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Thermopaneele
Thermopaneele sind Wellen- oder Trapezprofile, die eine isolierende Zwischenlage zwischen Unterdeck- und Oberdeckschale aufweisen. Da die Anordnung an ein Sandwich erinnert, werden diese Thermoelemente oft auch als Sandwichpaneele bezeichnet. Eigenschaften der Thermopaneele. Im Bauwesen benutzte Thermopaneele bestehen aus Stahltrapezprofilen und einem Schaumkern, der aus Mineralwolle oder Polyurethanschaum angefertigt ist. Aufgrund der Verklebung der Deckschichten mit dem Kern erreichen die Thermopaneele eine erhöhte Tragfähigkeit und Stabilität. Bei den meisten Sandwichpaneelen im Dachbereich betragen die Stützweiten circa zwei bis fünf Meter. Thermopaneele sind selbsttragend und können auch großen Lasten standhalten. Der Kern aus Polyurethanschaum gewährleistet eine optimierte Wärmedämmung einer Gebäudehülle und sorgt für eine Energieeinsparung. Vorteile von Thermopaneelen Thermopaneele sind rasch montiert und ein ökonomisches Baumaterial. Daher kommen sie vor allem im Wand- und Dachbereich großflächiger Gebäude zum Einsatz, zum Beispiel: - Industrie- und Kompostieranlagen, - Bürogebäude, - Flughäfen, - Hotels, - Kraftwerke, - Lagerhallen und Kühlhäuser, - Verwaltungsgebäude. Hier spielt die Montagezeit eine wichtige Rolle: Aufgrund der schnellen Montage werden Kosten gespart, das Gebäude ist früher einsatzbereit und der Geschäftsbetrieb kann rasch beginnen. Außerdem erreicht die verbesserte Dämmeigenschaft ein Einsparen der Energiekosten. Um die Tragfähigkeit von Thermopaneelen zu berechnen, findet die lineare Sandwichtheorie Verwendung. Sie ist eine Grundlage für Standsicherheitsnachweise bei der Errichtung von Gewerbe- und Industriebauten, die mit Sandwichpaneelen bekleidet und eingedeckt sind. Diese Seite bietet Ihnen eine übersichtliche Liste diverser Anbieter im Bereich Thermopaneele. Um die Suchergebnisse zu filtern, können Sie die Suchkriterien Alphabet, Postleitzahl und „Beste Ergebnisse“ verwenden. So finden Sie schnell und unkompliziert Unternehmen in der Nähe Ihres Wohnortes.
Thermopapierrollen
Thermopapierrollen sind für den Einsatz mit Thermodruckern konzipiert. Sie sind meist auf einer Rolle, die aus Karton oder Kunststoff besteht, aufgewickelt und in verschiedenen Stärken im Handel erhältlich. Zum Einsatz kommen sie beispielsweise in Kassensystemen, Waagen, Faxgeräten oder Messgeräten in Industrie und Handel. Für den Lebensmittelbereich sind außerdem zertifizierte Papiersorten verfügbar. Durch das Thermodruckverfahren können mit Direktdruckern schnell und unkompliziert Bons, Quittungen oder Etiketten gedruckt werden. Bei den Spezialpapieren ist auf einer Seite eine hitzeempfindliche Schicht aus verschiedenen Komponenten wie Farbbildner, Binder und anderen Hilfsstoffen aufgebracht. Sie reagiert hochsensibel auf Wärmeeinwirkung. Dies wird durch Heizelemente im Inneren des Druckers erreicht, an denen das Papier während des Druckvorganges vorbeigeführt wird. Schriften oder Grafiken werden dadurch zuverlässig und exakt auf das Papier übertragen. Das Funktionsprinzip ist denkbar einfach: Farbbildner und Binder reagieren auf die Wärme und es entsteht das Druckergebnis. Thermopapierrollen für preisgünstige Druckergebnisse Für das Druckverfahren werden keine Toner, Farbkartuschen oder Farbbänder benötigt. Die regelmäßige und kostenintensive Anschaffung entfällt somit. Mithilfe von Thermopapierrollen lassen sich daher relativ kostengünstige und sehr zuverlässige Druckergebnisse erzielen. Allerdings ist zu beachten, dass durch unsachgemäße Aufbewahrung bei hohen Temperaturen oder Sonneneinstrahlung der Druck schnell verblassen kann. Auch Weichmachungsmittel auf Klebestreifen oder Folien lösen das Schriftbild auf. Belege aus Thermopapier gelten daher als nicht dokumentenecht. Grundsätzlich gilt jedoch: Je größer die Papierqualität ist, desto weniger empfindlich reagiert das Thermopapier auf mechanische Belastungen. Thermopapierrollen in unterschiedlichen Qualitäten und Größen sind im Bürobedarfshandel oder über diverse Großhändler zu beziehen.
Thermoplastische Elastomere (TPE)
Thermoplastische Elastomere (TPE) sind spezielle Kunststoffe. Sie verhalten sich zwar bei Raumtemperatur ähnlich wie herkömmliche Elastomere. Im Unterschied zu diesen lassen sie sich jedoch durch Erwärmung plastisch verformen. Die Unterschiede von thermoplastischen Elastomeren (TPE) zu klassischen Elastomeren. Elastomere entstehen durch Vulkanisierung von Kautschuk. Dabei werden Kautschukmoleküle chemisch miteinander vernetzt und erhalten so ihre Elastizität, die sich nicht rückgängig machen lässt. Thermoplastische Elastomere (TPE) erhalten ihre Eigenschaften hingegen durch eine physikalische Vernetzung. Die Folge: Bei Wärmezufuhr werden sie plastisch, bei Abkühlung wieder elastisch. Sie können weich und hart sein. Diese Kunststoffe verbinden also die Verarbeitungsvorteile der Thermoplaste mit den Eigenschaften der Elastomere. Thermoplastische Elastomere (TPE) lassen sich extrudieren, spritz- oder blasformen und lassen sich meist gebrauchsfertig beziehen. Der Siegeszug der thermoplastischen Elastomere (TPE). Diese Kunststoffe sind mittlerweile im Alltag fast überall zu finden. So kann es in der Autoindustrie an vielen Stellen zum Einsatz kommen. Um nur einige zu nennen: Gurtstraffer, Schalthebelknauf, Dachleiste, Dichtungen für Blinker, Kühler und Elektrobox. Doch mit dem Auto hört es längst nicht auf. Zu finden sind TPE unter anderem in Flaschenkorken, Saugern für Babyflaschen, Zahnbürstengriffen, Beißringen, Taucherflossen, Handys und Fensterdichtungen. Auf dieser Webseite finden Sie eine Liste verschiedener Hersteller und Händler von thermoplastischen Elastomeren (TPE). Mit den verschiedenen Filtern ist ein schneller Zugriff auf die gesuchten Adressen möglich. Sie können zum Beispiel nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel verraten, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt – einfach einen Haken an eines der Kürzel auf der linken Seite machen.
Thermotransferbänder
Ein Thermotransferband ist ein spezielles Carbonband, das beim Thermotransferdruck verwendet wird. Diese Druckform kommt vor allem beim Druck von dauerhaften Etiketten zum Einsatz. Durch die Verwendung von Thermotransferbändern wird dabei gewährleistet, dass die aufgebrachten Etiketten (beispielsweise für die Teilekennzeichnung mit Seriennummern) die gesamte Lebensdauer des Produktes überstehen und gut lesbar bleiben. Wo wird das Thermotransferband verwendet? Der Hauptverwendungszweck für das Thermotransferband ist der Druck von dauerhaften Etiketten. Es werden dabei je nach individueller Anforderung verschiedene Arten von Thermotransferbändern verwendet: - Wachsbänder für die preisgünstige Anwendung von Papieretiketten, - Premiumbänder mit hoher Wisch- und Kratzfestigkeit für glattes Papier, - Harzbänder mit hoher Haltbarkeit für glatte Folien, - Near Edge Bänder für sehr hohe Druckgeschwindigkeit auf Papier und Folie. Außerdem gibt es Thermotransferbänder mit anforderungsspezifischen Eigenschaften wie der Resistenz gegen bestimmte Chemikalien. Das Thermotransferband im Vergleich zu anderen Druckbändern und Druckformen. Das Thermotransferband wird beim Thermotransferdruck verwendet. Diese Druckform bietet gegenüber anderen Druckverfahren den Vorteil, dass die aufgedruckten Etikette einerseits besonders lange haltbar und lesbar sind, und andererseits eine besonders glänzende Oberfläche aufweisen. Der hohe Oberflächenglanz sowie der exakte Farbaufdruck sind typisch für den Thermotransferdruck mit Thermotransferbändern. Hersteller und Lieferanten. Es gibt zahlreiche Hersteller und Lieferanten, die Thermotransferbänder im Angebot haben. Oft handelt es sich dabei um Unternehmen, die auf die Etikettierung spezialisiert sind. Aber auch Firmen aus dem Bereich Büroservice können oft weiterhelfen, wenn es um das Thema Thermotransferdruck und Thermotransferband geht. Viele Anbieter bieten dabei eine individuelle Kundenberatung und Fertigung an. Alle eingetragenen Anbieter von Thermotransferbändern sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Thermotransferfolien
Thermotransferfolien dienen der Übertragung von Bildern oder Schrift auf Papier oder andere Stoffe. Die Farbübertragung wird dabei durch Hitze ausgelöst. Thermotransferfolien: Wirkprinzip und Verarbeitung. Thermotransferfolien bestehen aus einer Kunststofffolie, auf die mittels chemischer Prozesse verdichtete Farbpigmente aufgebracht wurden. Sie kommen in speziellen Druckern zum Einsatz. Diese übertragen die Farbe während des Druckvorgangs auf Papier und auch seltenen Feststoffen, wie zum Beispiel Metalle. Dazu erhitzt der Hersteller die Folie nur in den Bereichen, die auf den Feststoff übertragen werden sollen, beispielsweise also in Form der zu druckenden Schriftzeichen oder Symbole. Die Hitze überträgt die Farbpigmente von der Folie auf den Träger und diese haften dort nach ihrer Erkaltung fest an. Die meisten Geräte verfügen über eine Aufrollvorrichtung für bereits genutzte Folienbereiche. Bedingt durch den jeweiligen Druck kann es deshalb vorkommen, dass ein großer Teil der Thermotransferfolie nicht effektiv zur Verwendung kommt. Je geringer die Farbdeckung beim endgültigen Druck ist, desto geringer ist auch der Nutzungsgrad der Folie. Anwendungsbereiche für Thermotransferfolien. Aufgrund ihrer relativen Unempfindlichkeit kommen Thermotransferfolien beziehungsweise Thermotransferdrucker vorzugsweise im Produktionsbereich von Industriebetrieben zum Einsatz. Dort kommen sie zur Verwendung, um zum Beispiel Etiketten zur Kennzeichnung der Ware zu drucken. Mit speziellen Thermotransferdruckern lassen sich beispielsweise auch Prüfzeichen auf den Werkstücken selbst anbringen. Seltener kommen Thermotransferfolien auch zur Herstellung von hochwertigen Visitenkarten oder Veredelung von verschiedenen Lederwaren durch Heißprägung zum Einsatz. Die folgende Ergebnisliste zeigt Hersteller, Lieferanten und Großhändler von Thermotransferfolien. Die Ergebnisse lassen sich bei Bedarf mit den Tools auf der linken Seite sortieren. Darüber hinaus nutzen Sie zur Eingrenzung der Ergebnisse die Umkreissuche.
Thermotrinkbecher
Viele Personen benutzen praktische Thermotrinkbecher, in denen sie einen frisch aufgebrühten Kaffee oder Tee hineingeben, um ihn unter anderem mit zur Arbeit zu nehmen. Der wesentliche Vorteil eines Thermotrinkbechers ist seine spezielle Isolierung, die es möglich macht, dass sich verschiedene Heißgetränke länger warmhalten. Dadurch kann ein Kamillentee oder koffeinfreier Kaffee auch außerhalb der Wohnung oder Arbeitsräume wohltemperiert getrunken werden. Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an Herstellern der nützlichen Artikel, die unterschiedliche Form- oder Farbgebungen anbieten, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Der Aufbau und die Funktionalität eines Thermotrinkbechers in der Übersicht Ein Thermotrinkbecher besteht aus verschiedenen Komponenten, die dafür sorgen, dass die Wärme so lange wie möglich im Behältnis bleibt und dieses auch noch zusätzlich handlich zu transportieren ist. Durch eine hochwertige Edelstahlisolierung wird das warme Getränk vor den äußeren Temperaturen geschützt und fungiert somit als eine Art Dämmung. Ein stabiler Boden gewährleistet dem Nutzer ein sicheres Abstellen des Bechers, damit dieser nicht herunterfallen kann. Für den reibungslosen Transport der Artikel wird in der Regel ein spezieller Griff angebracht, der über eine gute Handhabbarkeit verfügt. So kann der Verwender seinen Kaffee auch während eines Spaziergangs problemlos trinken, ohne dabei die Flüssigkeit zu verschütten. Je nach Modell kann die Person den Thermotrinkbecher aufgrund eines 360-Grad-Mechanismus flexibel einsetzen. Um dem Benutzer eine einfache Reinigung zu garantieren, kann der Behälter zügig in seine Einzelteile zerlegt werden, die nun separat abzuwaschen sind. Neben dem Edelstahl wird vor allem für den Griff und den Boden ein Kunststoffgemisch verwendet, das dem Nutzer auch bei einem sehr heißen Getränk ein schmerzfreies Anfassen ermöglicht.
Thyristoren
Ein Thyristor ist ein Halbleiter-Bauelement, das in der Elektrotechnik als Schalter fungiert. Sein Name setzt sich aus den Worten „Thyratron” (ein röhrenförmiger Gleichrichter) und „Transistor” (ein Bauelement zum Verstärken und Schalten von Signalen) zusammen. Thyristoren bestehen in der Regel aus mindestens vier Halbleiterschichten, die aus verschiedenen Materialien bestehen können. Unterschreitet die Stromstärke des Systems, in das der Schalter integriert ist, einen bestimmten Mindestwert, wird er automatisch abgeschaltet. Dementsprechend kennt er einen leitenden und einen nichtleitenden Zustand. Die Varianten vom Thyristor: Netz-, Frequenz- und GTO-Spezialisierung. Ein Thyristor kann je nach Bauweise für bestimmte Aufgaben am besten geeignet sein. Hier einige Varianten: - Der Netzthyrisotr: Er beschränkt sich auf das Durchlassen und Sperren von Signalen. Montiert wird er vor allen Dingen in Schaltnetzteilen. - Der Frequenzthyristor: Seine Struktur ist derart beschaffen, dass er den Laststrom sehr schnell ansteigen lassen kann. Ihre Freiwerdezeit, also der Zeitraum, in dem der Schalter seine volle Steuer- und Sperrfähigkeit neu generiert ist besonders niedrig. Frequenzthyristoren sitzen vor allem in lastgeführten Wechselrichtern. - GTO-Varianten: Die GTO-Variante (GTO = gate turn off) des Thyristors kann durch Steuerimpulse ein- und ausgeschaltet werden. Sie ist besonders leistungsfähig und hält Strömen mit bis zu 1000 Ampere stand. Dafür ist aber auch eine spezielle Steuerungsanlage erforderlich. Der geringe Zündstrom und die Robustheit als spezielle Kennzeichen. Thyristoren zeichnen sich im Vergleich zu anderen Schaltelementen, wie beispielsweise Transistoren, durch eine enorme Robustheit im Fall von extremen Anstiegen der Spannung und einen geringen Zündstrom aus. Sie können daher recht lange verwendet werden, ohne dass Austauscharbeiten oder Reparaturen nötig sind. Aufgrund der vielen verschiedenen Varianten existiert für nahezu jedes Gebiet der Elektrotechnik ein gut integrierbares Modell. Klein-, Mittel- und Hochleistung: Die Auswahl der richtigen Variante. Ob ein Thyristor im Klein-, Mittel- oder Hochleistungsbereich zum Einsatz kommen sollte, richtet sich sowohl nach dessen Bauform als auch dem Material des Gehäuses. Im Hochleistungsbereich ist das Schaltelement beispielsweise für die Energieübertragung in Abhängigkeit von der Blindleistungskompensation zuständig. Im Zusammenspiel mit einer sogenannten Zener-Diode wird ein Thyristor in Klemmschaltungen installiert. Alle eingetragenen Anbieter von Thyristoren sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Ticketdruck
Der Ticketdruck bezeichnet ein Druckverfahren. Es zeichnet sich durch Fälschungssicherheit, Schutz vor Vervielfältigungen und eine hohe Wirtschaftlichkeit bei der Vorbereitung von Veranstaltungen aus. Unternehmen können Tickets bei externen Anbietern drucken lassen oder mit geeigneten Druckverfahren Eintrittskarten selbst drucken. Typische Merkmale für den Ticketdruck. Fälschungssicherheit ist ein Aspekt, der beim professionellen Ticketdruck im Vordergrund steht. Daher kommen an dieser Stelle spezielle Digitaldrucker zum Einsatz. Oft findet die Ausgabe der Tickets über den Offsetdruck statt. Hierbei ist es wichtig, dass die Tickets nach dem Ausdruck Merkmale aufweisen, die die Sicherheit erhöhen. Durch moderne Druckverfahren ist es möglich, die Beschaffenheit von Eintrittskarten aller Art so zu modifizieren, dass eine Vervielfältigung schwierig oder gar nicht möglich ist. Hierfür setzen Druckereien auf folgende Merkmale: • Zahlencodes zur Nummerierung, • Hologramme aus Folien sowie Wasserzeichen, • Spezialfarbe, die das Kopieren erschwert, • Barcodes für ein einfaches Scannen und Entwerten des Tickets. Sowohl Ticketdrucker als auch Anbieter für den Druck berücksichtigen die Sicherheitsmaßnahmen. Diese sind nicht nur bei Großveranstaltungen sinnvoll, sondern auch bei exklusiven Events im Bereich Business-to-Business. Wo der professionelle Ticketdruck zum Einsatz kommt. Musikveranstaltungen und allgemeine Unterhaltung sind häufige Einsatzbereiche für den Ticketdruck. Eintrittskarten für Konzerte oder Ausstellungen erfüllen alle relevanten Sicherheitsstandards und sind weitläufig bekannt. Für Messen und andere Business-Events kommt neben dem klassischen Ticketdruck auch vermehrt das Onlineticket zum Einsatz. Das Erfassen am Einlass erfolgt dann mit speziellen Scannern.
Ticketdrucker
Um verschiedene Druckaufträge zu bewältigen, werden neben den in Büros eingesetzten herkömmlichen Druckgeräten auch die speziellen Ticketdrucker verwendet. Diese elektronischen Erzeugnisse sind in der Lage, auf maschinellem Wege in kürzester Zeit eine gewünschte Anzahl an Eintrittskarten herzustellen. Die Art der Tickets kann dabei unterschiedlich sein und vom Veranstaltungsticket bis hin zum Flugticket reichen. Fortschrittliche Weiterentwicklungen des ursprünglichen Ticketdruckers sind so universell ausgerüstet, dass auch Besucherausweise und Platzkarten erzeugt werden können. Die am meisten genutzte Drucktechnologie ist der Thermodruck. Dieses Verfahren ist von anderen Druckern her bekannt und wurde auf Arbeitsgeräte übertragen, die sich in Kombination mit gängigen Kassentypen bewähren. Ticketdrucker und deren Gebrauchsmerkmale. Neben den Thermo- gehören die Inkjetdrucker zu den Ticketdruckern. Diese Modelle können neben dem Drucken ein automatisches Abtrennen der einzelnen Tickets gewährleisten. Komfortabel ist die Bedienung dieser Fabrikate ebenfalls durch die automatisierte Einfädelfunktion des Papiers. Ausgeklügelte Drucksysteme tragen dazu bei, dass ein Quer- und ein einzeiliger Längsdruck realisiert werden kann. Bei den neuartigen Thermodruckern für Tickets sind gleichfalls zusätzliche Funktionen wie die Anwendung eines Barcodelesers sowie der Anschluss an ein Ticketnetzwerk möglich. Für das Aufbringen von Drucken auf Armbändern und für das Verarbeiten verschiedener Ticketpapiersorten eignen sich wiederum andere Varianten. Arbeitsvorgänge in Waagenhäusern, in Lagern sowie auf Verladerampen machen einen Ticketdrucker erforderlich, der Mehrfachdokumentensätze, Quittungsbelege und Produkttickets ausgeben kann. Mit einem derartigen Ticketdrucker verbinden sich Vorteile wie ein zeitnahes und schnelles Drucken, eine platzsparende, kompakte Konstruktionsweise und das Vorhandensein serieller Schnittstellen. Des Weiteren können qualitativ hochwertige Farbbänder eingelegt werden, die über einen langen Zeitraum ergiebig sind, sodass ein wirtschaftlicher Betrieb garantiert wird.
Ticketing-Software
Ob Rockkonzert, Fußballspiel oder Operngala. Der Eintrittskartenvekauf für Events aller Art wird heutzutage meistens elektronisch abgewickelt. Hierzu bedarf es spezieller Ticketing-Software. Diese weborientierten Anwendungen ermöglichen den stationären Kartenverkauf. Die Mitarbeiter in den Verkaufsstellen erhalten einen Überblick über die verfügbaren Eintrittskarten. Moderne Ticketingsysteme lassen anhand des Saalplans eine platzgenaue Buchung zu. Bei entsprechender Programmierung können Kunden über das Internet selbstständig auf die Ticketing Software zugreifen und im Self-Service-Verfahren Eintrittskarten auswählen und erwerben. Dies spart dem Kartenanbieter in beträchtlichem Umfang Personalkosten, während der Endkunde keine stationäre Verkaufseinrichtung aufzusuchen braucht. Diese Win-win-Situation wird von Veranstaltern, Vertriebsdienstleistern und Endkunden gleichermaßen geschätzt. Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, ist moderne Ticketing Software mit integrierten Bezahllösungen ausgestattet, sodass für die Abwicklung des elektronischen Zahlvorgangs keine weitere Software von Nöten ist. Das Ticketingprogramm kümmert sich automatisch um die Abbuchung der fälligen Forderungssumme von einem Bankkonto oder einer Kreditkarte. Mit Trouble-Ticketing-Software Supportleistungen optimieren Das Ticketingprinzip hat in der digitalen Informationsgesellschaft längst Eingang in Bereiche abseits des Eventbusiness gefunden. So lassen sich im Kundensupport oder bei der Softwareentwicklung Anfragen mittels digitaler "Eintrittskarten" (Tickets) effizient bewältigen. Die Arbeit der Kundendienstmitarbeiter kann durch die systematische Katalogisierung der Anfragen in verschiedene Kategorien effizient gesteuert werden. Moderne Systeme erfassen den Melder einer Störung automatisiert und weisen ihn einem spezialisierten Mitarbeiter zu. Dieser erhält vom Ticketing-System automatisch alle relevanten Informationen auf dem Desktop angezeigt, um die Störung zeiteffizient bearbeiten zu können. Der Vorteil des Einsatzes eines Trouble-Ticketing-Systems ist die passgenaue Weiterleitung einer Störung oder eines Anliegens zu einer geeigneten Fachkraft. Deshalb ist derartige Software in vielen IT-orientierten Unternehmen nicht mehr wegzudenken.
Tiefbau
Tiefbau stellt ein Fachgebiet des Bauwesens dar. Diese Bauform befasst sich mit der Errichtung und Planung von Bauwerken, die unter der Ebene eines Verkehrsweges beziehungsweise unter oder an der Erdoberfläche liegen. Merkmale von Tiefbau. Tiefbau wird in einzelne Fachgebiete unterteilt, wie zum Beispiel Eisenbahnbau, Grundbau, Tunnelbau, Wasserbau und Kanalbau. Eine Ausnahme bildet der Brückenbau. Da Brücken einen Bestandteil von Verkehrswegen darstellen, werden sie auch zum Tiefbau gezählt. Normalweise sind für die Planung von diesen Bauvorhaben Bauingenieure zuständig. Für spezielle gestalterische Aufgaben werden Architekten beauftragt. Bei den ausführenden Baubetrieben kann es sich um Spezialbetriebe handeln, die sich nur auf den Tiefbau spezialisiert haben. Außerdem gibt es Unternehmen, die Bauten im Tief- oder Hochbau ausführen. Beispiele für Bauvorhaben im Tiefbau. Grundbau bezeichnet ein Teilgebiet der Geotechnik und des Bauingenieurwesens. Die Bauaktivität des Grundbaus findet zum Großteil unterhalb einer bestimmten Geländeoberfläche statt. Beim Grundbau handelt es sich um Bauen im Lockergestein. Die Voraussetzungen für diese Bauweise liefert die Erdstatik, während die Bodenmechanik die theoretische Grundlage darstellt. Ein komplizierter Aufgabenbereich im Tiefbau ist der Tunnelbau. Zwischen dauerhaftem Tunnelbauwerk, Gebirge und dem Ausbrechen des benötigten Tunnelhohlraums bestehen direkte Abhängigkeiten. Für die Tragwirkung wird das umgebende Gebirge einbezogen. Daher fungiert es gewissermaßen zu einem Werkstoff für den Tunnel. Diese Seite bietet eine umfangreiche Auflistung verschiedener Anbieter im Bereich Tiefbau. Falls man Unternehmen im persönlichen Umfeld sucht, lässt sich die Umkreissuche bequem verwenden. So besteht die Möglichkeit, die Suchresultate einzugrenzen. Außerdem ist an den Kürzeln ersichtlich, ob es sich bei einem bestimmten Betrieb um Händler (HL), Großhändler (GH), Hersteller (HS) oder Dienstleister (DL) handelt.
Tiefdruck
Der **Tiefdruck**, auch Tiefdruckverfahren genannt, ist eine spezielle Drucktechnik, bei welcher die abzubildenden Motive als Vertiefung in der Druckform zu finden sind. Dabei wird die gesamte Druckform bereits vor dem Druck eingefärbt, anschließend wird die überschüssige Farbe entfernt, was zur Folge hat, dass sich die Druckfarbe nur noch in den Vertiefungen befindet. Mit Hilfe eines besonders hohen Anpressdrucks und den sogenannten Adhäsionskräften zwischen dem Papier und der Druckfarbe wird die Farbübertragung erreicht. Als Adhäsionskraft wird die Kraft bezeichnet, welche zwischen in Kontakt tretenden Feststoffen und Flüssigkeiten entsteht. **Anwendungsbereich des Tiefdrucks** Der Tiefdruck kommt sowohl im gewerblichen als auch im künstlerischen Bereich zum Einsatz. Bei industriellen Tiefdrucken wird hauptsächlich der Rakeltiefdruck eingesetzt. Dabei bestehen die Druckformen aus Stahlzylindern, welche die klassischen Druckplatten ersetzen. Um das Tiefdruckverfahren umsetzen zu können, sind spezielle Tiefdruckmaschinen nötig. Diese bestehen aus einem Druckzylinder, einer Farbwanne, einem Rakel und dem Presseur sowie dem Trocknungssystem. Dabei wird zwischen Rotationsmaschinen und Bogendruckmaschinen unterschieden. Während Rotationsmaschinen eine besonders hohe Druckleistung ermöglichen, kommt die Bogendruckmaschine vornehmlich beim Druck von Metallfarben, Lacken oder Leuchtstofffarben zum Einsatz. **Die Vor- und Nachteile des Tiefdrucks** Der Tiefdruck eignet sich besonders für Druckaufträge mit einer hohen Auflagenzahl. Als Richtwert dient hier eine Auflage von mehr als 300000 Exemplaren. Viele Magazine und Kataloge werden im Tiefdruckverfahren hergestellt. Ein weiterer Vorteil des Tiefdrucks ist die Möglichkeit, Farben sehr genau drucken zu können. So lassen sich auch aufwendige Kunstdrucke, wie beispielsweise Foto-Bildbände, ohne großen Aufwand realisieren. Als Nachteil des Tiefdruck-Verfahrens gelten der hohe Druckaufwand sowie die verschlechterte Lesbarkeit beim Ausdruck kleiner Schriftarten.
Tiefdruckmaschinen
Die Bezeichnung Tiefdruckmaschinen trifft auf industriell eingesetzte Anlagen zu, die das Prinzip des Tiefdruckens maschinell und halb- oder vollautomatisch umsetzen. Üblich sind bei dieser Maschinenkategorie die Rollenmaschinen. Bei diesen gelangt das zu bedruckende Material auf einer Rolle in den Verarbeitungsbereich. Des Weiteren gehört die Bogentiefdruckmaschine zu dieser Rubrik, die jedoch nicht mehr so häufig und ausschließlich zum Tiefdrucken verwendet wird. Die Bogentiefdruckmaschine ist vorrangig für die Bedruckstoffveredelung bestimmt. In den Tiefdruckmaschinen werden zum Beispiel Polyester-, Nylon-, Polyethylen- sowie gereckte Polypropylenfolien bedruckt. Auch Papier, Aluminiumfolie und Kartonagen können in einer Tiefdruckmaschine durch Bedrucken veredelt werden. Aufbau und Funktion der Tiefdruckmaschinen Die Hauptfunktionsteile in den Tiefdruckmaschinen sind der Druckzylinder, das Einfärbsystem und der Rakel sowie der Presser und das Trocknungssystem. Der Rakel wird benötigt, um überschüssige Farbe von den Druckzylindern abzustreifen. Der Presser ist ein mit Gummi beschichteter Sleeve. Er trägt dazu bei, dass das Bedruckmaterial gegen die Druckzylinder gepresst wird. Das Einfärbsystem setzt sich aus Farbpumpe, Farbwanne und Farbbehälter zusammen. Die Trocknungskammer arbeitet jeweils mit einer voreinstellbaren Kapazität. Diese ergibt sich aus der Druckgeschwindigkeit, dem Typ der Farbe und dem sogenannten Farbauftragsvolumen. In diesem Bereich erfolgt die Trocknung der Farbe auf dem Trägerwerkstoff. In den Tiefdruckmaschinen stellen die Druckzylinder die wichtigsten Bauteile dar. Auf den Druckzylindern befinden sich kleine Aussparungen oder Näpfchen, die durch Lasergravur ihre Form erhalten. Von diesen Einbuchtungen wird die Druckfarbe aufgenommen. Das fertige Druckbild hängt von der Größe und dem Muster der Druckzylindernäpfchen ab. Durch verschiedene physikalische Prozesse wird die Druckfarbe aus dem Näpfchen herausgesaugt und durch den Andruck auf den Trägerwerkstoff abgegeben.
Tiefdruckzylinder
Der Tiefdruckzylinder fungiert als Druckform für das Tiefdruckverfahren. Er besteht unter anderem aus Stahl und Kupfer und dient der Übertragung des Druckbildes auf ein Druckobjekt wie Papier oder Pappe. Material und Herstellung von Tiefdruckzylindern. Tiefdruckzylinder sind Druckformen mit einem Stahlhohlkern. Die Oberfläche des Zylinders ist dünn mit Kupfer beschichtet. Sie dient als Träger für das spätere Druckbild. Nach dem Auftrag erfolgt in aller Regel eine Verchromung des Kupfers, um die Haltbarkeit der Oberfläche zu erhöhen. Das ist bei hohen Druckauflagen eine wichtige Maßnahme, die zu hohem Verschleiß entgegenwirkt. Tiefdruckzylinder lassen sich mehrfach verwenden. Bei der Erstproduktion oder nach Abtragen von Kupfer und Chrom ist eine erneute Beschichtung durch Entfettung des Zylinders und anschließendes Galvanisieren möglich. Druckereien, die nach dem Tiefdruckverfahren arbeiten, verfügen stets über eine höhere Stückzahl gleicher Druckformen. Gängige Verfahren zum Auftragen des Druckbildes auf den Zylinder. Es gibt zwei Verfahren, um das Druckbild auf den Tiefdruckzylinder aufzubringen: • Gravur (elektromechanisch oder mit einem Laser), • Chemische Ätzung durch elektrolytischen Abtrag von Kupfer. Das chemische Einätzen beginnt mit dem Überziehen einer Lackschicht, deren Belichtung durch einen Laser erfolgt. Anschließend ist das Einätzen des Druckbildes mittels Computersteuerung möglich. Beim Gravieren sticht ein Laser oder ein Diamantstichel das Druckbild auf die Oberfläche des Tiefdruckzylinders. Die Lasergravur ist das Verfahren mit der höchsten Frequenz und somit besonders effizient.