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Drucklufthämmer
Unter der Sammelbezeichnung Drucklufthammer werden verschiedene pressluftbetriebene Werkzeuge zusammengefasst, die in der Industrie, von Handwerkern, aber auch von Privatpersonen verwendet werden. Aufgrund der enormen Kraftentwicklung, die auf dem Zufluss von Pressluft basiert, eignen sich Drucklufthämmer insbesondere für grobe Arbeiten, die ohne Pressluft sehr viel schwerer zu bewerkstelligen wären. Hierzu gehören etwa Arbeiten wie der Betonaufbruch und der Mauerdurchbruch im Rahmen von Bauarbeiten oder Sanierungsarbeiten. Je nach Anwendungszeck werden Presslufthämmer als einhändig betriebene mobile Werkzeuge oder als doppelhändig zu bedienende Baugeräte produziert und vermarktet. Funktionsweise des Drucklufthammers Der Drucklufthammer funktioniert folgendermaßen: Ein Kompressor erzeugt Luft, die dem Hammer mittels Verbindungsschlauch zugeführt wird. Im Gerät selbst wird die zugeführte Luft auf einen Kolben übertragen, der seinerseits den Impuls an das Bearbeitungsstück weitergibt. Das Resultat dieses komplexen Vorgangs sind explosionsartige Drucke, die den Drucklufthammer zu einem enorm leistungsstarken Werkzeug machen. Selbst sehr harte Flächen und Untergründe können mittels Drucklufthammer effizient bearbeitet werden. Presslufthämmer gibt es in den verschiedensten Ausführungen, je nachdem, welche Arbeit ausgeführt werden soll: Bohren, Hämmern, Stemmen oder Meißeln. Wichtige Merkmale des Geräts sind zudem der im Idealfall geringe Luftverbrauch sowie eine gute Vibrationsdämpfung. Drucklufthämmer im Straßenbau und bei Abbrucharbeiten Wir bieten B2B-Kunden wie Baufirmen, Handwerkern und Abbruchunternehmen eine umfangreiche Auflistung von Anbietern, die Presslufthämmer herstellen und verkaufen. Manche Anbieter bieten ihren Kunden zudem weitergehende Services an wie zum Beispiel das Vorführen des Hammers direkt vor Ort im Einsatz. Gerade im Straßenbau und bei Abbrucharbeiten müssen die Presslufthämmer extreme Leistungen vollbringen, sodass eine sorgfältige Auswahl des verwendeten Werkzeugs hier besonders wichtig ist.
Druckluftnachverdichter
Technische Vorrichtungen wie Druckluftnachverdichter haben die Aufgabe, entweder Druckluft oder andere gasförmige Stoffe wie Stickstoff zu verdichten. Das heißt, dass diese Erzeugnisse dazu verwendet werden, diese Medien zusätzlich zu komprimieren und zusammenzudrücken. Der erzielbare Effekt besteht darin, dass herkömmliche niedrige Drücke von bis zu 6 bar auf einen Enddruck erhöht werden, der für spezielle Arbeitsprozesse benötigt wird. Kennzeichnend für die modernen Druckluftnachverdichter ist, dass es mehrere Geräteversionen gibt, die sich in Hinsicht auf ihre Übersetzungsverhältnisse von einander unterscheiden. Bei den Druckluftnachverdichtern entstehen somit zahlreiche Vorteile, die überwiegend im gewerblichen Einsatz erwünscht sind. Außerdem werden diese Innovationen in solchen Druckluftsystemen genutzt, wo der Enddruck eines bereits vorverdichteten Gases maximiert werden muss. Die Vorzüge der Druckluftnachverdichter Um die Wirtschaftlichkeit von Prozessen zu erhöhen, gelten leistungsstarke Druckluftnachverdichter als perfekte Ausstattungen, um hoch komprimierte Luft zu erzielen. Verwendung finden diese technischen Errungenschaften in Form von stationären und transportablen Anlagen, die als einzelne Nachverdichterkomponenten oder komplette Nachverdichtersysteme angeboten werden. Neben der flexiblen Anwendbarkeit zeichnen sich diese Innovationen durch die dauerhafte oder vorübergehende Bereitstellung von Hochdruckluft aus, die sich in zweistelligen Bereichen bewegt. Arbeitsbereit sind diese Fabrikate auf der Basis unterschiedlicher Einbauten wie einem oder mehreren Zylindern, variierenden Verdichterstufen und kräftigen elektrischen Antriebsmotoren. Verarbeitet wird in den Druckluftnachverdichtern hauptsächlich trockene Ansaugluft, die durch die Wirkung der Kolbenkompressoren in kürzester Zeit verdichtet werden kann. Deshalb ist der Nachverdichter ein zentrales Element, das zur Drucklufttechnik gehört, und das durch intelligente Gehäuselösungen geräusch- und vibrationsarm, kompakt und platzsparend ist. Der Einsatz an elektrischem Strom und die Verschleißanfälligkeit können durch zusätzliche Bauteile verringert werden, die eine optimale Kühlung gewährleisten.
Druckluftschlagschrauber
Unter den zahlreichen Werkzeugen, die sowohl für Profis als auch für Heimwerker die verschiedensten handwerklichen Tätigkeiten erleichtern, gehören unter anderem die Druckluftschlagschrauber. Diese Innovationen sind den Handwerkzeugen zuzuordnen, obwohl sie mit einer hochwertigen Technik ausgestattet sind. Mit einem derartigen Arbeitsmittel lassen sich Verbindungselemente wie Muttern und Schrauben ganz bequem eindrehen und wieder herausdrehen. Für einen reibungslosen Arbeitsvorgang sorgt die Drehbewegung, die vom Schrauber ausgeht. Diese erfolgt nicht gleichmäßig, sondern eher ruckartig. Die Vorteile der Druckluftschlagschrauber liegen auf der Hand Diese Werkzeuge haben den herkömmlichen Schraubenzieher oder Schraubendreher in vielen Bereichen längst abgelöst. Das hat damit zu tun, dass das erzeugte hohe Drehmoment ein Gegenhalten durch den Nutzer erübrigt. So ist die eingesetzte Muskelkraft äußerst gering und auch die Handgelenke werden geschont. Im Laufe der Zeit wurden verschiedenartige Versionen an Druckluftschlagschraubern entwickelt, sodass möglichst alle Sparten und ein breiter Bedarf abgedeckt werden können. Die einzelnen Modelle weichen insbesondere in deren Bauform und deren Antriebsart voneinander ab. Die mit einem elektrischen Motor betriebsbereiten Fabrikate arbeiten entweder pneumatisch, oder der Elektromotor übernimmt die Drehfunktion. Die klassischen Druckluftschlagschrauber werden durch einen mit elektrischem Strom gespeisten Lamellenmotor in Gang gesetzt. Dieser ist die Voraussetzung für den Antrieb der Arbeitsspindel. Diese ist bei einigen Maschinen an ein mechanisch funktionierendes Schlagwerk gekoppelt oder mit einem hydraulischen Ölumschlagwerk verbunden. Manuelle Schrauber werden durch die Schlagkraft über ein spezielles Gewinde betrieben. Motorgestützte Druckluftschlagschrauber sind eine übliche Werkzeugausrüstung, die in Kraftfahrzeugwerkstätten verwendet wird, weil diese am besten zum Lockern und Abschrauben von Radschrauben eingesetzt werden können. Zu den modernsten Errungenschaften zählen die hydraulischen Impulsschrauber mit einer erstaunlichen Geräuscharmut.
Druckluftverteilung
Energie kann nicht nur in Verbindung mit elektrischem Strom und Heizenergie eingespart werden. Es gibt darüber hinaus noch eine weitere Möglichkeit, die mit der effizienten Druckluftverteilung zu tun hat. Das optimale Verteilen von Luft, die unter einem bestimmten Druck steht, kann mit einem Stromkabel verglichen werden. Auch dort ist es wichtig, eine Energieübertragung mit möglichst geringen Verlusten zu realisieren. Das bedeutet, dass im günstigsten Fall Druckluft mit der gleichen Intensität ankommt, wie sie ursprünglich von der Quelle erzeugt wird. In der Praxis geht es dabei hauptsächlich um den möglichst geringen Verlust des Fließdrucks, der Luftmenge und der Luftqualität. Maßnahmen für eine ausgewogene Druckluftverteilung Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von Druckluftversorgern hat es sich als wirkungsvoll erwiesen, die Leitungssysteme so zu vervollkommnen, dass keine Leckagen vorhanden sind oder dass diese zumindest weitgehend behoben werden. Darüber hinaus kann auf die Druckluftverteilung Einfluss genommen werden, wenn die Querschnitte der Druckluftleitungen und die Engpunkte überprüft und beseitigt werden. Eine weitere Vorgehensweise ist das Entfernen von störenden Hindernissen in Druckluftrohren. Das können zum Beispiel Ansammlungen und Ablagerungen von Rostpartikeln oder von Schweißzunder sein. Nicht selten verändern stehendes Wasser und Ölkohle die Verteilung der Druckluft nachteilig. Diese Prozesse werden in ihrer Gesamtheit als Systemoptimierung deklariert. In der Pneumatik entsteht die Druckluft in einem Kompressor, von wo aus diese über Druckluftrohre zum Endabnehmer gelangt. Um einen weitgehend hohen Wirkungsgrad zu garantieren, ist es sinnvoll, die Durchmesser der Rohre so zu dimensionieren, dass kaum Strömungswiderstände auftreten können. Wird in Werkstätten eine Verteilung von Druckluft benötigt, lässt sich das durch passende Schläuche und komplette Rohrleitungssysteme bewerkstelligen, die druckluftoptimiert montiert werden.
Druckluftwerkzeuge
**Druckluftwerkzeuge** bedienen sich dem Prinzip der Pneumatik und kommen vor allen Dingen in der industriellen Branche zum Einsatz. Verschiedene pneumatisch betriebene Werkzeuge können aber beispielsweise auch im Heimwerkerbereich angewendet werden. Der prominenteste Vertreter seiner Branche ist wohl mit Abstand der Presslufthammer – wie er umgangssprachlich bezeichnet wird. **Allgemeine Informationen über Druckluftwergzeuge** Ein Druckluftwerkzeug wird pneumatisch betrieben. Das heißt, hier wird sich das Prinzip der Druckluft zu Nutze gemacht, um technische Arbeiten zu verrichten. Dem gegenüber steht das Prinzip der Hydraulik, bei dem anstelle von Druckluft, eine Flüssigkeit verwendet wird, um eine Maschine anzutreiben. Einige Beispiele für Werkzeuge, die mit Druckluft arbeiten sind: • Schlagschrauber und Bohrmaschinen, • Unterschiedliche Arten von Schleifmaschinen, • Werkzeuge in der Automobil-Mechanik, • Meißelhämmer, • Reinigungsgeräte und Sauger. Je nach Einsatzort können Druckluftwerkzeuge mit ganz unterschiedlichen Leistungen versehen sein. Dementsprechend unterscheiden sich die Werkzeuge auch in Größe oder Form. **Effizientes Arbeiten mit Druckluft** Im Rahmen der Diskussion um Energieeffizienz werden Druckluftwerkzeuge hin und wieder kritisiert. Es zeigt sich jedoch immer wieder, dass in der Praxis entschieden werden muss, welche Art von Antrieb die beste für die jeweilige Situation darstellt. Vorteile von Druckluftwerkzeugen gegenüber Werkzeugen mit anderen Antriebsarten sind zum Beispiel: die stufenlose Einstellbarkeit, sowie deren Unempfindlichkeit gegenüber hoher Belastung und Temperaturschwankungen. Zudem können mit Druckluftwerkzeugen hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden bei immer gleich bleibender Kraft.
Druckmaschinen, digitale
Druckmaschinen, digitale ebenso wie traditionelle Varianten dienen der Herstellung von Drucksachen. Unter Zuhilfenahme einer solchen Maschine können heute die unterschiedlichsten Produkte hergestellt werden, beispielsweise Visitenkarten, Fotobücher, Broschüren, Flyer oder Plakate. Das wichtigste Charakteristikum der Maschinen ist, dass hier die digital vorliegenden Daten direkt in ein gedrucktes Produkt umgesetzt werden. Es müssen also nicht, wie es beispielsweise beim Offsetdruck üblich war und ist, zunächst Druckplatten und / oder Filme hergestellt werden. Dieses direkt funktionierende Verfahren bringt vor allem Kostenvorteile mit sich. Durch das Wegfallen mehrerer Produktionsschritte lassen sich heute zahlreiche Verlagserzeugnisse oder Drucksachen im Allgemeinen wesentlich preisgünstiger herstellen. Die Funktionsweise erinnert an die der digitalen Farbkopiersysteme oder an die von Farblaserdruckern.In diesen Fällen bewähren sich digitale Druckmaschinen besondersNicht immer ist es wirtschaftlich günstiger, digitale Druckmaschinen zum Einsatz zu bringen. Gerade bei sehr hohen Auflagen wie zum Beispiel beim Druck von Bestseller-Büchern oder bei der Produktion einer Tageszeitung liegt nach wie vor der Offsetdruck vorne. Geht es um Zeitschriften in großen Mengen, so setzt man auch weiterhin gerne auf brillante Tiefdruckverfahren. Die Digitaldruckverfahren gewinnen vor allem dann im Vergleich mit anderen, wenn die Druckqualität sehr gut, aber nicht zwingend künstlerisch wertvoll sein muss. Gleichzeitig ist das Verfahren verhältnismäßig preisgünstig, wenn nur kleine Auflagen gedruckt werden. So nutzt man es beispielsweise, um ein einzelnes Fotobuch oder eine Kleinauflage von 200 Visitenkarten, 30 Broschüren oder 100 Flyern herzustellen. Sogar einzelne Farbdrucke mit individuellem Inhalt sind durch moderne Digitaldruckmaschinen durchaus erschwinglich geworden.
Druckmessung
Druckmessung erfolgt in verschiedenen Bereichen und kann zuweilen lebenswichtig sein. Gemessen wird in Pascal (P) oder Bar. Verschiedene Techniken bei der Druckmessung. Der Druck stellt die physikalische Größe dar, die auf eine Flächeneinheit senkrecht einwirkt. Druck wirkt nicht in eine bestimmte Richtung, sondern zu allen Seiten gleich. Es handelt sich dabei um die Kraft, die auf den Berührungspunkt drückt. Die Messtechnik für Druck ist variabel. Es handelt sich um ein Teilgebiet in der Messtechnik, die die meisten verschiedenen Messprinzipien aufweist. Die unterschiedliche Druckmessung rührt daher, dass Druck in den verschiedensten Bereichen gemessen und kontrolliert wird. Zusätzlich ermittelt der Druckmesser diverse Arten von Druck, beispielsweise: - Relativdruck, - Absolutdruck, - Unterdruck, - Differenzdruck, - Hochdruck, - Tiefdruck und - Überdruck. Beispiele für die Druckmessung. Zu den zahlreichen Messtechniken in der Druckmessung zählt unter anderem der sogenannte Druckwächter. Dieses Gerät zur Druckmessung bedient sich eines Schnappschaltwerks. Es wird von einer Membrane angesteuert und ist mit Schraubfedern kalibriert. Wird der eingestellte Sollwert überschritten, erzeugt dieses ein Einschalten, Ausschalten oder Umschalten eines Stromkreises. Der Druckmessumformer arbeitet als aktives Element mit einem Druckaufnehmer. Dieses Gerät findet man vornehmlich bei der kontinuierlichen Drucküberwachung vor. Diese Geräte zur Druckmessung haben entweder eine Spannungs- oder Stromschnittstelle. Zudem können sie noch mit zusätzlichen Schaltausgängen und Digitalanzeigen versehen sein. Zahlreiche Unternehmen haben sich im Bereich der Druckmessung spezialisiert und bieten die unterschiedlichsten Lösungen und Messtechniken für jeden Bedarf an. Hier finden Sie Anbieter von Druckmessung. Sortieren Sie die Liste ganz einfach nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ gelangt die Firma auf Ihren digitalen Merkzettel.
Druckminderer für Druckluft
In der Industrie und im Handwerk werden Einbauteile verwendet, die im Zusammenhang mit Druck eine spezielle Wirkung haben. Die als Druckminderer für Druckluft bezeichneten Vorrichtungen sind erforderlich, damit sich die Druckverhältnisse in einem geschlossenen System auf eine relativ einfache Art und Weise bedarfsgerecht regulieren lassen. Deshalb werden die Druckminderer für Druckluft, die hauptsächlich zu einer Vermeidung von zu hohen Drücken entwickelt wurden, in Kombination mit Rohrleitungs- und Schlauchsystemen sowie in Verbindung mit Aufbewahrungsbehältnissen eingesetzt. Die Aufgabe dieser Komponenten ist außerdem die Einhaltung eines gewünschten Arbeitsdruckes. Wird dieser zu hoch, kann dies unter Umständen einen Funktionsverlust oder eine Beschädigung der nachgeschalteten Aggregate mit sich bringen. In der Praxis werden regulär die standardisierten Geräte verarbeitet. Die Arten der Druckminderer für Druckluft und deren grundlegender Aufbau Die Auswahl an Druckluftminderern umfasst zurzeit die bereits genannten Standardminderer sowie die aus Rotguss gefertigten Produkte. Erweitert werden diese Sortimente durch die Filter- und Flaschendruckminderer ebenfalls als vereinheitlichte Versionen. Die häufigsten Vertreter der Druckminderer für Druckluft basieren auf einer Konstruktion aus einer Zwischenkammer, in der sich ein Filterteil befindet, einer Justierschraube und einem Sicherheitsventil. Außerdem werden für die Betriebsbereitschaft ein Anzeigegerät für den Druck im Behälter in Form eines Inhaltsbarometers, ein Absperrventil und ein Arbeitsbarometer integriert. Damit sich Werkstoffe der Druckminderer für Druckluft nicht so verändern können, dass eine entsprechende Sicherheit nicht mehr vorliegt, werden hauptsächlich Werkstoffe wie Guss, ausgesuchte Kunststoffe und Edelstahl verarbeitet. Derartige Modelle sind korrosionsgeschützt und zersetzen sich während des dauerhaften Kontaktes mit Feuchtigkeit nicht durch Rost. Stark belastete Elemente wie die Federn, Ventile und die Wandungen werden ausschließlich aus korrosionsbeständigen Metallen hergestellt.
Druckpumpzerstäuber
Druckpumpzerstäuber sind ein ideales Hilfsmittel in der chemischen Industrie, aber auch für den Einsatz in Werkstatt, Haus und Garten konzipiert. Genutzt werden sie überall, wo größere Flüssigkeitsmengen aufgebracht werden müssen. Beispiele sind Arztpraxen, Kliniken und öffentliche Einrichtungen, wo es um das Desinfizieren von Arbeitsbereichen und sanitären Anlagen geht.  Druckpumpzerstäuber eignen sich, je nach Ausführung, zur Nutzung diverser Reiniger oder säure- beziehungsweise lösungsmittelhaltiger Produkte. Aufgrund des Pumpmechanismus und der so entstehenden Druckluft können die verwendeten Mittel sauber, einfach, schnell und bequem angewendet werden: Das Produkt wird in den Behälter eingefüllt und durch Pumpen wird Druck im Flüssigkeitsbehälter erzeugt. Erhältlich sind Sprüher mit Kunststoff, aber auch mit Messingdüsen. Automatische Sicherheitsventile verhindern, je nach Modell, einen eventuellen Überdruck. Nach Nutzung kann ein eventuell vorhandener Restdruck bequem abgelassen werden. Einfaches Dosieren durch verstellbare Düse Bei Druckpumpzerstäubern lässt sich die Düse individuell einstellen. Der Austritt kann beispielsweise auf feinste Vernebelung, Zerstäuben oder Strahl gesetzt werden. Die Feinheit wird durch das Drehen der Düsenmutter genau angepasst. Zahlreiche Druckluftzerstäuber sind nicht nur mit verstellbaren Düsen, sondern auch mit Überkopf- und Dauersprühfunktion ausgestattet. Ihr Fassungsvermögen reicht von 0,9 L bis 1,6 L. Die maximale Füllhöhe ist in der Regel auf den Behältern, die auch aus 100 % Biokunststoff erhältlich sind, angegeben. Teilweise finden sich darauf Skalen, die gängige Mischverhältnisse wie 1:10 (10 %), 1:20 (5%) und 1:50 (2%) angeben oder eine Umrechnung der Werte in britische Pints und amerikanische Gallonen bieten. Verfügbar sind sie in unterschiedlichen Farben und Design sowie mit NBR- oder FPM-Dichtungen. Als optionales Zubehör sind beispielsweise Schaumdüsen oder Verlängerungen erhältlich.
Druckregler
**Druckregler** sind Geräte, die bei Produktionsanlagen den Druck in Rohrleitungen und –systemen entweder konstant halten oder gewünscht abändern. **Druckregler sind Steuerungssysteme** Druckregler werden in automatisierten Abläufen oder anderen Prozessen eingesetzt, die ein konstantes Gleichbleiben oder präzise zu steuernder Druckschwankungen erfordern. Von daher spielen Druckregler gerade in der Prozess- und Automatisierungstechnik eine große Rolle. Drücke von Rohrleitungen und Armaturen sind nach DIN 2401-1 normiert. Die Herstellung mancher Produkte (vor allem in der Lebensmittel- und Chemieindustrie) muss, was den Druck angeht, äußerst präzise erfolgen. Druckregler garantieren die Einhaltung dieser Definitionen. **Ein Druckregler muss auf den jeweiligen Einsatz zugeschnitten sein** In den meisten Fällen wird der Druckregler für die Gewährleistung eines einmal eingestellten Druckes eingesetzt. Das bedeutet, dass auch die verwendete Dicke der Zu- und Ableitungen fest definiert werden muss. Der sogenannte Nenndruck (PN) definiert eine Druckstufe, in welcher die vom Druckregler verbundenen Elemente gleichartig und anschlussgleich zusammengefügt sind. Ein Druckregler ist oft mit einem (Regel)Sensor ausgestattet und verfügt über eine integrierte Elektronik. Er sammelt Daten aus den Bereichen: - Pneumatik - Elektrik. Gut ausgestattete Druckregler können bereits an einen PC angeschlossen werden. Ohne Probleme mit dem Zugang kann so direkt vom Arbeitsplatz aus kalibriert und konfiguriert werden.