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Kartonaufrichter
Ein Kartonaufrichter gehört zu einer maschinellen oder teil-maschinellen Verpackungslinie und steht an deren Anfang. In die Maschine werden einzelne ungefaltete Kartonagen durch ein Magazin eingebracht, welche dann automatisch gefaltet und an der Unterseite verschlossen werden. Beim Falten kommen verschiedenste Methoden zur Verwendung. Das Schließen des Bodens erfolgt entweder durch ein Klebeband oder über einen aufgebrachten Heißkleber. Nach einem Kartonaufrichter folgt in der Regel eine Packstation, die manuell oder maschinell arbeitet. Hier werden die Kartons dann je nach Bestimmungszweck befüllt. Dies kann eine vom Kunden georderte Bestellung oder das immer gleiche Abpacken produzierter Waren sein. Im Anschluss lässt sich noch eine halb- beziehungsweise vollautomatische Kartonversiegelmaschine in den Arbeitsprozess integrieren. Ein Kartonaufrichter ist ein wesentlicher Bestandteil einer effizienten und zügigen Verpackungs- und Versandlinie. Je nach Modell erlauben diese Maschinen eine unkomplizierte Verwendung verschiedener Größen oder auch ein schnelles Wechseln der eingesetzten Kartonagen. Dabei werden zwischen 10 und 30 Kartons in der Minute aufgefaltet und geschlossen. Kartonaufrichter sind Bestandteil des modularen Maschinenbaus und lassen sich durch den Einsatz spezieller oder zur Maschine gehörender Software noch gezielter an die Bedürfnisse des Anwenders anpassen und in die Produktion integrieren (Automatisierungsnetzwerk). Auch ein späterer Ausbau einer solchen Linie ist durch das modulare Prinzip einfach zu bewerkstelligen und lässt sich schon weit im Voraus planen. So kann man mit einer kleinen Maschineneinheit beginnen und bei erfolgreichem Einsatz die Kapazitäten nach und nach erhöhen und an den Bedarf anpassen. Auch eine Umstellung einer anfänglich rein manuellen Verpackungslinie in eine vollautomatische lässt sich durch das Baukastenprinzip in mehreren kleinen Schritten vollziehen.
Kartonetiketten
Kartonetiketten werden in zahlreichen unterschiedlichen Formen für diverse Anwendungsgebiete durch die hier gelisteten Lieferanten und Hersteller produziert und verkauft. Die Vielfalt der verfügbaren Produkte in Größe, Form, Schnitt, Material und vielen weiteren Ausstattungsmerkmalen ist praktisch unbegrenzt. Moderne Etiketten sind selbstklebend. Je nach Zweck können sie speziell gefertigt und auch bedruckt und für die weitere Verarbeitung in Maschinen zum Beispiel durch Lochränder vorbereitet werden. In die Etiketten können spezielle Materialien wie etwa Textilien oder Draht auf Wunsch eingearbeitet sein. Die Etiketten werden auf Rollen, auf Bögen gedruckt, im Stapel oder wie sonst vom Kunden gewünscht geliefert. Dabei werden oft neueste Technologien eingesetzt und neuere Entwicklungen, etwa bei den Haftstoffen, kontinuierlich umgesetzt. Neben diesen eher standardmäßigen Kartonetiketten sind am Markt auch vielerlei spezielle Formen verfügbar, die jeweils besonderen Zwecken zugeordnet werden. Sie werden nicht nur für die Kennzeichnung der Versandadresse, sondern auch für Werbezwecke und andere Labels eingesetzt. Flying Stickers sind überstehende Einheiten, die zu Werbezwecken auf das Produkt aufgebracht werden. Im Thermotransferverfahren wird das Druckbild über eine Thermofolie auf die Druckfläche aufgebracht. Diese Technologie wird häufig in der industriellen Produktkennzeichnung angewandt. Multilayer-Etiketten können beidseitig bedruckt werden. Verschlussetiketten werden zum sicheren Verschluss von Sendungen eingesetzt. Andere Etiketten werden mit Löchern gestanzt, um so schwer ablösbar zu sein und bieten zusätzliche Fälschungssicherheit. Warn- und Gefahrgutetiketten sind teilweise bei Spezialisten erhältlich. Barcodeetiketten werden nach dem Kundenbedarf vorprogrammiert und systemfertig geliefert. Einige Spezialisten unter den hier gelisteten Lieferanten liefern komplexe Etikettierungs- und Identifikationssysteme für die Industrie und sind auf bestimmte Branchen spezialisiert. Druckereien erstellen auch komplexe Etikettensysteme exakt nach den Wünschen des Anwenders.
Käsedosen
Käsedosen sind speziell für die Aufbewahrung von Käse hergestellte Dosen, die in jeder erdenklichen Form und Farbe erhältlich sind. Die längere Lagerung von Käse erfordert bestimmte Bedingungen. Zum einen muss der Behälter gut verschlossen sein, um den Käse nicht austrocknen zu lassen. Er sollte aber auch atmungsaktiv sein, damit der Käse nicht schwitzt und dadurch anläuft. Ein weiterer Grund Käse in einer Dose zu verwahren ist natürlich die hygienische Perspektive, er sollte nicht mit anderen Lebensmitteln in Verbindung kommen. So kann er auch sein Aroma bewahren und der meist intensive Geruch breitet sich nicht im Kühlschrank aus. Eine besondere Art der Käsedosen ist die sogenannte Käseglocke. Sie ist allerdings nicht für die längere Aufbewahrung geeignet, da durch ihre großräumige Form relativ viel Luft mit eingeschlossen wird, was mit der Zeit zum Austrocknen führt. Des Weiteren gibt es, zum Beispiel speziell für Parmesan Käsedosen, die eine Käsereibe integriert haben. So können sowohl der schon geriebene, als auch der noch übrige Parmesan am Stück, in der gleichen Dose aufbewahrt werden. Es gibt Käsedosen aus Keramik, die zum Teil mit einem Holzdeckel versehen sind. Eine umgekehrte Variante dazu ist die Käseglocke, bei der das Unterteil aus einem Holzbrett besteht, worüber eine Glas- oder Tonhaube gesetzt wird. Auch ein Materialmix aus Glas oder Kunststoff mit Edelstahl oder Cromargan ist möglich. Die meisten Käsedosen bestehen allerdings aus Kunststoffen, die zum Teil sogar spülmaschinenfest sind. Es gibt auch Kunststoffdosen, die ineinander gesteckt werden können, um platzsparend gestapeln werden zu können.
Käselab
Die meisten Käsesorten, die in Deutschland verzehrt werden, gehören zur Gruppe der Labkäse, zu deren Herstellung der Produktionshilfsstoff Lab benötigt wird. Käselab ist ein Gemisch aus den Enzymen Chymosin und Pepsin, das bewirkt, dass sich bei der Herstellung von Käse die verwendete Molke vom Kasein trennt. Für diesen Prozess wird in Deutschland entweder tierisches Lab, mikrobielles Lab oder gentechnisches Lab eingesetzt. Letzteres ist in Deutschland seit 1997 als Labersatzstoff zugelassen und macht beispielsweise in den USA und England einen hohen Anteil bei der Käseherstellung aus. In Deutschland besteht keine Kennzeichnungspflicht für das in einem Käse verwendete Lab. Deshalb ist für den Endverbraucher nicht immer ersichtlich, mit welchem Käselab er es zu tun hat. Lab oder ein Labaustauschstoff wird bei der Produktion von allen Käsesorten benötigt, die mittels Süßmilchgerinnung produziert werden; aber auch bei Sauermilchkäse wird ab und zu Lab eingesetzt. Tierisches Lab, auch als Naturlab bezeichnet, wird aus dem vierten Magen (Labmagen) junger Wiederkäuer entnommen und weiterverarbeitet. Am meisten verbreitet ist Naturlab von Kälbern. Der Chymosingehalt und somit die Qualität des Kälberlabs ist von ganz jungen Tieren, die kaum anderes Futter als Muttermilch bekommen haben, am höchsten. Das Angebot von Naturlab hängt von der Nachfrage nach Kalbfleisch ab. Deshalb beträgt der Anteil aus mit Kälberlab produziertem Käse weltweit nur 35 Prozent. Bei den verbleibenden 65 Prozent werden Alternativen wie mikrobielles, gentechnisches oder pflanzliches Käselab verwendet. Mikrobielles Lab wird in Fermentern mit Hilfe von Schimmelpilzen kultiviert. Gentechnisches Lab wird mittels gentechnischer Verfahren aus genetisch veränderten Bakterienstämmen gewonnen. Pflanzliches Lab, beispielsweise aus Brennnesseln oder grünen Feigen, wird nur für auserlesene Frischkäsespezialitäten eingesetzt.
Käsereibedarf
Die Herstellung von Käse bedarf einer Zusammenstellung bestimmter Hilfsmittel, die unter der Rubrik Käsereibedarf erhältlich sind. Diese Artikel begleiten die Käseproduktion von dem Moment, an dem die Milch noch flüssig ist, bis zur Fertigstellung der Käseerzeugnisse einschließlich deren Abpackung für den Versand und den Verkauf. Um Käse zu gewinnen, werden spezielle chemische Zusätze benötigt, die aus lebenden Bakterienkulturen und Lab bestehen. Zum Käsereibedarf gehören außerdem Ausstattungen für die Labore und Zubehöre wie Milchkannen, quadratische oder konische Schalen sowie Käsepapier. Nicht zu vergessen sind die Kessel, in denen die eigentlichen biologischen Prozesse zur Käsegewinnung vor sich gehen. Wenn ein bestimmter Säuerungsgrad erreicht ist, kann diese Milch-Käsesubstanz in verschiedenartige Käseformen eingebracht werden. Diese gibt es als Vorrichtungen für Hartkäse und Weichkäse. Der passende Käsereibedarf für die Käsebereitung Erweitert werden diese Ausstattungen durch Handwerkzeuge, die als Käsetücher, Käseharfen und Pressgewichte zu einer bestmöglichen Qualität beitragen. Für alle Käsesorten muss die zuvor gewonnene Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch in einer Milchzentrifuge verarbeitet werden. Für eine beabsichtigte Hygiene und Desinfektion sorgen die flüssigen Intensivreinigungsmittel sowie die Bürsten. Die in der Käserei tätigen Mitarbeiter tragen eine geeignete Kleidung, die ebenfalls als Käsereibedarf bezeichnet wird. Typische Arbeitsmittel und Käsereigeräte,wie z. B. Thermometer und die Käseförmchen, werden gemeinsam mit den Käsewannen und den Salzwaagen verwendet. Je nachdem, in welchem Umfang die Produktion von Käse geplant ist, können Milchtanks und elektrische Milchpumpen sowie Apparate für das Pasteurisieren der Milch aufgestellt werden. Oftmals verfügen die Käsereien sogar über Verpackungsmaschinen und eine Käsepresse, mit dem überschüssige Molke herausgedrückt werden kann. Üblich sind außerdem Salzbäder und Erhitzungs- sowie Filtersysteme.
Käseverpackungen
Das Ummanteln von Lebensmitteln hat in der Verpackungsindustrie eine große Bedeutung und wird auf der Grundlage verschiedenartiger Hilfsmittel umgesetzt. Für einzelne Produkte sind spezielle Verpackungsmittel erforderlich, um die Qualität dieser Nahrungsmittel und deren Haltbarkeit zu gewährleisten. In der Käseerzeugung werden daher die als Käseverpackungen bezeichneten Erzeugnisse verwendet, die aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen können. Diese müssen außerdem für eine maschinelle Verarbeitung geeignet sein und dürfen den Inhalt in keiner Weise in seiner Güte beeinträchtigen. Des Weiteren sind die Käseverpackungen mit automatisierten Verpackungsmaschinen etikettierbar und bei Bedarf luftdicht verschließbar. Bei der Auswahl einer Käseverpackung wird beachtet, wie jede einzelne Käsesorte in dieser Hinsicht behandelt werden muss. Gängige Käseverpackungen für den Supermarkt und für die Käserei Neben dem Käse in Scheiben können die Kunden ebenso den Käse im Stück einkaufen, was je nach Käseart eine passende Verpackung nach sich zieht. Das heißt, dass nicht nur die bekannten Käseverpackungen aus Folien, sondern teilweise auch Sortimente aus Papier üblich sind. Die enorme Käsevielfalt hat es mit sich gebracht, dass neben den für Weichkäse optimalen Wickeldosen gleichfalls die Kartonagen von Bedeutung sind. Erweitert werden die Käseverpackungen durch sogenannte Abschnittsverpackungen aus Kunststoffen und die Käseschalen aus Polyethylenterephthalat oder aus einfachem Polyethylen. Für eine ansprechende Optik sorgen zudem Kombinationen aus formstabilen, durchsichtigen Hauben mit oder ohne Abdeckungen sowie luftdurchlässige Verpackungsbehältnisse mit eigenwilligen Formen. Durch die Ausnutzung der großen Bandbreite an synthetisch hergestellten Folien können die Verpackungen für Käse in einer Fülle an Farben und Designs gefertigt werden. Außerdem bieten die modernen Verpackungsmöglichkeiten den Verbrauchern die Möglichkeit, diese empfindlichen Milchprodukte hygienisch aufzubewahren und je nach Bedarf einzeln zu entnehmen.
Kassendrucker
Kassendrucker sind spezielle Geräte zum Ausdruck von Rechnungen und Bons direkt an der Kasse. Im Allgemeinen wird zwischen Thermo- und Nadeldruckern unterschieden. Thermodrucker sind sehr leise und drucken deutlich schneller als Nadeldrucker. Allerdings ist dieses Verfahren nicht für das Erstellen von Durchschlägen geeignet. Das Thermopapier verblasst bei UV-Strahlung relativ schnell und ist etwas teurer, dafür werden aber keine Farbbänder benötigt. Kassendrucker mit dem Thermoverfahren werden vor allem in der Gastronomie, der Hotellerie und der Textilbranche verwendet, auch weil es mittlerweile umfangreiche Softwarelösungen gibt, die ein Nachdrucken von Belegen bis zu zwanzig Jahre in die Vergangenheit erlauben. Kassendrucker mit dem Nadelverfahren drucken dokumentenecht auf Normalpapier und sind die preisgünstigsten Modelle. Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, dass die Farbbänder regelmäßig erneuert werden müssen. Nadeldrucker sind lauter als Thermodrucker und werden daher eher im Industriebereich verwendet. Aufgrund der Nutzung von Normalpapier sind die Belege deutlich länger lesbar. Bei der Abschneideart des Papiers kann zwischen drei Varianten gewählt werden. Beim „Full Cut“ wird das Papier ganz durchgeschnitten, beim „Partial Cut“ wird das Papier nicht ganz abgetrennt, sodass die Rechnung nicht herunterfallen kann. Bei der Variante „No Cut“ werden die Bons nacheinander und ohne Schnitt gedruckt. Zusätzlich zum Kassendrucker ist es empfehlenswert, mit der dafür geeigneten Software zu arbeiten, da diese sämtliche Abrechnungen, Artikeleingaben und das Management des Warenwirtschaftssystems erleichtern. Kassendrucker sind in der Regel an die Kasse angeschlossen, mittlerweile sind jedoch auch komplette Kassensysteme mit integriertem Drucker auf dem Markt, die sowohl Platz als auch Ressourcen sparen.
Kassenrollen
Kassenrollen sind wichtige Arbeitsutensilien, um an verschiedenen Kassensystemen die Erstellung eines Bons zu ermöglichen. Die Artikel werden aus einem speziellen Papier gefertigt, auf dem zum Beispiel die jeweiligen Produktpreise und zugehörigen Steuern abgedruckt werden. Dadurch lässt sich bei einem Einkauf genau nachvollziehen, welche Produkte gekauft wurden und wie viel der gesamten Waren gekostet haben. Die Kassenrollen werden dabei in die zugehörige Halterung am Kassensystem eingehängt und direkt verbunden. Beim Ausdrucken eines Bons wird das Papier der Rolle in die Kasse oder das mobile Endgerät eingezogen und mit den entsprechenden Zahlen bedruckt. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Die Einsatzgebiete einer Kassenrolle im Überblick Das Papier der Kassenrolle kann der Verwender mit nur einer Handbewegung abziehen und danach dem Kunden direkt aushändigen. Die Modelle werden in verschiedenen Variationen bereitgestellt, die sich unter anderem in ihrer Breite und Dicke unterscheiden. So können neben Supermärkten und Apotheken auch Tankstellen ihre geeigneten Exemplare benutzen. Die Kassenrollen werden in der Regel aus einem besonderen Thermospapier hergestellt, das über eine Rolle, bestehend aus Karton, aufgezogen wird. Nach den heutigen gesetzlichen Bestimmungen dürfen die Artikel nur ohne den Einsatz von schädlichen Chemikalien gefertigt werden. Auch das Recycling spielt mittlerweile eine wichtige Rolle, wodurch die Exemplare wiederaufbereitet  werden können. Ob für ein EC-Kassensystem oder für mobile Quittierungsgeräte der Deutschen Bahn: Die Kassenrollen werden in nahezu allen Bereichen des Verkaufs eingesetzt, in der die Ausstellungen einer Quittung oder eines Bons benötigt werden. Auch die örtliche Polizei nutzt die Artikel, um beispielsweise einen Strafzettel für einen Temposünder ausdrucken zu können.
Kassensysteme
Kassensysteme bezeichnen das Einbinden von Registrierkassen in ein weitergehendes Wirtschaftssystem. Solche Systeme erfassen direkt beim Kassiervorgang Informationen über Artikel und Preise und leiten diese weiter. Auf diese Weise ist der Kassiervorgang direkt in das Warenwirtschaftssystem oder die Finanzbuchhaltung eingebunden. Neben grundlegender Kassenhardware und -software, sowie etablierten Warensystemen, in die sich Kassen einfügen, sind auch weitergehende Hardwarebestandteile von Bedeutung. Dazu gehören unter anderem: - Bondrucker , - Kundendisplay , - Scanner , - Waage , - Kartenleser , - Kassenschublade . Verschiedene Kassensysteme in unterschiedlichen Bereichen . Solche integrierten Systeme kommen vor allem im Handel und in der Gastronomie zum Einsatz. Dabei erfüllen sie ganz unterschiedliche Anforderungen. Im Handel gleichen Kassensysteme die beim Kassieren erhobenen Informationen meist mit dem Warenbestand ab und nehmen bei Textilien zu diesem Zweck automatisch Merkmale wie Größe und Farbe auf. Auch Bestellungen und Retouren fließen in Warenwirtschaftssysteme ein. Das Archivsystem sorgt dabei für eine langfristige Speicherung, zum Beispiel von Kundendaten. In der Gastronomie beinhalten integrierte Systeme auch das Senden von Bestellungen an andere Geräte und das Zusammenlegen und Aufteilen von Rechnungen. Ähnliche Begriffe . Eine Registrierkasse ist zwar ein essenzieller Bestandteil eines Kassensystems, aber gleichzeitig ein eigenständiger Bereich. Das System beschreibt die Weiterleitung von Informationen, die Registrierkasse nur die Kassierstation an sich. Bei einer Registrierkasse liegt das Hauptaugenmerk auf Hardware und Software, die in offenen oder geschlossenen Systemen verbunden sein können. Bei offenen Systemen funktionieren Hard- und Software unabhängig voneinander, bei geschlossenen Systemen bilden sie eine Einheit.
Kassentische
Kassentische sind der Ort, an dem Scanvorgänge und Bezahlvorgänge in Geschäften getätigt werden. Die Art des Kassentisches richtet sich sehr nach den Produkten, die in einem Laden verkauft werden und nach den Mengen von Kunden, die täglich in einem Geschäft einkaufen. Im Einzelhandel und bei Discountern unterscheidet man zwischen Einzelkassentischen und Tandemkassentischen. Grundsätzlich bestehen diese aus einem Fließband, auf das die Waren aufgelegt werden. Am Arbeitsplatz werden die Produkte gescannt, woraufhin sie durch die Kassenkraft in die Warenmulde gelegt werden, die bei manchen Modellen zudem manuell in zwei Kompartimente getrennt werden kann. Tandemkassentische sind paarweise zusammengefügt, was platzsparender ist. Hier sitzen die Kassenkräfte in der Mitte des Kassentischgefüges, während die Kunden ihre Waren jeweils von außen auf das Band legen. Kassentische in Discountern haben extra lange Fließbänder und verfügen über keine Warenmulden, sondern über kleinere Packflächen. Da in Baumärkten und Inneneinrichtungsgeschäften oft schwere und sperrige Güter eingekauft werden, befindet sich am Arbeitsplatz der Kassierkraft eine Klappe, die zudem mit Rollen versehen sein kann. Um mit dem Scanner Waren zu erreichen, die nicht auf das Band aufgelegt werden können, kann die Arbeitskraft hier aus dem Arbeitsbereich treten, um die Waren mit dem Scanner besser erreichen zu können. Die Rollen erleichtern die Weiterbeförderung der Artikel vom Warenband in die Warenmulde. Der Arbeitsbereich in dieser Art von Kassentischen ist größer als beim Einzelhandel und es kann hier zudem im Stehen gearbeitet werden. Bei uns finden Sie deutsche Händler und Hersteller von Kassentischen für den Einzelhandel, für Baumärkte, Getränkemärkte und Discounter!