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Sprengarbeiten
Sprengarbeiten bezeichnen den Versuch und alle für den Versuch in die Wege geleiteten Maßnahmen, um ein Gebäude oder ein vergleichbares Objekt mithilfe eines Sprengstoffes zum Einsturz zu bringen oder zu zerstören. Da Sprengarbeiten sehr gefährlich sind, dürfen sie nur von speziell ausgebildeten Sprengmeistern unter Beachtung hoher Auflagen durchgeführt werden. Sprengungen sind häufig effektiver bzw. zeitsparender als aufwendige Abrissarbeiten und werden deshalb insbesondere bei alten Bauwerken oft vorgezogen, sofern es die örtlichen Gegebenheiten zulassen. Sprengarbeiten: effektvoll und effektiv zugleich. Sprengarbeiten sind meist ein sehenswertes Unterfangen - wird ein Bauwerk fachgerecht gesprengt, ist dies sehr effektvoll und lockt nicht selten viele Schaulustige an. Doch auch aus bautechnischer Sicht ist eine Sprengung in vielen Kontexten sehr sinnvoll, da sie effektiv und zeitsparend ist. Sprengarbeiten können beispielsweise in folgenden Fällen durchgeführt werden: - Abriss von alten Schornsteinen, Kühltürmen oder Hochhäusern, - Brücken, - Gewinnung von Bodenschätzen in Bergbauten, - Tunnelbau. Damit bei den Sprengarbeiten keine unnötigen Gefahren entstehen und Schäden vermieden werden, verfügen Sprengberechtigte über ein fundiertes Wissen im Hinblick auf Statik und Gebäudearchitektur. Sprengstoffe, die bei Sprengarbeiten verwendet werden, sind meist aus verschiedenen chemischen Substanzen und Schwarzpulver zusammengesetzt. Sprengung und andere Formen von Abriss. Sprengarbeiten sind nur eine Möglichkeit, um Bauwerke zum Einsturz zu bringen und sie damit abzureißen. Sie dürfen nicht mit anderen Varianten wie dem Abbruch verwechselt werden, der beispielsweise mit Hilfe von Baumaschinen wie Abrissbaggern oder Hydraulikhämmern vorangetrieben wird. Sprengarbeiten können zudem einen militärischen oder zivilen Hintergrund haben; im letzteren Fall kann man weiter unterscheiden zwischen Sprengungen für Abbrucharbeiten oder Sprengungen in Steinbrüchen, die zur Rohstoffgewinnung verwendet werden. Sprengarbeiten: Zuverlässigkeit ist alles. In puncto Sprengarbeiten sollte man nur ausgewiesene Profis ans Werk lassen. Gute B2B-Kontakte aus dem Bereich sind in den Suchergebnissen verzeichnet und durch entsprechende Kürzel übersichtlich kategorisiert. So ist der richtige Partner für Sprengarbeiten schnell gefunden.
Sprengringe
Sprengringe sind Sicherungsringe zur axialen Fixierung von Wellen, Schrauben, Lagern und vielen anderen Anwendungen. Den Anforderungen entsprechend gibt es sie in zahlreichen Ausführungen, Formen und Größen. Sprengringe kommen in allen Bereichen des Maschinenbaus zum Einsatz. Der wohl bekannteste Sprengring ist der zum Sichern von Schrauben gegen das Lösen durch Vibrationen. Die beiden offenen Enden des Sprengrings bilden keine Flucht, sind also zueinander versetzt. Beim Anschrauben wirken sie also auf die Schraube oder Mutter Druck aus und sichern diese dadurch zusätzlich. Andere Sprengringe wie Seegerringe besitzen an den Enden kleine Bohrungen. Damit werden sie mit einer speziellen Seegerring- oder Sprengringzange zusammengedrückt (Innen-Seegerring) und in eine innen liegende Nut eingeführt. So sichern sie beispielsweise Lager und andere Bauteile gegen axiale Verschiebungen. Herstellung und Anforderungen an Sprengringe. Meist fertigen die Hersteller Sprengringe aus Federstahl. Neben verschiedenen Materialien wie Stahl beschichten oder legieren sie die Sicherungsringe den späteren Anforderungen entsprechend. Solche Beschichtungen können Phosphatierungen oder Brünierungen darstellen. Auch Verzinken und Verkupfern ist ein gängiges Verfahren. Außerdem werden bestimmte Leistungsattribute durch Härten oder spannungsarmes Glühen erreicht. Die gängigsten Formen von Sprengringen sind Wellensicherungs- und Bohrungssicherungsringe (auch Innen- oder Außen-Seegerringe), außerdem Sprengringe für Verschraubungen sowie Sicherungsscheiben. Daneben bietet der Fachhandel auch Sonderanfertigungen wie gewellte und nicht kreisförmige Sicherungsringe an. In der Größe reichen sie von wenigen Millimetern bis hin zu schweren XXL-Ausführungen. Zahlreiche Sicherungsringe sind nicht DIN-zertifiziert, viele Wellen- und Lager-Sicherungsringe werden jedoch genormt hergestellt und angeboten. Die Anbieter von Sprengringen lassen sich nach Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL), Großhändler (GL) auswählen. Außerdem lassen sich durch die Umkreissuche Postleitzahlen eingeben und einen Umgebungsradius dazu definieren. Am Ende der Angebote finden Sie zudem Links zu verwandten Themen und Produkten.
Sprengstoffe
Sprengstoffe sind Stoffe, welche aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung unter bestimmten Bedingungen zu einer plötzlichen und schnell verlaufenden Energiefreisetzung in der Lage sind. Die Energiefreisetzung erfolgt sowohl in Form einer Druckwelle als auch in Form von Hitze. Der erste Sprengstoff, der vom Menschen entdeckt wurde, ist das Schwarzpulver. Die ersten synthetisch hergestellten Explosivstoffe wurden im 19. Jahrhundert entdeckt. Dabei handelte es sich um Glycerinnitrat sowie Zellulosenitrat, welche auch unter den populäreren Bezeichnungen Nitroglyzerin beziehungsweise Nitrozellulose bekannt sind. Der weltweite wohl bekannteste Sprengstoff ist das vornehmlich im militärischen Bereich eingesetzte TNT. Explosivstoffe sind für die heutige Wirtschaft unerlässlich Bei dem Sammelbegriff Sprengstoff wird nach den Arten zwischen Initialsprengstoffen, Sekundärsprengstoffen, Boostern und Mischsprengstoffen differenziert. Die DIN Norm 20163 gliedert Sprengstoffe gemäß ihrer Nutzung in militärisch genutzte Sprengstoffe und gewerblich genutzte Explosivmittel. Der Bereich der gewerblichen Explosivmittel unterteilt sich nach DIN 2063 weiterhin in Wettersprengstoffe für die Verwendung unter Tage,  Gesteinssprengstoffe und den Bereich der Explosivstoffe für sonstige Zwecke. Tatsächlich werden Sprengstoffe heute in vielen Bereichen eingesetzt. Neben der Verwendung im militärischen Bereich in Form von Kriegswaffen werden Sprengstoffe unter anderem etwa im Bergbau, im Baubereich, insbesondere bei Gebäudesprengungen, sowie im Automobilbau zum Zünden von Airbags eingesetzt. Wichtige Grundstoffe, welche für die Komposition von Sprengstoffen eingesetzt werden, sind unter anderem Ammoniumpikrat, Hexogen, Octogen, Cellulosenitrat sowie Tetryl. Der konkrete Anwendungsfall entscheidet dabei stets über den am besten geeigneten Sprengstoff respektive die optimale chemische Zusammensetzung. Bei uns finden Sie eine umfangreiche Liste an Herstellern und Dienstleistern im Bereich der Sprengstoffe, die Sie gerne zu Ihren konkreten Anliegen beraten.
Sprinkleranlagen
**Sprinkleranlagen** sind hocheffektive Mittel zur Brandbekämpfung und werden vor allem in öffentlichen Gebäuden und bei Gewerbeflächen verwendet. **Sprinkleranlagen arbeiten meist mit Wasser und Schaummitteln** Sprinkleranlagen sind speziell für ein Gebäude, ein Lager, eine Halle oder einen ganzen Gebäudekomplex konzipierte Feuerbekämpfungsmittel. Eine Sprinkleranlage ist in nahezu jedem Kaufhaus, Krankenhaus und in Gewerbe- und Industrieanlagen installiert. Eine Sprinkleranlage arbeitet mit sogenannten Sprinklern, speziell entwickelte Sprühdüsen, die durch ein Glasfässchen oder eine Ampulle geschlossen sind. Sie werden automatisch aktiviert, wenn das Glasfässchen aufgrund von Wärme durch Feuer zerplatzt. Dann strömt automatisch Wasser aus den Düsen, die es über dem Brandherd verteilen. Sprinkleranlagen erleichtern die Arbeit der Feuerwehr sehr, denn sie werden im Ernstfall in unmittelbarer Nähe des Brandherdes nach kurzer Reaktionszeit aktiv. Die meisten Sprinkleranlagen sind heute bereits mit automatischen Alarmanlagen vernetzt, welche die Feuerwehr aktivieren und gleich die Nähe des Brandherdes mit angeben. Sprinkleranlagen arbeiten überwiegend mit Wasser, dem ein filmbildendes Schaummittel beigemischt ist. Dies erhöht den Wirkungsgrad der Brandbekämpfung. **Die Montageformen von Sprinkleranlagen** Es haben sich zwei Methoden zur Anbringung von Sprinkleranlagen durchgesetzt: - Deckenmontage: Sprinkleranlagen kennt man oft als deckenmontierte Sprinkler mit einem Sprühteller. Man verbaut sie oft unter brennbaren Decken, da sich bis zu 40 Prozent des ausströmenden Wassers über den Sprühteller gleich nach oben verteilt. - Seitenmontage: Seitenwand-Sprinkleranlagen kommen da zum Einsatz, wo eine Durchfahrt oder ein Durchgang gewährleistet sein muss. Die Exemplare mit vergrößerter Wurfweite (bis zu 21 Quadratmetern) dienen insbesondere dem Personenschutz in Hotels, Behörden, Einkaufszentren und Krankenhäusern. Mit Hilfe der unterschiedlichen Montage-Orte kann man ganze Komplexe sehr gezielt schützen. Experten der Anlagenhersteller ermöglichen einen maßgeschneiderten Brandschutz.
Spritzbetonarbeiten
Spritzbetonarbeiten verwenden Beton, der in geschlossenen Schlauch- oder Rohrleitungen zu einer Einbaustelle geliefert wird. Dieses Verfahren eignet sich vor allem zur Verstärkung und Optimierung von Betonbauteilen. Merkmale von Spritzbetonarbeiten. Da bei Spritzbetonarbeiten ein Teil des Spritzguts abprallt, ergibt sich eine Veränderung der Ausgangsmischung. Verschiedene Arbeitsvorgänge wie das Anmischen, das Befüllen der Schalungen und die Verdichtung erfolgen bei Spritzbetonarbeiten gleichzeitig. Die Ausgangsmischung ist nur teilweise hergestellt und wird durch geeignete Schläuche geblasen. Am Ende eines Schlauches befindet sich eine Düse, um das Vermischen mit restlichen Frischbeton-Komponenten zu ermöglichen. Gleichzeitig erfolgt das Einbauen und Verdichten. Unterschiedliche Verfahren für Spritzbetonarbeiten. Für Spritzbetonarbeiten kommt das Trockenspritz- oder Nassspritzverfahren zur Anwendung. Zuschlagstoffe und Zement mischt der Arbeiter beim Trockenspritzverfahren trocken zusammen. Mithilfe einer Schlauch- oder Rohrleitung werden diese Bauwerkstoffe zu einer Düse befördert. Diese Spritzbetonarbeiten dienen dazu, die Betondeckung bei geschädigten oder gefährdeten Bauteilen zu erhöhen. Außerdem ist es möglich, durch dieses Verfahren die Standfestigkeit von Kellermauerwerk zu verstärken. Ein weiterer Anwendungsbereich ist die Verbesserung statischer Eigenschaften von Betonbauteilen. Zusätzlich erreicht man mithilfe des Trockenspritzverfahrens die Hang- beziehungsweise Felssicherung. Beim Nassspritzverfahren vermischt der Arbeiter Zement, Wasser und Zuschlagstoffe. Eine Mörtelpumpe dient dazu, diese Werkstoffe zu einer Spritzdüse zu befördern. Die Druckluft in der Düse bewirkt das Zerstäuben und Auftragen der Mischung. Das Nassspritzverfahren hat sich besonders bei Arbeiten bewährt, die hohe Förderleistungen erfordern. Daher findet es vor allem beim Tunnelbau Verwendung. Diese Seite bietet eine übersichtliche Darstellung verschiedener Anbieter von Spritzbetonarbeiten. Mithilfe der Suchkriterien Alphabet, Postleitzahl und „Beste Ergebnisse“ bietet sich die Option, die Suchergebnisse zu filtern.
Spritzbeutel
Der Spritzbeutel gehört zu den notwendigen Backutensilien, wenn es um das Verzieren und Dekorieren von Torten, Plätzchen, Cupcakes oder Kuchen geht. Mit diesen praktischen Hilfsmitteln lassen sich sowohl großflächigere als auch kleinere Dekorationen sowie Schriftzüge auf das Gebäck auftragen. Meist besteht er aus Kunststoff, erhältlich ist er aber auch aus Baumwolle, wobei er dann mit einer beschichteten Innenseite ausgestattet ist. Am unteren Ende ist die sogenannte Spritztülle befestigt, aus welcher der in den Spritzbeutel gefüllte Inhalt wie zum Beispiel Sahne oder Buttercreme auf das Gebäck gespritzt wird. Die Spritztüllen sind in der Regel aus Kunststoff oder Edelstahl hergestellt. Auf dem Markt zu finden sind neben den immer wiederverwendbaren Mehrweg-Spritzbeuteln auch solche zum einmaligen Gebrauch. Die mehrfach verwendbaren Dekospritzen können mit ihrer beschichteten Innenseite nach dem Gebrauch mit warmem Wasser, welchem ein Fettlöser wie zum Beispiel Spülmittel beigesetzt ist, ausgewaschen werden. Nach dem Trocknen sind sie somit wieder zum Gebrauch bereit. Einweg-Spritzbeutel sind hygienisch sauber einzelverpackt und werden entsprechend nach dem einmaligen Verbrauch entsorgt. Erhältlich sind die Einweg-Spritzbeutel mit oder ohne Spritztüllen, wobei diese natürlich jederzeit wiederverwendet werden können. Beide Arten gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen mit einer Vielzahl an unterschiedlichsten Spritztüllen. Ein Spritzbeutel kann ganz einfach auch selbst hergestellt werden, indem man zum Beispiel aus Backpapier ein Quadrat zuschneidet und durch entsprechendes Falten eine Tüte formt. Durch Abschneiden der unteren Spitze erhält man dann die Öffnung des Spritzbeutels, aus der man ebenso verschiedenste Füllungen auf das Gebäck spritzen beziehungsweise Torten und Plätzchen dekorativ verzieren kann.
Spritzgießmaschinen
Formgebende Verfahren wie das Gießen werden in vielen Bereichen der Wirtschaft und des Handwerks heute schon mit hochmodernen Anlagen vorgenommen, die als Spritzgießmaschinen bezeichnet werden. Eine Spritzgießmaschine ist in der Lage, aus zugeführten Granulaten aus Kunststoffteilchen neue Bauteile zu erzeugen. Diese Endprodukte bestehen ebenfalls aus Kunststoff und werden über eine aufbereitete Masse gefertigt. Diese Masse befindet sich in einer Düse, fachlich exakt Spritzeinheit, die das Material mit einem bestimmten Druck in eine Negativform einbringt. Dort erkaltet die Kunststoffmasse und erstarrt in dieser Kavität. In den Spritzgießmaschinen können dank innovativer technischer Ausstattungen verschiedene Arten dieser Technologie umgesetzt werden. Dazu gehört das Spritzgießen von Thermoplast und Duroplast sowie von Elastomer. Aufbau von Spritzgießmaschinen Die Spritzgießmaschinen oder Spritzgussmaschinen gelten in der Praxis als universelle Arbeitsmittel, die diskontinuierlich Formteile unter Druckeinfluss produzieren können. Dabei werden vor allen Dingen Stoffe verarbeitet, die sich aus langen Molekülketten zusammensetzen. Die wichtigsten Funktionseinheiten einer Spritzgussmaschine sind das Bedien- und Schließelement sowie das Plastifizieraggregat. Das Maschinenbett und die Schaltschränke vervollkommnen die Konstruktion. Rückseitig werden die Hydraulikschläuche, die Wasserbatterie sowie ein voll automatisierter Entnahmeroboter integriert. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass der Aufbau variabel ist. Eine Schnecke, ein Einfüllzylinder, mehrere Heizbänder und eine Düse sind die Basiselemente der Spritzeinheit. In der Spritzeinheit findet das Schmelzen, Homogenisieren, Dosieren und Transportieren des Kunststoffgranulates statt. Im Maschinenbett sind die Schließ- und die Plastifiziereinheit integriert. Über das Steuerungs- und Bedienfeld werden mittels Touchscreenmonitoren und Tasten die einzelnen Schritte überwacht und geregelt. Bei Spritzgussmaschinen, die mit einem vollhydraulischen Modul ausgerüstet sind, werden die Formgüsse mit einer enormen Präzision und ohne unerwünschte Verformungen realisiert.
Spritzgießmaschinen, gebrauchte
Gebrauchte Spritzgießmaschinen, eine Unterkategorie der Werkzeugmaschinen und kurz als SGM bezeichnet, findet man im Fachhandel. Spritzgießmaschinen stellen sofort verwendbare Kunststoffteile her. Spritzgießmaschinen verarbeiten Granulate durch thermisches Bearbeiten und Druckkraft in eine gewünschte Form. Spritzgießmaschinen gibt es in sehr unterschiedlichen Ausführungen. Der Markt für gebrauchte Spritzgießmaschinen ist weit gefächert. Spritzgießmaschinen stellen Lego-Steinchen her, werden aber auch in der Lebensmittelindustrie gebraucht. Die Autoindustrie nutzt Spritzgießmaschinen ebenso wie die Kunststoff verarbeitende Industrie zur Herstellung von Dichtungen, Kerzensteckern, Babysaugern, Anodenkappen und vielen anderen technischen Formteilen. Spritzgießmaschinen wird der zu verarbeitende Rohstoff zugeführt. Mit Druck und möglicherweise unter hohen Temperaturen wird das Kunststoffgranulat in ein Formteil geführt, welches dann verschlossen wird bis das herzustellende Kunststoffteil die gewünschte Härte oder Biegsamkeit erhält. Spritzgießmaschinen gibt es in unterschiedlicher Werkweise. Spritzgießmaschinen arbeiten nach den folgenden Verfahren: - Thermoplast Spritzgießen, - Duroplast Spritzgießen, - Elastomer Spritzgießen oder - Mehrkomponenten Spritzgießen. Viele, auch gebrauchte, Spritzgießmaschinen sind heute bereits modular aufgebaut. So ist ihre Nutzung für Standardanwendungen, aber eben auch für Spezialbereiche gewährleistet. Die Druckkraft von Spritzgießmaschinen wird entweder hydraulisch, mechanisch oder elektrisch erzeugt. Gebrauchte Spritzgießmaschinen bezieht man am besten über den Fachhandel. Hersteller und Händler von gebrauchten Spritzgießmaschinen bieten eine breite Palette dieser Werkzeugmaschinen. Alle eingetragenen Unternehmen finden Sie auf diesen Seiten. Sie sind standardmäßig nach „Beste Ergebnisse“ sortiert, lassen sich aber auch alphabetisch oder nach Postleitzahlen auf- oder absteigend listen. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ wird die Firma auf Ihren persönlichen Merkzettel notiert.
Spritzgussformen
Spritzgussformen bilden die Grundlage für die Herstellung von Kunststoffteilen. Sie sind Teil der Schließeinheit von Spritzgießmaschinen und bestehen üblicherweise aus zwei Stahl-Hälften. Aufbau und Beschaffenheit einer Spritzgussform. Eine Spritzgussform aus Stahl kann jede beliebige Anfertigung und Größe besitzen. Sie dient in der Kunststoffverarbeitung als Urform. In der Spritzgießmaschine bildet die Gussform den Abschluss des Gussverfahrens. Sie befindet sich in der Schließeinheit am Ende des Schneckenzylinders. Über den Einfülltrichter und eine Düse gelangt der plastifizierte Kunststoff in die Spritzgussform. Diese besteht aus zwei Hälften, die sich auf speziellen Aufspannplatten befinden. Die starre Düsenseite ist der Spritzdüse zugewandt und nimmt den Kunststoff auf. Die Auswerferseite hingegen ist beweglich. Sie wird während des Verfahrens auf die Düsenseite gedrückt, damit der Kunststoff die angestrebte Form erhält. Anwendungsbereiche von Spritzgussformen und geeignete Kunststoffe. Welche Spritzgussform Verwendung findet, hängt davon ab, welche Kunststoffe im Fertigungsprozess zum Einsatz kommen. Für den Formenbau ist auch die Menge des zu gießenden Kunststoffs entscheidend. In der Produktion ist das Gießen von Körpern mit einem Gewicht von wenigen Milligramm bis zu mehreren Kilogramm möglich. In der Fahrzeugindustrie dominieren Bauteile aus Polypropylen (PU). Transparente Körper entstehen beispielsweise in Spritzgussformen für Polycarbonat (PC). Spielzeughersteller verwenden unter anderem Polystyrol (PS). Spritzgussformen sind daher in verschiedenen Bereichen der Fertigungsindustrie vertreten.
Spritzkork
Spritzkork ist ein auf natürlichem Material basierender Dichtstoff. Üblicherweise besteht dieser aus geschrotetem Kork beziehungsweise Korkgranulat, welches mit einem Bindemittel elastisch gemacht wird. Er wird als Dichtstoff insbesondere zur Verbesserung der Schall- und Wärmedämmung eingesetzt. Spritzkork zur Isolierung von Mauerwerk und Türrahmen. Besonders gern wird Spritzkork für folgende Zwecke verwendet: - Zur Wärmedämmung von massivem Mauerwerk, - Um Türrahmen in Bezug auf die Schallisolierung abzusichern, - Für die Dämmung und Isolierung von (nachträglich installierten) Trennwänden. Üblicherweise wird der Stoff mit einer Druckluftpistole aufgetragen und benötigt etwa sechs bis zwölf Stunden, bis er vollständig ausgehärtet und getrocknet ist. Spritzkork ist enorm temperaturbeständig. Gebundenes Korkgranulat wird deshalb von vielen Unternehmen als Isolierungsmaterial bevorzugt, weil es einem breiten Spektrum an Temperaturunterschieden standhält. Dieses Spektrum erstreckt sich von etwa -30 bis +120 Grad Celsius. Für klimatische Verhältnisse, wie sie in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern herrschen, ist Spritzkork daher im Vergleich zu anderen Materialien sehr widerstandsfähig. Da er außerdem einkomponentig ist - er muss also nicht mit anderen Materialen vermischt werden, um seine Eigenschaften zu entfalten - kann er schnell und unkompliziert aufgetragen werden. Durch eine Vorabbesichtigung zum optimalen Isolierergebnis. Sofern ein Gebäude mit Spritzkork verbessernd isoliert werden soll, empfiehlt sich eine Vorabbesichtigung des Gebäudes mit den Verantwortlichen des beauftragten Unternehmens. So können am Objekt genau die Stellen ausgemacht werden, die intensiv gegen Schall, Kälte und Hitze isoliert werden sollen.
Spritzputze
Unter Spritzputz versteht man eine Anwerftechnik von fein- oder grobkörnigem, relativ flüssigem Mörtel, die in Verbindung mit zugesetzten Sandkörnern besonders strukturierte Oberflächen an Innen- und Außenwänden erzeugt. Die Auftragung erfolgt entweder mit der Kelle oder durch automatische Spritzpistolen. Spritzputz - optimales Gemisch. Nach Säuberung und Abdeckung aller Kanten wird dieser Putz mit Kelle oder Spritzpistole von oben nach unten und von links nach rechts auf die entsprechenden Außen- oder Innenwände angeworfen. Für eine Nachbesserung ist die Aushärtungszeit der Mörtelsorte zu beachten. Putzmörtel ist in normgeprüfte, eigenschaftsbestimmte Mörtelgruppen eingeteilt. Dazu gehören beispielsweise: - Zement- und Gipsputze, - hochhydraulische Kalkputze, - Kalk- und Zementgemische, - Putze mit Kunstharzdispersionen, - Fertig- und Universalmörtel. Innenraummörtel, wie Kalk, Kalkzementgemische, Putze mit Gips oder Kunstharzdispersionen oder anderen organischen Bindungsmitteln sowie Fertigmörtel, sind atmungsaktiv und können die Luftfeuchtigkeit regulieren. Für Außenfassaden und Sockelputz sind mineralische-,  zement- und kunstharzgebundene Putze mit ausgezeichneter Haftbarkeit, Wasserundurchlässigkeit, Diffusionsfähigkeit und Witterungsbeständigkeit die Wahl. Spritzputz - schützende Dekoration. Spritzputz ist auf die meisten Flächen aufwerfbar. Zur optimalen Verbindung beider Schichten sollten die chemischen und physikalischen Mörteleigenschaften passend gewählt werden. Spritzputz schützt die Wände vor Schäden durch Abrieb, Niederschlag und Durchfeuchtung, gleicht Wärmeverluste aus und vermindert die Rissneigung. Das strukturbedingte Licht- und Schattenspiel setzt dekorative Akzente. Ein Farbanstrich ist nach Aushärtung möglich. Fachmännische Kenntnisse. Die Auswahl des optimalen Mörtels und die präzise Anwerfung erfordert eine langjährige Erfahrung und handwerkliches Können, damit die mit Spritzputz verbundenen Schutzfunktionen wirksam werden. Mit den Oberbegriffen Spritzputz und Verputzung sind professionelle Bau- und Anstreicherunternehmen leicht zu finden.
Sprossenfenster
Ein Sprossenfenster ist ein Fenster, welches aus einer Vielzahl kleiner Quadrate besteht, die durch Leisten voneinander getrennt sind. Diese Leisten werden auch als Sprossen bezeichnet. Man unterscheidet zwischen echten und unechten Sprossenfenstern. Sprossenfenster - Verwendungsmöglichkeiten und Merkmale. Echte Sprossenfenster zeichnen sich dadurch aus, dass viele kleine Glasscheiben bei der Gestaltung des Sprossenfensters eingesetzt werden. Durch die Sprossen werden diese Glasscheiben geteilt. Wer nach einer günstigen Alternative sucht, sollte sich für den Erwerb von unechten Sprossenfenstern entscheiden. Bei dieser Variante sind die Sprossen lediglich aufgeklebt. Die Leisten können zum Beispiel aus folgenden Materialien bestehen: - Holz, - Kunststoff, - Metall. Damit die unechten Sprossenfenster nicht sogleich als unecht erkannt werden, ist der Erwerb von sogenannten Wiener Sprossen zu empfehlen. Diese werden von innen und außen an die Fenster angebracht. Die Einfügung einer zusätzlichen Leiste sorgt für eine perfekte Illusion, sodass diese Fenster sich kaum von den echten Sprossenfenstern unterscheiden. Während sie früher meistens im Bereich der Denkmalsanierung zum Einsatz kamen, entscheiden sich heutzutage immer mehr Bauherren für den Einbau von Sprossenfenstern. Sprossenfenster - die stilsichere Fensterwahl. Gegenüber ungeteilten Fensterscheiben haben Sprossenfenster viele Vorteile. Sie wirken stilsicherer und sehen gemütlicher aus. Außerdem verhindern sie im Vergleich mit den ungeteilten Fenstern Zugluft, da die Flügelbreite geringer ist. Kompetente Ansprechpartner für den Einbau von Sprossenfenstern finden. Der Einbau von Sprossenfenstern sollte stets durch einen Fachmann erfolgen, denn nur so können sich die Kunden sicher sein, dass wichtige Aspekte beim Fenstereinbau berücksichtigt werden. Bei uns finden Interessierte Händler, Hersteller und Dienstleister von Sprossenfenstern.
Sprossenleitern
Als Sprossenleitern werden grundsätzlich alle klassischen Leitervarianten bezeichnet. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen zwei parallel oder annähernd parallel verlaufenden Seitenteilen Sprossen befinden. Die Abstände zwischen den einzelnen Sprossen sind in der Regel so angebracht, dass die Distanz einfach mit einem kleinen Schritt überwunden werden kann. Die Einsatzbereiche für Leitern dieser Art sind vielfältig. So werden sie beispielsweise sehr häufig von Handwerkern eingesetzt, die sehr weit oben gelegene Bauteile erreichen müssen, etwa beim Anstreichen einer Wand, beim Anbringen eines Schildes oder beim Reparieren eines Zauns. Aus diesen Materialien können Sprossenleitern bestehen Leitern mit Sprossen werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Welches Material das jeweils am besten geeignete ist, ergibt sich beispielsweise aus der Einsatzdauer und dem Einsatzort. Wird eine Sprossenleiter beispielsweise vor allem im Freien eingesetzt und soll sie auch draußen bleiben können, wenn die Witterungsbedingungen eher ungünstig sind, dann setzt man gerne auf Varianten aus Aluminium. Dieses Material ist sowohl leicht als auch sehr robust und nimmt kaum Schaden, wenn es beispielsweise länger regnet. Weitere gängige Materialien für die Sprossenleiterproduktion sind Holz, Kunststoff und Stahl. Diese Aufbauvarianten gibt es bei den Sprossenleitern Ähnlich wie bei den Materialien wird auch die Bauform einer Sprossenleiter in der Regel von Einsatzzweck abhängig gemacht. Eine sehr einfache Leitervariante ist die Anlegeleiter, die gerade gebaut ist und sich einfach an ein stabiles Bauteil oder ein anderes fest stehendes Objekt, zum Beispiel einen Baum, anlehnen lässt. Für die Überwindung großer Höhen sind Schiebeleitern eine gute Wahl, wenn es sehr hoch wird, verwendet man zum Beispiel Seilzugleitern, auf denen die Arbeitenden zusätzlich gesichert werden können.
Sprossenwände
Sprossenwände sind klassische Turngeräte, die meist aus Holz, seltener aus Metall, gefertigt werden. Die Sportgeräte gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Sie können aus einem Feld oder aus zwei nebeneinander angeordneten Feldern bestehen und finden Verwendung in Turnhallen, Fitnessclubs, Praxen für Physiotherapie oder auch als Klettergerät in Kindergärten. Bei Standardmodellen ist die oberste Sprosse normalerweise etwas nach vorn versetzt. Außerdem werden Modelle angeboten, die umgeklappt oder in verschiedenen Winkeln geneigt werden können. Darüber hinaus gibt es schwenkbare und frei stehende Sprossenwände, die von beiden Seiten genutzt werden können. Die Kombination mit Zusatzgeräten macht die Sprossenwand zu einem universellen Sportgerät. Es werden beispielsweise Bügel für Klimmzüge oder Bänke zum Einhängen in die Sprossen angeboten. Mit Adaptern können an den Sprossen auch Seilzüge verankert werden. Außer für den Sport werden Sprossenwände auch für Therapiezwecke eingesetzt. Besonders bei Erkrankungen des Stützapparates oder bei Muskelproblemen schaffen Übungen an der Sprossenwand Linderung und fördern die Heilung. Für therapeutische Übungen werden spezielle Modelle angeboten. Auch für Kindergärten sind die Kletterwände geeignet, die sie nach dem Baukastensystem zusammengestellt werden können. Im privaten Bereich finden die platzsparenden Sprossenwände oft Verwendung für verschiedenste Übungen aus dem Bereich Gymnastik oder für Kraftübungen. Qualität für Sicherheit Sprossenwände sind erheblichen Belastungen ausgesetzt und müssen deshalb stabil und in höchster Qualität gefertigt sein. Verwendet werden Hölzer wie beispielsweise Buche, Esche oder Nussbaum, die robust und widerstandsfähig sind. Gute Modelle verfügen über ein Prüfsiegel. Wesentlich für eine hohe Sicherheit ist auch die sachgemäße Befestigung des Sportgerätes. Bei uns finden Sie zahlreiche Anbieter und Hersteller von Sprossenwänden, die Sie gerne ausführlich beraten.