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Uhrenbatterien
Uhrenbatterien bezeichnen Knopfzellen mit Elektroden, hauptsächlich auf Silberoxid-Zink-Basis. Sie werden als austauschbare Stromerzeuger in kleinen Geräten mit geringem Stromverbrauch eingesetzt. Uhrenbatterien: Knopfzellen mit langfristig gleichbleibender Spannung. Uhrenbatterien (Uhrenknopfzellen) erzeugen elektrische Spannung in vielerlei Kleingeräten, unter anderem in: - Armbanduhren, - Fotoapparaten, - Hör- und 3-D-Brillen, - Fieberthermometern, - Herzschrittmachern, - Laser-Pointern, - LED-Taschenlampen. Gegenüber anderen Aktivmaterialien wie Alkali-Mangan oder Lithium hat sich für die Anwendung in Uhrenbatterien Silberoxid in Reaktion mit Zink durchgesetzt. Silberoxid-Batterien zählen zu den Primärzellen (nicht wieder aufladbaren Batterien). Den Minuspol bildet Zinkpulver, den Pluspol Silberoxid und als Elektrolyt dient Kaliumhydroxid. Der Vorteil gegenüber anderen Aktivmaterialien ist, dass die Nennspannung (1,5 Volt) bei Silberoxid-Batterien bis zur vollständigen Entladung nahezu konstant bleibt. Uhrenbatterien: Silberoxid-Knopfzellen in zahlreichen Abmessungen im Handel. Grundvoraussetzung zur Gewährleistung der störungsfreien Funktion von Uhren ist höchstmögliche Kompatibilität zwischen verschiedenen Fabrikaten von Uhren und Batterien. Zu diesem Zweck haben Uhrenfabrikanten und Batteriehersteller gemeinsam in der DIN EN 60086 Teil drei technische Details fixiert. Festgeschrieben sind mechanische, elektrische und elektrochemische Eigenschaften von Uhrenbatterien. Normiert ist gleichzeitig der Aufbau der Serien-Kennzeichnung: Das Kürzel SR steht für Silberoxid-Zink. Nahezu alle namhaften Hersteller von Batterien führen Knopfzellen, speziell Uhrenbatterien, in unterschiedlichen Höhen und Durchmessern im Sortiment. Daneben halten viele Anbieter ein Angebot aller handelsüblichen Batteriebauarten mit unterschiedlichen Aktivmaterialien bereit. Auf dieser Seite sind Hersteller, Großhändler, Händler sowie Dienstleister für Uhrenbatterien gelistet. Über die Schaltfläche „Merken“ können Sie Anbieter speichern und später über die Schaltfläche „Mein Merkzettel“ für einen Angebotsvergleich abrufen.
Uhren, elektrische
Im Gegensatz zu mechanischen Uhren sind elektrische Uhren heutzutage in eine Vielzahl technischer Geräte integriert, beispielsweise in Herde, Smartphones oder Fernseher. Varianten elektrischer Uhren sind Atomuhren, Quarzuhren und Funkuhren. Elektrische Uhren überzeugen durch ihre exakte Zeitangabe und ihre Langlebigkeit. Die Funktionsweise elektrischer Uhren Bei elektrischen Uhren wird ein mechanisches Uhrwerk durch elektrische Energie automatisch aufgezogen. Im Unterschied zu mechanischen Uhren beziehen elektrische Uhren daher ihre Antriebsenergie aus einer elektrischen Spannungsquelle. Dabei kann es sich um eine Batterie, ein Stromnetz oder eine Photovoltaikzelle handeln. Bei einer Quarzuhr ist es zum Beispiel ein Quarzkristall, der den Gangregler antreibt. In diesem Fall ist auch nicht das komplexe System eines mechanischen Werkes aus Hemmung und Antrieb nötig, da auch die Schaltung elektrisch gesteuert wird. Elektrische Uhren müssen deshalb nicht aufgezogen werden und können so jahrelang ununterbrochen in Betrieb bleiben. Anders als bei einer herkömmlichen Uhr mit Federaufzug ist bei elektrischen Uhren die ständig zufließende elektrische Energie eine konstante Kraft, wodurch weit genauere Gangergebnisse erzielt werden. Aus diesem Grund bieten elektrische Uhren eine größere Verlässlichkeit, was die Präzision der Zeitangabe betrifft. Ein weiterer Vorteil gegenüber mechanischen Uhren, deren Antriebsorgane Gewichte oder Federn darstellen, ist die lange Lebensdauer und die weitgehende Wartungsfreiheit elektrischer Uhren. Heutzutage werden die meisten Uhrenanlagen elektronisch gesteuert und per Funksignal mit der genauen Zeit der Atomuhr in Braunschweig synchronisiert. Auch die Zeitumstellung wird so automatisch geregelt und muss nicht manuell vorgenommen werden. Bei uns finden Sie eine Vielzahl an Herstellern von elektrischen Uhren für jeden Zweck.
Uhrenetuis
Uhrenetuis schaffen den angemessenen Rahmen für hochwertige Armbanduhren. Sie sind eine ideale Geschenkverpackung, dienen aber auch der Aufbewahrung von edlen Stücken. Material und Aufmachung können Auskunft über die Art des Inhalts liefern. Elegant, sportlich, eher konservativ oder modern, das entsprechende Etui ist ein wichtiges Designelement für den Verkauf und die Schenkung von Armbanduhren. Angemessene Eleganz Uhren sind ein beliebtes Werbegeschenk für Großkunden, aber auch langjährige Mitarbeiter, denen zu Jubiläen die Ehre erwiesen werden soll. Gewohnheitsgemäß gehören die Zeitmesser, welche verschenkt werden, der Premiumklasse an. Sie verfügen häufig über Zusatzfunktion wie Chronograf und Stoppuhr sowie Quarzuhrwerk und besonderes Uhrenglas. Damit die Verpackung dem gerecht wird, ist mehr nötig als Geschenkpapier und Schleife. Premiumarmbanduhren reihen sich in die Gattung wertvoller Schmuckstücke, die in Schmuckschatullen aufbewahrt werden. Für Uhren bedeutet dies meist Klappetuis mit Samtauffüllung, um welche das Armband geschlungen wird. Besonders elegante Varianten werden gar mit bezogenen Stoffkissen ausgestattet, die an den Rändern vernäht sind, sodass die Uhr regelrecht in das Etui gebettet wird. Dezente Werbung Für junge Uhrmodelle werden Metallschatullen bevorzugt. Häufig besitzen sie Sichtfenster aus Kunststoff oder Glas. Sie imitieren damit klassische Trekkingutensilien wie Feldflaschen und sollen den kosmopolitischen und ungestümen Charakter der Uhr zum Ausdruck bringen. Elegante Herrenuhren werden zumeist in Uhrenetuis aus Holz aufbewahrt. Kirschholz ist aufgrund seiner eleganten Färbung besonders beliebt. Hierbei besteht die Möglichkeit, ein Logo in das Holz zu schnitzen. Auch die obere Innenseite der Schatulle bietet Platz für Werbung, die bei jedem Öffnen an das Unternehmen erinnert.
Uhren, mechanische
Als mechanische Uhren bezeichnet man alle Uhren, die ein mechanisches Uhrwerk besitzen, das heißt, die vorhandene Energie wird gezielt abgegeben, was in der Rotation der Uhrzeiger resultiert. Da es ökonomisch effektiver ist, verzichten die meisten Uhrenhersteller heute auf mechanische Uhrwerke und verwenden stattdessen bereits bearbeitete Kaliber. Diese werden verhältnismäßig preiswert und in großen Stückzahlen produziert. In besonders großen und hochwertigen Uhrmanufakturen wird jedoch bis heute auf die Mechanik gesetzt. Die wesentlichen Bestandteile eines solchen Uhrwerks sind die Antriebsvorrichtung mit dem dazugehörigen Aufzug, ein Zahnradgetriebe, die Anzeigevorrichtung, Hemmung sowie die Gangregelung mittels Unruh, Kugelumlauf, Pendel oder Drehpendel. Häufig werden Edelsteine für die beweglichen Komponenten eingesetzt, denn die Reibung zwischen Stahl und Edelstein ist geringer, als wenn zwei Stahlteile verbaut werden würden, was die Effektivität und Lebensdauer des Uhrwerkes erhöht. Meistens werden heute künstliche Steine wie zum Beispiel Rubine verwendet. Das Besondere an mechanischen Uhrwerken ist, dass sie immer wieder aufgezogen werden müssen, damit die Zeit weiterhin korrekt angezeigt werden kann. Das geschieht entweder mit einem Schlüssel, einer Kette, einer Krone oder einem Elektromotor, je nachdem, welcher Uhrtyp vorliegt. Neben dem manuellen Aufziehen gibt es auch Uhren mit automatischem Aufzug. Das automatische Aufziehen wird durch einen Federzaum, der die Aufzugfeder bei Vollaufzug durchrutschen lässt, ermöglicht. Sollte eine Uhr nach dem Aufziehen nicht anlaufen, liegt es mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass das Räderwerk verunreinigt ist oder dass das enthaltene Öl zu fest geworden ist. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Anbietern für mechanische Uhren.
Uhrketten
Uhrketten werden schon seit Hunderten von Jahren eingesetzt, um die schicken Accessoires einwandfrei sichern zu können. Dabei können die Fabrikate an einer Hosenlasche festgemacht werden, wodurch sie vor einem Diebstahl geschützt sind. Es gibt einige Taschendiebe, die Ausschau nach teuren Uhren halten und sich mit nur einem schnellen Handgriff bedienen. Um dies zu verhindern, können robuste Ketten benutzt werden, die aus verschiedenen Materialien gefertigt werden. Ob eine leichte Variante aus Aluminium oder schweres Gusseisen: Die Artikel gibt es in zahlreichen Variationen, die je nach Wert der Uhr zum Teil erheblich teurer ausfallen. Besonders Erbstücke von den Vorfahren wie dem Uhrgroßvater müssen mit einer entsprechenden Konstruktion gesichert sein, falls der Verwender diese gerne tragen möchte. Die verschiedenen Arten und Konstruktionen von Uhrketten im Überblick Eine Uhrkette gibt es in standardisierten Versionen und als Individualausführungen, die je nach Geschmack ganz speziell konzipiert sind. Sie unterscheiden sich beispielsweise in der Verwendung des jeweiligen Materials und der Anordnung der Kettenglieder. Bei Letzteren sind unter anderem Ketten-, Panzer oder Ankerketten verfügbar, die in verschiedenartigen geometrischen Formen gefertigt werden. Eine Uhrkette wird in der Regel mit einem Federring und nützlichem Karabiner ausgerüstet. Am Federring wird die Uhr befestigt und der Karabiner kann an der Hose angebracht werden. So lassen sich die Modelle auch außerhalb der Hosen- oder Jackentaschen tragen, ohne dabei herunterzufallen. Besondere Fabrikate bestehen aus reinem Gold und werden von einem professionellen Schmied hergestellt. Die Ketten eignen sich hervorragend als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk und können mit einer schicken Box oder hochwertigen Schachtel überreicht werden.
Uhrmacherbedarf
Um Uhren herzustellen und zu reparieren, brauchen Uhrmacher spezielles Werkzeug, mit denen sie die filigranen Bestandteile von Uhren bearbeiten können. Für jeden Vorgang bedarf es bestimmter Geräte, die schonend genug sind, der Uhr keine Kratzer oder Dellen zuzufügen und Kleinteile nicht zu verbiegen. Uhrwerke bestehen aus winzigen Kleinteilen, die ebenso feines Werkzeug erfordern. Um Uhren zu öffnen und zu schließen benötigt ein Uhrmacher spezielle Uhrenöffner und Uhrenschließer, die im besten Fall mit vielen verschiedenen Marken kompatibel und schonend zur Oberfläche sind. Ein Gehäusehalter fixiert das Gehäuse, hält es stabil in Position und erlaubt so dem Uhrmacher, problemlos mit beiden Händen feine Arbeiten an Zahnrädern und Schrauben des Uhrwerks durchzuführen. Um die kleinen Bauteile im Gehäuse einer Uhr besser sehen zu können, gibt es okulare Lupen und andere spezielle Uhrmacherlupen. Feine Schraubendreher in verschiedenen Stärken ermöglichen das Herausdrehen oder Fixieren der winzigen Schrauben einer Uhr. Kleine Hammer dienen dem Kürzen von Armbändern und antimagnetische Pinzetten werden auch den kleinsten Bauteilen Herr. Auch Abdeckungsgläser und Zeiger gehören zum Uhrmacherbedarf. Zum Abnehmen und Befestigen von Gläsern gibt es spezielle Glasabheber und Setzer. Mit Dichtringen und Silikonfett werden die Gläser dann in der Uhr fixiert, damit keine Feuchtigkeit unter das Glas dringen kann. Um Kleinteile nicht zu verlieren und bei der Arbeit den Überblick zu behalten, werden kleine Ablagen verwendet, in die herausgenommene Bestandteile der Uhr hineingelegt werden können. Finden Sie bei uns Hersteller und Händler für qualitativ hochwertigen Uhrmacherbedarf für alle Zwecke aus Deutschland.