor allem für tragende Kellertrennwände. Eine massive Kellertrennwand bietet in Bezug auf niedrigfrequenten Schall einen umfassenden Lärmschutz. Alle nicht tragenden Kellertrennwände können schnell, einfach und kostengünstig im sogenannten Trockenbauverfahren aus Gipskartonplatten oder Gipsfaserplatten gebaut werden. Dieses Bauverfahren eignet sich auch für tragende Wände, sofern tragende Elemente in die Kellertrennwand integriert werden und damit eine ausreichende Statik garantieren. Auch eine optimale Wärmedämmung sowie ein guter Lärmschutz und eine stimmige Raumakustik können die Fachleute mithilfe einer im Trockenbauverfahren errichteten Kellertrennwand erreichen. Soll die Kellertrennwand zudem dem Brandschutz dienen, ist es wichtig, die als nicht brennbar deklarierten Bauplatten zu verwenden. Anbieter, Hersteller und Lieferanten zum Thema Kellertrennwände aller Art finden Sie hier. Sie können Ihre Ergebnisse im Vorfeld selektieren, indem Sie die unterschiedlichen Such- und Filteroptionen nutzen.
Kennzeichnungsbänder
Kennzeichnungsbänder kommen in der Industrie sowie bei der Montage im Bereich Installation oder Elektrik zum Einsatz. Leitungssysteme, wie sie etwa in industriellen Anlagen vorkommen, können unübersichtlich sein, da hier unter Umständen ganz unterschiedliche Stoffe durch verschiedene Leitungen fließen. Das können unterschiedliche Flüssigkeiten oder auch Gase sein. Hier verwendet man Kennzeichnungsbänder mit Beschriftungen, die auf die Leitungen geklebt werden. Auf den Bändern steht, welcher Stoff durch die jeweilige Leitung fließt. Das kann auch bei der Montage und Reparatur komplizierter Anlagen sinnvoll sein, um die Übersicht zu behalten. Außerdem ergibt sich daraus unter Umständen, welche Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind. So ist beispielsweise Salzsäure ätzend und sollte nicht mit dem Körper in Kontakt kommen, wenn etwa ein entsprechendes Ventil geöffnet wird. Erdgas ist zum Beispiel brennbar. Deshalb sollten keine Feuerquellen in der Nähe sein, wo es austreten kann. Für die üblichen Substanzen, die durch Rohrleitungen fließen, gibt es vorgefertigte selbstklebende Bänder mit den jeweiligen Aufschriften. Es gibt aber auch handliche Beschriftungsgeräte, mit denen selbstklebende Bänder je nach Bedarf beschriftet werden können, die sich dann zuschneiden und aufkleben lassen. Auch für komplizierte Verkabelungen können selbstklebende Beschriftungen nützlich sein. Das kann schon für umfangreichere EDV-Anlagen mit mehreren Geräten im Büro nützlich sein, oder zum Beispiel für Videoschnittplätze. Bei elektronischen Geräten für öffentliche Vorführungen oder Veranstaltungen können Beschriftungen der Kabel den Aufbau deutlich erleichtern. Auch für Verkabelungen in der Industrie ist eine Beschriftung mit selbstklebenden Bändern sinnvoll und erleichtert Wartungen und Reparaturen. Entsprechende Angebote für geläufige Leitungen und individuelle Markierungen sind bei folgenden Händlern erhältlich.
Kennzeichnungssysteme
**Kennzeichnungssysteme** sind heute wichtiger Bestandteil der industriellen Produktion. Sie versehen Produkte und Gegenstände mit einer eindeutigen Kennung. **Es gibt unterschiedliche Kennzeichnungssysteme** Kennzeichnungssysteme arbeiten auf unterschiedliche Weise: - Ohne Berührung: Mit Lasertechnik oder Sprühmarkierern. - Mit zerstörungsfreier Berührung im Tampondruck oder mit Etikettierung. - Mit Prägung (oder die Oberfläche des Gegenstandes verändernd) durch Stempel (Präge- Brenn- oder Schlagstempel), mit Ritzern, Heiß- und Nagelprägern oder durch Nummerierwerke. Die eindeutige Markierung durch Kennzeichnungssysteme erleichtert den Vertrieb und den Verkauf von industriellen Produkten deutlich. Die eigentlichen Geräte wie Codierer oder Etiketten-Drucker passen sich der steigenden Geschwindigkeit von Produktion und Weiterverarbeitung ebenfalls an und werden immer weiter entwickelt. Kennzeichnungssysteme haben eine wachsende Bedeutung in der Industrie** Kennzeichnungssystem markieren nicht nur einfache Produkte oder Verpackungen. In der heutigen Zeit ist der gesamte Produktionsprozess darauf ausgerichtet, jedes Produkt in jedem Herstellungszustand identifizieren zu können. Qualitätssicherung und das so genannte „Tracking and Tracing“ ermöglichen eine lückenlose Verfolgbarkeit vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt. Ebenso beim Vertrieb - vom Absenden eines Artikels bis zum sicheren Eintreffen beim Empfänger. Kennzeichnungssysteme sind daher eine wichtige Einrichtung im Produktions-Prozess. Dies gilt eigentlich für alle Branchen und alle Produkte. Die EU-Verordnung EG 178/2002 fordert eine Rückverfolgbarkeit von Waren. Jede Branche hat so eigene Anforderungen an ein für sie passendes Kennzeichnungssystem. Hersteller von Kennzeichnungssystemen entwickeln gemeinsam mit ihren Kunden individuelle Lösungen. Allen Kennzeichnungssystemen ist gemein, dass Verpackungen oder Produkte präzise und schnell mit variablen Daten gekennzeichnet und damit eindeutig zugeordnet werden können. Händler und Lieferanten von Kennzeichnungssystemen haben in der Regel eine breite Auswahl gängiger Systeme vorrätig und beraten im Einzelfall auch gern.
Keramikdruck
Der Keramikdruck ermöglicht die Verschmelzung von Bildern mit dem Untergrund. Dabei wird die Farbe nicht einfach aufgetragen, sondern regelrecht eingebrannt und somit fest mit dem Untergrund verbunden. Ideal ist diese Technik deshalb auch für Nutzgegenstände. Werbegeschenke mit großem Nutzwert Aufgrund ihrer Hochwertigkeit sind Keramiken keine Verbrauchsgegenstände, sondern in ihrer Beschaffenheit dazu gedacht, ihre Funktion lange zu erfüllen. Somit sind sie ideal als Werbeträger geeignet. Weit verbreitet sind sie in Form von Tellern und Tassen. Kaffeetassen für Bürobetriebe lassen sich mit dem Firmenlogo bedrucken, Teller können für die Nutzung im gastronomischen Bereich bedruckt werden. Gedenkteller sind ein beliebtes Geschenk für Jubilare. Hochwertige Druckverfahren garantieren Farbechtheit auch bei häufigem Gebrauch. So bedrucktes Geschirr ist außerdem spülmaschinenfest. Architektur und Design Die Anwendungsgebiete für den Keramikdruck beschränken sich nicht auf den Innenbereich, möglich sind auch Denkmäler oder Grabmale. Eine Besonderheit dieses Verfahrens ist die Möglichkeit, Bilder in bester Qualität detailgetreu wiedergeben zu können. Auch Aquarelle lassen sich simulieren und vermitteln einen persönlichen Charakter. Doch der Keramikdruck kann mehr. Er kommt auch im architektonischen Bereich zum Einsatz. So bedruckte Fliesen dienen nicht nur für sanitäre Anlagen, sondern können auch zur Fassadengestaltung genutzt werden. Häufig werden sie in Zugangstunneln für U-Bahnen angebracht. Auch der Boden lässt sich mit ihnen auslegen. Fliesen mit Keramikdruck halten Chlorwasser stand und sind somit für Schwimmbecken und Pools geeignet. Das jeweilige Druckverfahren wird dem Verwendungszweck individuell angepasst. Grundsätzlich ist jede Form möglich und es lassen sich sowohl Industrieprodukte als auch handgefertigte Keramiken bedrucken.
Keramikfasern
Als Keramikfasern oder keramische Fasern bezeichnet man Fasern, welche aus anorganischem und nicht-metallischem Material bestehen. Im Gegensatz zu amorphen Glasfasern werden sie durch Pyrolyse und nicht durch Glasschmelze hergestellt. Die Einteilung erfolgt in oxidische und nicht-oxidische Keramikfasern. Eigenschaften von Keramikfasern Auf dem Markt existieren größtenteils oxidische Fasern auf Basis von Aluminiumoxid sowie Siliciumoxid. Die jeweiligen Anteile können dabei variieren. In einigen Fällen wird zusätzlich noch Boroxid oder Zirkonoxid zugesetzt. Zu den nicht-oxidischen Fasern zählen in erster Linie die Siliciumcarbidfasern. Prinzipiell handelt es sich dabei um Polymere, welche aus Kohlenwasserstoffen bestehen und bei denen einzelne Siliciumatome durch Kohlenstoffatome ersetzt wurden. Die Eigenschaften sind so unterschiedlich wie ihre Bestandteile. Gemein haben alle, dass im Gegensatz zu herkömmlicher Keramik eine deutlich höhere Zugfestigkeit und Dehnbarkeit erzielt wird. Keramikfasern haben ähnliche thermische Eigenschaften, elektrische Eigenschaften sowie Korrosionseigenschaften, wie normale Keramik. Eine Ausnahme hierbei bilden solche mit amorpher Struktur. Diese weisen nicht nur eine schlechtere Korrosionsfähigkeit auf, sie haben dazu noch eine geringere Wärmefähigkeit und elektrische Leitfähigkeit. Anwendungsbereiche für Keramikfasern Der Einsatz von Aluminiumoxidfasern erstreckt sich vor allem auf Wärmeisolationen sowie das flexible Gewebe für wärmeisolierende Schutzanzüge. Auch für oxidische, faserverstärkte Keramik wurden sie bereits verwendet. Insbesondere im Ofenbau, Feuerungsbau und Heizungsbau wird Aluminiumsilikatwolle verwendet. Es dient zur Wärmedämmung im Industriebereich bei Arbeitstemperaturen von über 1000 °C. Auch im Hot-End-Bereich des Automobilbaus sowie als Lagerungsmatten für Katalysatoren und Rußpartikelfilter werden sie gern genutzt. Wenn Sie auf der Suche nach den passenden Keramikfasern sind, finden Sie bei uns den richtigen Zulieferer für Ihren Einsatzbereich.
Keramikfassaden
Eine Keramikfassade ist eine gerade im Bereich gewerblich genutzter Bauten gern in Anspruch genommene Möglichkeit, Häuserfassaden optisch ansprechend, wärmeeffizient und robust zu gestalten. Keramikfassaden bestehen aus natürlichen Rohstoffen, beispielsweise aus Ton und Steinzeug, und sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Keramikfassaden: vielseitig einsetzbar. Keramikfassaden kennt man beispielsweise in Form von Klinkersteinen, die die Außenmauer eines Gebäudes zieren. Dabei gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, wie eine Keramikfassade gestaltet werden kann. Zahlreiche Anbieter haben hier Modelle im Portfolio, die beispielsweise durch besonders gute Wärmedämm- und Hinterlüftungseigenschaften auffallen. Die Tatsache, dass eine Keramikfassade in Form und Farbe auch individuell an die Wünsche des Kunden angepasst werden kann, macht diese Fassaden noch attraktiver. Hier kann eine Keramikfassade besonders passende optische Akzente setzen: - Bürogebäude: wirksamer Schutz vor Witterungseinflüssen auch bei hohen Bauten, - Gewerbeflächen, beispielsweise für den Einzelhandel: ansprechender, natürlicher und freundlicher Eindruck auf Kunden. Die Keramikfassade und andere Verwendungsmöglichkeiten von Naturstein. Von anderen Fassadentypen unterscheidet sich die Keramikfassade grundsätzlich dadurch, dass hier natürliches Steingut verarbeitet wird. Dabei ist eine Keramikfassade nur eine Variante, wie man Naturstein in Gebäude integrieren kann. Sie darf nicht mit vielen anderen verwechselt werden. Natürlich gibt es auch reine Natursteinfassaden, die eine Sonderform der Keramikfassade darstellen. Fenstersimse, Bodenbeläge oder Arbeitsplatten, wie sie etwa in Küchenbereichen vorkommen, können ebenfalls aus Naturstein gefertigt werden. Keramikfassade: Genaue Planung verhindert ärgerliche Mängel. Wie bei fast allen Bauvorhaben ist auch bei der Errichtung und Anbringung einer Keramikfassade genaue Planung der Schlüssel zur langfristigen Zufriedenheit. Mängel, die bei falsch angebrachten Keramikfassaden auftreten, können nicht nur enorme Ärgernisse, sondern auch erhebliche Kosten verursachen. Deshalb lohnt es sich, einen Spezialisten in Sachen Keramikfassaden zu beauftragen - einen Solchen in Ihrer Nähe finden Sie am einfachsten mithilfe der Umkreissuche.
Keramikfilter
Als Keramikfilter bezeichnet man in der Filtrationstechnik alle Filterelemente, die aus keramischen Werkstoffen bestehen. Es kommen dabei unterschiedliche keramische Werkstoffe wie Siliciumcarbid, Silikate, Schamotte, Aluminiumoxid zur Anwendung. Manche Firmen, die keramische Filterelemente herstellen, entwickeln eigens patentierte Werkstoffe, die zum Beispiel auf Schamottbasis oder auf Quarzbasis gefertigt werden. Der Hauptvorteil von Keramikfiltern gegenüber anderen Filterelementen ist ihre hohe chemische und thermische Widerstandsfähigkeit. Selbst Temperaturen von bis zu 400 °C oder stark ätzende Fluide können Keramikfilter unter bestimmten Voraussetzungen unbeschadet überstehen. Aus dieser Eigenschaft leiten sich auch die hauptsächlichen Anwendungsgebiete von keramischen Filterelementen ab: Sie werden vor allem dort eingesetzt, wo die Umgebung oder das zu filternde Medium hohe chemische und thermische Ansprüche an die Filtration stellt. Dies ist zum Beispiel in der chemischen Industrie, in der Filtration von Heißgas und in der Filtration von Prozesswässern der Fall. Die unterschiedlichen Formen und Typen von Keramikfiltern Sowohl hinsichtlich der Geometrie, also der Bauform, als auch hinsichtlich der Filtertypen kommen sehr unterschiedliche Keramikfilter zum Einsatz. Je nach Erfordernis des Mediums und der Rahmenbedingungen werden beispielsweise Filterzylinder, Filterkerzen, Scheiben, Kassetten, Multikanalmembranen und Rohrmenbranen verwendet. Als Filtertypen kommen Oberflächenfilter und Anschwemmfilter ebenso zur Anwendung wie Koaleszer und Membranfilter für die Querstromfiltration flüssiger Medien. Gerade als Membranfilter werden keramische Filter mittlerweile auch verstärkt in der Filtration von Wasser eingesetzt. Die Gründe hierfür sind neben den guten Filtrationseigenschaften auch die niedrigen Produktionskosten von Keramikfiltern sowie deren Robustheit, Wartungsarmut und lange Lebensdauer. Keramikfilter sind dank spezieller Membranfilterelemente heutzutage in der Lage, auch effektive Nanofiltrationen durchzuführen.
Keramikfliesen
Keramikfliesen sind Platten aus keramischem Material, die als Wandverkleidungen oder Fußbodenbeläge sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Umgangssprachlich werden sie auch als Kacheln bezeichnet. Eigenschaften und Verwendung von Keramikfliesen. Keramikfliesen werden u. a. in Küche oder Bad zur Verkleidung von Wänden oder bestimmten Möbeln und ansonsten im Innen- bzw. Außenbereich als Fußbodenbelag verwendet. Dabei entscheiden ihre Eigenschaften auch über ihren Einsatzbereich. So gibt es Unterschiede in der Wasseraufnahmefähigkeit, Frostbeständigkeit, Rutschfestigkeit oder Beständigkeit gegenüber Abrieb. Eine erhöhte Wasseraufnahmefähigkeit bedingt z. B. eine geringere Frostbeständigkeit, da beim Gefrieren Wassereis entsteht, welches die Platten zerstören kann. Solche Fliesen sind für den Außenbereich ungeeignet. Je nach Eigenschaften unterscheidet man folgende Keramikmaterialien und Einsatzmöglichkeiten: - Steingut : Steingut besitzt infolge seiner hohen Porosität eine große Wasseraufnahmefähigkeit und kann so nur in Innenräumen verwendet werden. Es ist jedoch sehr gut zu bearbeiten und wird hauptsächlich als glasierte Wandfliese eingesetzt. - Steinzeug : Steinzeug ist aufgrund seiner geringen Wasseraufnahmefähigkeit unter 3 Prozent frostbeständig und erhält durch seine geringe Porosität auch eine höhere Beständigkeit gegenüber Beanspruchungen. Glasiert oder unglasiert werden Keramikfliesen aus Steinzeug für Fußbodenbeläge verwendet. - Feinsteinzeug : Feinsteinzeug ist noch stärker belastbar. Die Wasseraufnahmefähigkeit liegt unter 0,3 Prozent. Es wird hauptsächlich im Außenbereich für stark beanspruchte Flächen verwendet. - Sonstiges : Zu den Fliesen aus keramischem Material gehören auch Terrakotta- und Klinkerfliesen. Fliesen aus anderem Material . Der Begriff Fliese bezieht sich auf die Form des Bauteils und wird teilweise auch für andere Materialien, wie Glas, Naturstein oder Teppich benutzt. Im Vergleich zu Keramikfliesen gibt es auch ein großes Angebot an Natursteinfliesen. Grundmaterialien für diese Fliesen sind: - Granit , - Marmor , - Schiefer , - Quarzit , - Sandstein . Wo sind Keramikfliesen erhältlich? Alle eingetragenen Anbieter von Keramikfliesen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Keramikkondensatoren
Ein Keramikkondensator ist ein weitgehend aus Keramik bestehendes Bauelement aus der Elektrotechnik. Es kann elektrische Ladungen sowie deren Energie langfristig speichern. Dabei bestehen Keramikkondensatoren aus einem Keramikblock sowie einem Dielektrikum aus Keramik. In diesem Dielektrikum sind mehrere Elektroden platziert, die meist aus Nickel oder Palladium bestehen. Üblicherweise werden die Elektroden durch das sogenannte Sintern (ein Kontaktieren unter extremer Hitze) miteinander verbunden. Die Anwendungsgebiete des Keramikkondensators. Unter anderem wird der Keramikkondensator in den folgenden Bereichen gern verwendet: - In der Elektro- und Energietechnik im Rahmen von komplexen Schaltungen, - Als wichtiger Bestandteil in Netzteilen von Geräten aus der Unterhaltungselektronik, - In Filtern, Oszillatoren und Spannungs- bzw. Frequenzwandlern (beispielsweise in Sendeanlagen oder elektronischen Musikinstrumenten). Enorme Kompaktheit und hohe Permittivität. Im Vergleich zu Doppelschicht- oder Folienkondensatoren kann ein Keramikkondensator sehr kompakt gebaut werden. Dadurch entstehen sehr geringe elektrische Verluste. Dies ist auch durch die hohe Permittivität (Durchlässigkeit von elektrischen Feldern) bedingt. Keramikkondensatoren sind aufgrund ihrer daraus resultierenden geringen Größe vor allen Dingen in kleinen Geräten zu finden. Das Sintern hat erheblichen Einfluss auf die Qualität des Kondensators. Beim Herstellen eines Keramikkondensators zählt das Sintern zu einem der wichtigsten Herstellungsschritte, da dadurch die einzelnen Bestandteile des Kondensators miteinander verbunden werden. Außerdem werden die Kondensatoren aus Keramik in der Regel von beiden Seiten metallisiert, was sich ebenfalls positiv auf die Kapazitätswerte auswirkt. Je nach Herstellungsart verfügen die Kondensatoren zudem über verschiedene Temperaturkoeffizienten, nach denen sie klassifiziert werden. Bezüglich der Bauform sind die Kondensatoren meist kreisrund oder rechteckig geformt und können dadurch sehr platzsparend in dem jeweiligen Objekt bzw. Gerät montiert werden. Alle eingetragenen Anbieter von Keramikkondensatoren sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Keramikleiterplatten
Keramikleiterplatten sind wichtige Basisobjekte aus der Elektrotechnik, die mit diversen anderen Bauteilen verbunden werden. Dies können zum Beispiel sein: - Elektrotechnische Sockel, - Stecker, Steckerverbinder und Buchsen, - SMD-Bauteile (zum Beispiel Kondensatoren und integrierte Schaltungen). Üblicherweise werden die Bauteile mit der Leiterplatte verlötet. Allerdings ist es unter Umständen auch möglich, die Bauteile mit der Leiterplatte zu verschrauben oder mit Kabelbindern zu befestigen. Keramikleiterplatten in Industrierechnern und Fahrzeugen. Keramikleiterplatten können in diversen Bereichen eingesetzt werden: So sind sie vor allen Dingen in Großrechneranlagen und Rechnern in Industriewerken zu finden. Zudem werden sie bei der Montage von Fahrzeugen installiert, insbesondere bei Hybridautos, bei denen sie sich positiv auf das Energiemanagement des Fahrzeugsystems auswirken. Mitunter fungieren die Leiterplatten aus Keramik auch bei der Herstellung von Uhren als wesentlicher Bestandteil. Hohe Flexibilität und geringe Wärmeentwicklung. Im Vergleich zu Leiterplatten aus anderen Materialien zeichnen sich Keramikleiterplatten durch eine hohe Flexibilität aus. Einige Hersteller mischen der Keramik bei der Fertigung mitunter andere Materialien bei, wie beispielsweise Aluminiumoxid, sodass sich die Flexibilität nochmals erhöht. Außerdem ist die Wärmeentwicklung von Leiterplatten aus Keramik sehr gering. Sie können daher auch in kleinen Gehäusen der Hochleistungselektronik verbaut werden, ohne dass eine Überhitzung zu erwarten ist. Leiterplatten aus Keramik mit Dickschicht und Dünnschicht. Professionalisierte Hersteller von Keramikleiterplatten bieten diese sowohl mit dicker als auch mit dünner Leiterschicht an. Sollen sogenannte Dünnfilm-Anwendungen (auch „Sputtering” genannt) in Verbindung mit den Leiterplatten zum Einsatz kommen, bieten sich sehr dünne Leiterplatten an. Eher dicke Pasten können dagegen besser auf Dickschicht-Leiterplatten aufgetragen werden. Dies hat selbstverständlich auch Auswirkungen auf die Leitfähigkeit und die Wärmeentwicklung. Alle eingetragenen Anbieter von Keramikleiterplatten sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.