Kategorien mit „W“

Weinbaugeräte
Unternehmen aus dem Bereich des Winzerwesens sind in vielerlei Hinsicht auf Weinbaugeräte angewiesen. Winzer bedienen sich dieser Geräte unter anderem, um Anbaufelder vorzubereiten, die Pflanzen regelmäßig zu pflegen und um die Ernte der Früchte durchzuführen. Wichtig ist, den Begriff Weinbaugerät vom Begriff des Kellereibedarfs abzugrenzen. Unter den Letztgenannten fallen zuvorderst Instrumente und Materialien, die bei der eigentlichen Herstellung des Weines in den Produktionsräumen zum Einsatz kommen. Dies betrifft zum Beispiel Alkoholometer und Zusätze für die Gärung des Weins. Weinbaugeräte werden dagegen nahezu ausschließlich in Außenbereichen genutzt und werden häufig elektrisch betrieben, verfügen eventuell sogar über einen eigenen Motor. Mulchgeräte, Sprühgeräte und Streuer Wenn Sie bei uns das Angebot der gelisteten Unternehmen selektieren, werden Sie unter anderem auf Mulchgeräte stoßen. Diese lassen sich entweder, vergleichbar mit Rasenmähern, per Hand schieben oder können mit Landmaschinen wie Traktoren gekoppelt werden. Je nach Ausführung lassen sich mit solchen Geräten Bahnen mit unterschiedlichen Breiten abfahren, um das Mulchgut adäquat zu verteilen. Weitere besonders große und evidente Gerätschaften sind Laubschneider, Entlauber und Vorschneider. Sprühgeräte sind ebenfalls Maschinen, auf die viele Winzer nicht verzichten möchten. Die Hersteller bieten sie beispielsweise als Nachläufer an, auf denen Bottiche mit mehren hundert Liter Fassungsvermögen installiert sind. Bei Überzeilensprayern handelt es sich um kleine Maschinen mit eigener Fahrerkabine, die über einen mehreren Meter breiten Rahmen oberhalb der Kabine verfügen. Aus mehreren Düsen wird von dort das Schutzmittel auf den Pflanzen verteilt. Sogenannte Streuer können meist mit feinem und grobem Kompost befüllt werden. Ihre Walzen werden in der Regel mit Öl angetrieben.
Weinbergpfähle
Bereits seit Tausenden von Jahren werden in allen klimatisch geeigneten Regionen der Welt Weinreben gezüchtet und angebaut. Die Namen der berühmtesten Weine klingen in den Ohren der Weingenießer wie Musik, und Bezeichnungen wie Bordeaux oder Rheinhessen benennen nicht nur bestimmte Regionen, sondern sind zum Inbegriff für kultivierten Weingenuss geworden. Für einen fachgerechten und wirtschaftlich sinnvollen Weinanbau werden die Reben in langen Reihen hintereinander gepflanzt. Dabei entscheidet der Abstand dieser Reihen zueinander, ob die Ernte maschinell oder manuell erfolgen soll. Stabilisiert werden die Reihen von Weinreben mit Drähten, die wiederum an Weinbergpfählen befestigt werden. Verschiedene Materialien für unterschiedliche Bedingungen Weinbergpfähle können aus verschiedenen Materialien bestehen. Traditionell beliebt sind die Varianten aus dem Naturmaterial Holz, aber auch Pfähle aus Stahl oder Kunststoff werden im modernen Weinanbau eingesetzt. Jedes Material verfügt über seine spezifischen Vorteile. Anbieter liefern alle gängigen Ausführungen von Weinbergpfählen und beraten Sie ausführlich und kompetent zur Auswahl und über den Einsatz der unterschiedlichen Varianten. Unabhängig vom Material werden Weinbergpfähle als Reihenpfählen oder Endpfähle angeboten. Entscheidend sind hierbei die unterschiedlichen Anforderungen an die Variabilität und Stabilität des jeweiligen Weinbergpfahls. So sind Endpfähle besonders standfest und verwindungssteif. Das müssen Weinbergpfähle leisten Weinbergpfähle müssen neben dem Kriterium der Standfestigkeit noch einer Reihe anderer Anforderungen genügen. So sollen sie nicht nur langlebig, sondern während ihres gesamten Einsatzes auch möglichst wartungsfrei sein. Je nach spezifischen Witterungsbedingungen und örtlichen Einsatzbedingungen wird eine reparaturfreie Einsatzdauer von 30 Jahren erwartet. Darüber hinaus ist die Eignung für maschinelles Ernten eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen.
Weinbrand
Weinbrand ist ein beliebtes Getränk, das gerne bei gesellschaftlichen Anlässen oder aber auch nach dem Verzehr eines reichhaltigen Essens genossen wird. Der enthaltene Alkohol entstammt dabei ausschließlich dem Wein, damit das Getränk als Weinbrand bezeichnet werden darf. Darüber hinaus ist charakteristisch, dass ein Alkoholgehalt von mindestens 36 Volumenprozent vorhanden sein muss. Mehr als sechs Monate lang entfaltet der Brandwein seinen Geschmack und sein Aroma in Eichenholzfässern und erhält so seine unverwechselbare Note. Als Basis der Herstellung dient ein Wein, der einen Alkoholgehalt von etwa acht bis zwölf Volumenprozent aufweist. Zudem ist es essenziell, dass der Wein einen hohen Säuregehalt hat. Der Wein wird anschließend gebrannt, wodurch sich der Alkoholgehalt erhöht und der für den Brandwein so typische Geschmack entsteht. Weinbrand als aromatischer und vollmundiger Verdauer Der Brennvorgang findet stets zweimal statt. Beim ersten Brennen wird der Wein sanft erhitzt, sodass die Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Beim zweiten Mal hingegen wird ein Gemisch mit einem sehr hohen Alkoholgehalt gewonnen, der bei bis zu 70 Volumenprozent liegen kann. Bei der Lagerung in Holzfässern entwickelt sich mit der Zeit das Bouquet des Weinbrands und der Alkoholgehalt nimmt langsam ab. Alter Weinbrand ist dabei besonders ausgewogen im Geschmack, denn er weist eine Lagerzeit im Fass von mindestens zwölf Monaten auf. Typischerweise genießt man den Brandwein auf Eis im Anschluss an ein geselliges Mahl, aber auch in Cocktails und Longdrinks kommt er zum Einsatz. Es ist ratsam, den Weinbrand erst unmittelbar vor dem Genuss einzuschenken, da sich sein Bouquet sehr schnell verflüchtigen kann.
Weine
Weine sind aus dem Saft von Weinbeeren gekelterte alkoholische Getränke. Wein wird insbesondere zum Essen getrunken, Süßweine auch allein nach dem Essen. Bei der Herstellung wird üblicherweise Schwefel zugesetzt, oft auch Zucker, da der Alkohol im Wein durch Vergärung von Zucker entsteht und der Alkoholgehalt so erhöht werden kann. Weine werden aus unterschiedlichen Rebsorten, also verschiedenen Züchtungen der Weinrebe (vitis vinefera), hergestellt. Die in Deutschland am häufigsten angebaute Rebsorte ist der Riesling für einen fruchtigen und zugleich säurebetonten Weißwein. Weltweit zählt der Chardonnay zu den am meisten angebauten Weißweinrebsorten. Weitere wichtige Weißweinrebsorten sind Müller-Thurgau und Silvaner, Weißburgunder (Pinot bianco) und Grauburgunder (Pinot grigio). Weltweit häufig angebaute Rebsorten für Rotwein sind Cabernet Sauvignon, Merlot und der hochwertige Syrah. In Deutschland werden Weine insbesondere im Rheintal und an der Mosel angebaut. Dort gibt es Hanglagen mit besonders viel Sonne und nicht selten mit Wärme speichernden Schieferböden. Die wichtigsten Weinbaugebiete sind Rheinhessen, Württemberg, Pfalz, Mosel und Baden. Der von den Winzern meist an Hängen angebaute Wein wird im Herbst geerntet, die Beeren mit oder ohne Stängel und Schale eingekeltert und vergoren. Zum Start der Vergärung wird Hefe hinzugefügt, da eine sogenannte Spontangärung mit in der Luft vorhanden Hefesporen nicht immer gute Ergebnisse erzielt. Für bestimmte Schaumweinsorten (Champagner) besteht jedoch eine Pflicht zur Vergärung ohne Zusatz von Hefe. Bedeutende Anbauländer von Wein sind neben Deutschland in Europa auch Frankreich, Italien und Spanien, im amerikanischen Raum die USA und Chile aber auch Neuseeland. Andere Länder mit zum Teil deutlich kleineren Weinbaugebieten stellen aber auch qualitativ hochwertige Weine her. Dazu gehören zum Beispiel Österreich und Israel.
Weine, französische
Frankreich ist bekannt für seinen Weinanbau und seine erstklassige Weinqualität. Überall auf der Welt schätzt man einen guten französischen Weiß- oder Rotwein und versucht, die Qualitätsstandards mit eigenen Produkten zu erreichen. Dank dem vielseitigen Klima und der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten ist in Frankreich eine immense Vielfalt beim Weinanbau möglich, vom schweren Rotwein bis zum leichten Weißwein. Die wichtigsten Anbaugebiete französischer Weine Obwohl es in Frankreich viele Weinanbaugebiete gibt, genießen französische Weine aus bestimmten Regionen ein besonders hohes Ansehen. Dazu gehört die Champagne. Hier wurde zum ersten Mal in größeren Mengen Schaumwein hergestellt, weshalb man ihn heute international als Champagner kennt. Bordeaux ist mit über 100 Hektar und mehr als 3000 Landgütern das weltweit größte Anbaugebiet. Von hier sind zum Beispiel die Rotweine Pauillac und Saint-Julien oder die Weißweine Merlot und Colombard. Im Rhônetal werden die ältesten französischen Weine hergestellt. Schon vor über zweieinhalbtausend Jahren soll es hier Weinstöcke gegeben haben. Bekannt ist das Rhônetal für seine schweren Rotweine, die oft auch einen höheren Alkoholgehalt haben als andere Weine. Die Rhônetaler Weine werden in drei verschiedene Gruppen eingeteilt. Eine lokale Herkunftsbezeichnung, wie sie die besonders berühmten Weine Château-Grillet oder Vacqueras tragen, steht immer für gehobene Qualität. Aber auch die Weine der Gruppen Côtes du Rhone Régionale und Côtes du Rhone Village unterliegen ganz speziellen Vorschriften. Französische Weine einkaufen für den privaten oder gastronomischen Gebrauch Bei Weinhändlern ist für jeden Wein die genaue Herkunftsbezeichnung angegeben, hier kann es kaum zu Missverständnissen kommen. Wer Vorstellungen von bestimmten Eigenschaften wie Geschmacksrichtungen oder Fragen zur Qualität hat, sollte aber dennoch auf eine Beratung nicht verzichten.
Weine, griechische
Der bekannteste griechische Wein ist sicher der Retsina, ein mit Harz versetzter trockener Weißwein. Der Weinbau in Griechenland ist aber erheblich vielfältiger und wird fast im ganzen Land betrieben. Zwar beträgt die Produktionsmenge in Griechenland nur etwa ein Fünfzehntel der italienischen Anbaumenge, trotzdem spielt der Weinbau in Griechenland eine ökonomisch durchaus bedeutsame Rolle. Mehr als die Hälfte der in Griechenland angebauten Weintrauben sind Tafeltrauben oder werden für die Herstellung von Rosinen genutzt. Etwa ein Fünftel des restlichen angebauten Weines geht in die Produktion von Qualitätsweinen, wovon rund 90 Prozent Weißweine sind. Dabei werden zu einem sehr großen Anteil einheimische Rebsorten verwendet, von denen es etwa 300 gibt. Die wichtigste Rebsorte für griechische Weine ist der Savatiano, der auf circa 10.000 Hektar angebaut wird. Von ähnlicher Bedeutung ist die Rebsorte Roditis, die auf über 8.000 Hektar Land angebaut wird. Aus beiden Rebsorten wird Weißwein hergestellt. Die beiden einzigen nicht aus Griechenland stammenden Rebsorten, die für griechische Weine in nennenswerter Menge angebaut werden, sind Cabernet Sauvignon und Merlot, zwei rote Rebsorten. Der geharzte Retsina macht rund zehn Prozent der griechischen Weinproduktion aus, auf den ägäischen Inseln werden süße Dessertweine hergestellt, von denen der bekannteste wohl der Samos ist. Seit 2009 gilt auch in Griechenland die EU-Weinmarktordnung, die auch die griechischen Weine in die europaweit verwendeten Qualitätskategorien einteilt. Der Tafelwein heißt Epitrapezios Oinos und ist die einfachste Qualitätsstufe ohne eine Ursprungsbezeichnung. Die höchste griechische Qualitätsstufe ist der OPE (Onomasia Proelefseos Eleghomeni), die dem italienischen DOCG entspricht. Diese Weine kommen aus den Regionen Kephallonia, Limnos, Patras, Rhodos und Samos und sind ausnahmslos Süßweine.
Weine, italienische
Wann genau der kultivierte Weinanbau in Italien begann, ist nicht bekannt. Aber man weiß, dass schon im Römischen Reich ein Glas Wein zur Alltagskultur gehörte. Heute krönen auf der ganzen Welt italienische Weine nicht nur mediterrane Menus und machen Italien zu einem der traditionsreichsten Weinländer. Im für den Weinanbau günstigen Mittelmeerklima mit vielen Sonnenstunden gedeihen mehr als 300 Rebsorten. Piemont ist wohl das berühmteste Anbaugebiet Italiens, aus dem die weltbekannten Rotweinsorten Barolo, Barbera und Barbaresco stammen. Eine andere weltweit geschätzte Rotweinsorte ist der Chianti aus der Toscana. Bekannte und anerkannte Rebsorten für Weißweine sind zum Beispiel Pinot Grigio, Chardonnay oder Sauvignon Blanc. Weine aus Italien werden wie im übrigen Europa in verschiedene Qualitätsstufen eingeteilt, vom einfachen Tafelwein (Vino da Tavola) über Landwein (IGT) und Qualitätswein (DOC) bis hin zum Prädikatswein (DOCG). Unzählige Grundaromen und geschmackliche Ausprägungen Alle Weine, Italienische im Besonderen, haben eine Vielzahl von Gesichtern. Das liegt nicht nur an der großen Anzahl an Rebsorten, sondern auch an anderen Einflüssen wie zum Beispiel an der Beschaffenheit der Böden, am Alter der Weinreben, an der hohen handwerklichen Kunst der Gärung und Reifung der Trauben und vielem mehr. Früher war der Norden Italiens für seine sehr hochwertigen Weine bekannt, während der Süden eher für preisgünstigere Abfüllungen stand. Das hat sich aber mittlerweile geändert. Junge Winzergenerationen kreieren aus traditionsreichen, lokalen Rebsorten mit modernen Weinbereitungstechniken neue edle Geschmacksrichtungen mit Individualität und Tiefe, die den norditalienischen Kollektionen in nichts nachstehen und eine starke Konkurrenz dazu sind. Italienische Weine werden also stetig noch vielfältiger und charaktervoller.
Weine, spanische
Wein ist ein alkoholhaltiges Getränk, welches in einem monate- bis jahrelangen Prozess aus hellen oder dunklen Weintrauben hergestellt wird. Schon in der Antike wurde Wein von Ägyptern und Griechen hergestellt und nicht wenige Philosophen konnten ihren Gedanken durch den Genuss des Traubensaftes auf die Sprünge helfen. Von Diogenes wird sogar behauptet, dass er in einem Weinfass gelebt habe. Wein wird mittlerweile fast überall auf der Welt angebaut und hergestellt. Spanische Weine gehören zu den qualitativ hochwertigen Weinen. Dies liegt an den günstigen klimatischen Bedingungen, aber auch an den großen Investitionen in moderne Technik, die seit circa 30 Jahren für spanische Winzer immer wichtiger werden. So wurden auf vielen Weingütern, spanisch Bodegas genannt, die Kelteranlagen modernisiert und die Keller für die Lagerung umgebaut. Spanien besitzt heute 146 anerkannte Rebsorten und das Sortiment der spanischen Weine ist sehr groß. Die bekannteste rote Rebsorte ist die Garnacha, die bekannteste weiße Rebsorte die Airén. Doch auch Klassiker wie Cabernet Sauvignon und Pinot Noir werden angebaut. Obwohl man mit Spanien eher Rotwein verbindet, werden auf ungefähr der Hälfte des Anbaugebietes weiße Weinsorten angebaut. Spanische Weine werden durch verschiedene Kategorien in Qualitätsstufen eingeteilt. „DOCa Denominación de Origen Calificada sind dabei Weine mit der höchsten Qualität. Dafür gibt es strenge Regelungen und die Weine müssen im Herkunftsgebiet abgefüllt werden, während die zweite Kategorie mit „DO Denominación de Origen" bezeichnet wird. Sie erfasst die klassischen Weine Spaniens. Mit 500.000 Hektar ist das größte Anbaugebiet in Spanien die Hochebene von Castilla-La Mancha südlich von Madrid.
Weingläser
Zu einem hübsch gedeckten Tisch passen je nach Anlass attraktive Weingläser, die als klassische Trinkgefäße dem Einschenken von Weinen vorbehalten sind. In Abhängigkeit von der Art des Weines, ob es roter oder weißer Wein ist, werden jeweils spezielle Weingläser verwendet. Auch die Rebsorte spielt insbesondere bei Weinkennern bei der Auswahl des Weinglases eine entscheidende Rolle. Die typische Form des Weinglases basiert auf einer Art Tulpe, bei der der Durchmesser des oberen offenen Bereichs kleiner ist als der restliche Teil. Grundsätzlich setzt sich ein originales Weinglas immer aus drei Komponenten zusammen, die als Fuß, Stiel und Kelch bezeichnet werden. Interessantes rund um Weingläser Bei den Weingläsern werden unterschiedliche Varianten benutzt. Üblich sind vor allen Dingen in der Gastronomie die Rot- und Weißweingläser, das Roséweinglas, der Rotweinballon und das Cherryglas. Weißweingläser werden auch unter dem Begriff Chardonnaygläser geführt. Darüber hinaus gehören die Römer und die Schaumweingläser sowie die Viertele-Gläser häufig zu einer Weinausstattung. Für die Herstellung der Gläser werden hochwertige und ausschließlich transparente Werkstoffe verarbeitet, die in der Praxis als Glas und Kristall bekannt sind, wobei farbige kristalline Gläser durchaus vorkommen. Bei Gläsern aus Glas kommt die extrem feine Glaswand durch das Mundblasen zustande. Eine dünne Glaswand ist von Vorteil, weil der Wein sofort die Zunge berührt und sein Aroma voll zur Entfaltung kommt. Kennzeichnend für Rotweingläser ist die extrem bauchige, aufgeblasene Form in Einheit mit einem eingezogenen Öffnungsbereich. Die richtigen Verhältnisse zwischen Kelch, Fuß und Stiel tragen dazu bei, dass nach dem Einschenken der entsprechenden Weinmenge eine gewisse Balance gegeben ist, wenn das Glas am Stiel gehalten wird.
Weinkellerbau
Ein Weinkellerbau kann durch Umbau geeigneter Kellerräume, durch Ausbau unterirdischer Bereiche eines Gebäudes oder durch Errichtung eines separaten Bauwerks erfolgen. Der Bau eines Weinkellers hat das Ziel, optimale Raumklimabedingungen für die Lagerung und Reifung von Weinen zu schaffen. Weinkellerbau - Tradition und Moderne. Auch der moderne Weinkellerbau orientiert sich an der Bauweise der großartigen Gewölbeweinkeller alter Klöster und Schlösser mit natürlichen Baustoffen. Entscheidend beim Weinkellerbau ist die raumklimabestimmende Materialwahl für den Innenausbau. Deshalb fließen in eine Planung beim Weinkellerbau folgende Faktoren ein: - Umbau oder Nachrüstung vorhandener Räumlichkeiten, - erwartetes Lagerungsvolumen und Option zur Degustation, - Be- und Entlüftung, Beleuchtung und Isolierung von Heizungsräumen, - Baustoffe und Einrichtungselemente. Für einen Weinkellerbau empfiehlt sich immer ein Ziegelgewölbe, an dessen höchstem Scheitelpunkt sich die Entlüftung befindet. Der Kamineffekt trägt neben der Be- und Entlüftungsanlage zur Luftzirkulation bei. Ob handgemauert oder in Elementbauweise, in romanischem oder gotischem Stil - jedes Gewölbe aus temperatur- und feuchtigkeitsregulierenden, doppelgebrannten Ziegeln gleicht Temperaturschwankungen aus. Weinkellerbau - Raumklima und Ambiente. Bodenziegel werden bei einem vorhandenen Betonuntergrund auf einem Sandbett, im Fall von Lehm auf einer Kieselschicht verlegt. Hochbeständige Handschlagziegel, temperaturregulierender Tuffstein oder bindemittelfreier Sumpfkalkputz verleihen den Innenwänden optisch beeindruckende Oberflächen und verstärken die geforderten, klimatischen Bedingungen. Die verschiedenen rustikalen oder reduziert modernen Modelle der Weinregale- und türme werden beispielsweise aus erdfarbenen Massivziegeln, ockerfarbenem Tuffstein oder rotem Hydroton hergestellt und komplettieren die natürliche Bauweise. Diese Elemente sind in unterschiedlichen Breiten sowie mit planaren oder gewölbten Abdeckplatten erhältlich. Die teilweise mit feinem Sand gefüllten, leicht gewölbten Flaschenböden garantieren eine erschütterungsfreie, dunkle und kühle Lagerung der edlen Tropfen. Boden- und Ecksteine und die Höhen bestimmenden Seitensteine sind durch das flexible Nut-Feder-System leicht aufzustellen und umbau- und erweiterungsfähig. Für Raumaufteilung und Übersicht sorgen Flachteiler, Schiefertafeln oder Flaschenkrawatten. Dezente Wand- oder Fußbodenbeleuchtungen erzeugen ein weinschonendes Licht und stimmungsvolles Ambiente. Ein Vorraum für die Degustation muss aus klimatischen Gründen mit einer Spezialtür gesichert sein. Ein Weinkellerbau kombiniert bewährte, traditionelle Bauweisen mit moderner Funktionalität. Weinkellerbau mit Networking. Ein Weinkellerbau erfordert ein Networking erfahrener Handwerker unter einer fachkompetenten Leitung. Mithilfe der Umkreissuche sind professionelle, fachspezifische Dienstleister in ihrer Nähe leicht gefunden.
Weinpräsentkartons
Weinflaschen sind zerbrechlich und außerdem schwierig ästhetisch und ansprechend zu verpacken. Weinpräsentkartons bieten die Möglichkeit, die Flaschen sicher und stilvoll als Geschenk zurechtzumachen. Die Kartons bestehen meist aus Wellpappe mit einer laminierten Oberfläche und bieten Platz für eine bis sechs Weinflaschen. Zudem enthält ein Karton einen Automatikboden mit eingearbeiteter Einlage, was zur Stabilität beiträgt. Die Kartons sind in verschiedenen Farben und Ausführungen erhältlich. So sind sie nach Wunsch mit Motiven zu verschiedenen, festlichen Anlässen bedruckt oder wahlweise auch mit einem Sichtfenster konzipiert, das einen Blick auf die Ware gewährt. Die Kartons sind senkrecht ausgerichtet und durch ihre hohe Stabilität leicht aufzurichten. Zum sicheren Transport der Weine trägt meist eine wertige Abpolsterung bei, die Schäden verhindert. Zu jedem Karton gibt es einen passenden Umkarton, auf den eventuelle Motive abgedruckt sind und die Verpackung geschmackvoll abrundet. Anwendungsbereiche der Weinpräsentkartons Zu verschiedenen Festlichkeiten lassen sich die Kartons nach Wunsch gestalten. Die Packungen genügen sowohl praktischen als auch dekorativen Ansprüchen, da sie die Gesamtästhetik eines Geschenks aufwerten können und außerdem zum sicheren Transport der Weinflaschen beitragen. So können die Kartons in die Innenarchitektur und Raumwirkung integriert werden und auch hochwertigen Weinen und Anlässen genügen. Sie können auch manuell verziert werden, was den Wiedererkennungswert und die Persönlichkeit des Geschenks steigert. Meist werden die Kartons für Geschenke an Personen mittleren Alters verwendet und haben eine wertige und edle Wirkung. Sie können zudem auf die beinhalteten Weine abgestimmt werden und diese im Farbton oder Stil wiederaufnehmen oder ergänzen.
Weintanks
Weintanks sind Behältnisse, in denen Wein möglichst ohne Qualitätseinbußen über einen längeren Zeitraum gelagert werden kann. Außerdem werden Weintanks auch zur alkoholischen Gärung des Weins genutzt. Die Qualität eines Weins definiert sich über den Geschmack, die Blume, die Farbe und die Lagerfähigkeit. Weintanks aus rostfreiem Edelstahl haben sich bei der Bewahrung dieser Eigenschaften als überaus geeignet herausgestellt und erfüllen darüber hinaus die Anforderungen des Weingesetzes und der Weinverordnung. Besonders wichtig ist, dass ein Weintank gegenüber den im Wein enthaltenen Säuren korrosionsbeständig ist. Dabei werden sämtliche Schweißnähte vor der ersten Benutzung sorgfältig gesäubert und eine metallisch blanke Oberfläche hergestellt. Da die private Lagerung von Wein meist in Kellern stattfindet, deren Luft mit schwefliger Säure angereichert ist, ist ein Weintank aus rostfreiem Edelstahl sinnvoll, weil dieser auch den Wirkungen von außen standhält. Darüber hinaus gewährleistet er die Geschmacksneutralität, ist leicht zu reinigen, nicht reparaturanfällig und hat eine relativ lange Lebensdauer. Form und Größe von Weintanks variieren stark und sind auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden zugeschnitten. So sind beispielsweise je nach Bedarf vertikal oder horizontal ausgerichtete Lager- und Gärbehälter verfügbar. Auch Stapelbehälter oder Behälter mit Heiz- und Kühlsystemen, einer Außenkammer oder einer Innenplatte werden serienmäßig angeboten. Für die kurze Maischegärung bei Weißweinen, zu deren Zweck weiße Trauben gemahlen und für kurze Zeit bei niedrigen Temperaturen auf den Schalen stehen gelassen werden, um den daraus entstehenden Weißwein geschmacklich anzureichern, werden spezielle Tanks angeboten. Neben dem Weintank aus Edelstahl gibt es auch Behälter aus Fiberglas oder Beton.
Weißblech
Weißblech ist die Bezeichnung für Stahlfeinblech, das eine Oberflächenbeschichtung aus Zinn aufweist. Übliche Stärken von Weißblechen liegen zwischen 0,1 und 0,499 Millimetern. Weißblech: Entwicklung und Herstellung. Da die Industrie Weißblech vor allem für Konservendosen verwendet, hängt deren beider Entwicklung eng zusammen. Während sie das Blech früher warmgewalzt hat, findet seine Herstellung heute ausschließlich im Kaltwalzverfahren statt. Die Verzinnung erfolgt mittlerweile elektrolytisch, da dieses Verfahren wesentlich geringere Schichtdicken als das früher übliche Feuerverzinnen erlaubt. Die Produktion von Weißblech in Deutschland fand zunächst entlang des Rheins und im Ruhrgebiet statt. Später entstanden vor allem in Rheinland-Pfalz neue Produktionsstätten, in denen bereits vor dem Zweiten Weltkrieg auch das elektrolytische Verzinnungsverfahren entdeckt wurde. Vorteile und Anwendungsgebiete von Weißblech. Weißbleche nutz vor allem die Lebensmittelindustrie. Nach wie vor stellt sie Konserven- und Getränkedosen vorwiegend aus diesem Material her. Zinn hat gegenüber einer Beschichtung mit Zink und Chrom den Vorteil, dass er sehr viel weniger giftig ist. Weiterhin korrodiert erst das unedlere Eisen. So entstehen bei einer Verletzung der Zinnschicht ausschließlich ungefährliche Eisensalze. Außerdem ist Zinn beständig gegen Säuren, sodass die Lebensmittelindustrie auch saure Lebensmittel in Dosen aus Weißblech konserviert. Weißblech findet darüber hinaus Verwendung in der Elektrotechnik, die Anschlüsse, Kontakte und Batteriegehäuse daraus herstellt. In der nachfolgenden Ergebnisliste finden sich Hersteller und Anbieter von Weißblech. Um die Liste übersichtlicher zu gestalten, sortieren Sie sie mittels der Tools auf der linken Seite. Es kann sowohl eine Sortierung nach dem Alphabet, als auch nach der Postleitzahl erfolgen. Darüber hinaus ist eine Umkreissuche zur genaueren Eingrenzung verfügbar.
Weißöl
Als Weißöl wird ein hochwertiger Schmierstoff bezeichnet, der aus Paraffinöl synthetisiert wird. Paraffinöl ist ein Nebenprodukt, das bei der Gewinnung von Paraffinen aus Erdöl entsteht. Paraffinöl wird gereinigt und unter anderem für die Herstellung von Vaseline, Kosmetika und Medikamenten genutzt. Durch einen hohen Grad der Raffinierung werden alle unerwünschten Inhaltsstoffe aus Paraffinöl im Produktionsprozess herausgefiltert, bis reines Weißöl entsteht. Das veredelte Öl wird unterschieden in technisches und medizinisches Weißöl und ist geruchslos sowie alterungsbeständig. Andere Öle haben die negative Eigenschaft, dass sie durch chemische Prozesse in Verbindung mit Luftsauerstoff und Licht mit der Zeit verharzen und zu einer klebrigen Masse werden. Weißöle sind hingegen aufgrund seiner besonderen Molekülstruktur nicht von dem Prozess betroffen. Technische Weißöle Technische Weißöle finden Verwendung unter anderem als Möbelpolitur und als Waffenöl, da sie im Gegensatz zu anderen Ölen äußerst stabil gegenüber Umwelteinflüssen sind und nicht verkleben. Dieses ist meist nur einmal hydriert und enthält daher oft noch krebserregende Kohlenwasserstoffverbindungen. Medizinische Weißöle In der Pharmazie und Kosmetik werden die medizinischen Weißöle eingesetzt. Aufgrund hoher Anforderungen an medizinische Produkte müssen Öle einen besonders hohen Reinheitsgrad aufweisen und hohe Verträglichkeitsmaßstäbe erfüllen. Zur Erfüllung der hohen Ansprüche dürfen medizinische Weißöle weder Aromata noch Schwefel enthalten. Sie sind daher geruchsneutral und geschmacklos. Durch die hohe Verfeinerung der Öle sind sie für den Menschen unschädlich und somit auch in der Lebensmittelindustrie zugelassen. Für die Herstellung von lebensmittelechten Kunststoffen wird medizinisches Weißöl genutzt. Auch als Pflanzenschutzmittel kann das veredelte Öl eingesetzt werden. Als Winterspritzmittel überzieht es die Schädlinge, die in Folge absterben. Die Pflanzen nehmen dabei keinen Schaden.