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Kühldecken (Bau)
Die Kühldecke ist eine speziell konzipierte Decke eines Gebäudes, die der Klimatisierung des jeweiligen Raumes dient. Die Temperatur der Decke wird zu diesem Zwecke durch ein integriertes Kühlsystem unterhalb der Raumtemperatur gehalten. Die hierfür benötigte Kühlflüssigkeit können die Decken beispielsweise aus dem Grundwasser ziehen. Die verschiedenen Arten der Kühldecke. Eine Kühldecke kann sowohl in privaten Wohnhäusern als auch großflächigen Industrie- oder Geschäftsgebäuden zum Kühlen genutzt werden. Dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten und Bauweisen: - Bei der sogenannten Betonkernaktivierung werden spezielle Rohrsysteme in der Zwischendecke installiert. - Die eingeputzte Kühlungsdecke setzt auf die Verwendung besonderer Matten, die sich wiederum durch integrierte Systeme aus kleinen Rohren auszeichnen. Sie werden daher auch als Kapillarrohrmatten bezeichnet. - Bei Kühldecken aus Metall verhält es sich ganz anders: Sie werden von der eigentlichen Decke aus Rohbeton abgehängt. Hier befindliche Rohre geben die Kühlung durch zirkulierende Flüssigkeit an aufgepresste Wärmeleitprofile in der Kühldecke weiter, die in der Regel aus Aluminium bestehen. Geringe Zuluftströme: Die Vorteile der Kühldecke. Kühldecken zeichnen sich dadurch von klassischen Kühlsystemen ab, dass die jeweilige Umgebung von weniger Zuluftströmen gekennzeichnet ist. Dadurch sinkt auch das Erkältungsrisiko, welches die Verwendung klassischer Klimaanlagen mit viel zirkulierender Kaltluft birgt. Außerdem wird die Kühlung, die eine derartige Decke fabriziert, von den meisten Menschen als besonders angenehm und natürlich empfunden. Die richtige Planung und Umsetzung. In Bezug auf den Bau von Kühldecken ist es wichtig, vorab genau zu ermitteln, wo eine solche Decke wirklich Sinn macht und problemlos integriert werden kann. Natürlich können Kühldecken auch nachträglich installiert werden, hierbei sollte jedoch ausdrücklich auf die Hilfe eines Fachmannes zurückgegriffen werden. Die spezifizierten Unternehmen wissen nicht nur, welches Equipment für das entsprechende Gebäude notwendig ist, sondern auch, welche Kühldeckenart sich jeweils am besten eignet.
Kühlhäuser, schlüsselfertige
Kühlhäuser sind spezielle Einrichtungen, die vor allem im Bereich der Lebensmittelverarbeitung und des Handels mit frischen Produkten benötigt werden. Die gekühlten Räumlichkeiten dienen zur optimalen Unterbringung verschiedenster Lebensmittel wie Fleisch oder Molkereiwaren. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Kühlkette des entsprechenden Sortiments nicht unterbrochen wird. Dies garantiert eine lange Haltbarkeit und eine Vermeidung von schädlichen Bakterien, die bei einer bestimmten Temperatur entstehen. Neben den großen Handelsfirmen wie REWE oder Edeka benutzen auch kleine Fachbetriebe wie Bäckereien schlüsselfertige Kühlhäuser, in denen frische Zutaten wie Eier oder Milch zu lagern sind. Besonders im Hochsommer sind die temperierten Räume von entscheidender Bedeutung und sorgen dafür, dass empfindliche Lebensmittel wie Eier salmonellenfrei gelagert werden. Damit bilden die Kühlhäuser eine wichtige Säule einer effizienten Lebensmittelproduktion und -weiterverarbeitung.Hochwertige Kühlhäuser, schlüsselfertige Einrichtungen für den sofortigen EinsatzDie Kühlhäuser werden schlüsselfertig hergestellt, wodurch die einzelnen Komponenten wie Kühlkammern nur an die gewünschte Stelle gebracht werden müssen. Bei der Konstruktion wurden unter anderem die Zahl der Gänge, die jeweilige Raumgröße und die optimale Art der Regalisierung berücksichtigt. So kann ein schlüsselfertiges Kühlhaus effizient genutzt werden, indem Gabelstapler oder Ameisen effizient einzusetzen sind. Dies garantiert dem Unternehmen eine bestimmte Zeitersparnis, sodass die Produkte schneller verladen werden können. Auch die Anzahl der Andockstationen für Lkws wird bei der Herstellung der hochwertigen Einrichtungen berücksichtigt, damit die Transporte schnellstmöglich durchführbar sind. In der Lebensmittelbranche sind der Zeitfaktor und die effektive Wareneinlagerung von großer Bedeutung, da sich diese Faktoren auf die Stückkosten der Produkte auswirken. Mithilfe eines schlüsselfertigen Kühlhauses werden schwerwiegende Fehlentscheidungen bezüglich der Anordnung konsequent vermieden.
Kühlhaushandschuhe
Für das Erledigen von Aufgaben, die mit einem langen oder kurzen Aufenthalt in einem Kühlhaus verbunden sind, in dem überaus niedrige Temperaturen normal sind, werden spezielle Schutzkleidungen angeboten. Diese tragen dazu bei, einer Auskühlung und einer Unterkühlung des Körpers vorzubeugen. Insbesondere für die Extremitäten, beispielsweise die empfindlichen Hände sind daher passende Kühlhaushandschuhe zu einer obligaten Ausstattung geworden. Ein Kühlhaushandschuh ist ein Handschutz, dessen Eigenschaften genau auf die in Kühlhäusern auftretenden Bedingungen abgestimmt sind, und die dem individuellen Bedarf des im Kühlhaus Arbeitenden in vollem Maße gerecht werden. Um das zu gewährleisten und einen höchstmöglichen Wärmeschutz zu garantieren, werden die Kühlhaushandschuhe nur aus einigen wenigen ausgesuchten Materialien gefertigt. Die Kühlhaushandschuhe sollen geeignete Gebrauchsmerkmale besitzen Damit die Kühlhaushandschuhe neben einer Kälteisolierung eine hochwertige Qualität zeigen, werden neben den natürlichen Materialien wie echtem Vollleder der Ziege oder des Rinds künstliche textile Stoffe wie Neopren verarbeitet. Daraus gehen weitere günstige Gebrauchsmerkmale hervor wie ein geringes Eigengewicht, eine gewisse Flexibilität, die für eine optimale Beweglichkeit der Finger sorgt, und eine Atmungsaktivität. Diese soll dazu beitragen, dass Körperschweiß aufgesaugt und von der Haut weg geführt wird, was eine vorzeitige Auskühlung der Hände vermeidet. Damit keine Wärme nach außen verloren geht, enthält ein Kühlhaushandschuh ein Bündchen, das das Handgelenk komplett umschließt. Weiche, elastische textile Gewebe und zusätzliche Verstellmöglichkeiten dienen als Basis für eine regulierbare Weite. Die Mehrheit der Kühlhaushandschuhe ist mit einer praktischen, hautsympathischen Innenfütterung aus Vlies ausgerüstet, sodass die Hände schön warm bleiben. Nach außen hin zeigen sich diese Ausstattungen äußerst widerstandsfähig und stabil. Zum Teil werden die Handschuhe mit verstärkten Innenhandflächen ausgeführt.
Kühlmittelpumpen
Kühlmittelpumpen verhindern ein übermäßiges Erhitzen von Systemen mit großer Abwärme. Abhängig vom verwendeten System arbeitet die Pumpe in einem Kühlmittelkreislauf oder fördert das Kühlmittel über Rohrleitungen an der Wärmequelle vorbei, um es anschließend aus dem System auszuleiten. Die Aufgabe einer Kühlmittelpumpe. Eine Kühlmittelpumpe leitet eine Flüssigkeit durch ein technisches System, das allgemein rasch erhitzt. Hierbei kann es sich beispielsweise um Computer, Motoren oder Reaktoren handeln. All diese Systeme erzeugen im laufenden Betrieb so viel Abwärme, dass ohne die kontinuierliche Reduktion der Temperatur ein Überhitzen mit einhergehender Fehlfunktion die Folge wäre. Die Kühlmittelpumpe fördert das Kühlmittel durch das System. Hierbei nimmt das Mittel die Abwärme auf. Anschließend entzieht ein Wärmetauscher dem Kühlmittel die Wärme wieder oder die Flüssigkeit verlässt das System. Welche Arten von Pumpen sich für die Kühlung technischer Systeme eignen. Für die Kühlung technischer Systeme lassen sich beliebige Pumpen einsetzen. Die Arbeitsmaschinen können zum Beispiel nach dem Prinzip der Verdrängung das Kühlmittel fördern. Sofern das Kühlsystem durchgängig mit Flüssigkeit gefüllt ist, sind auch Strömungspumpen für den Betrieb in Systemen mit großer Abwärme geeignet. Sowohl die Kühlmittelpumpe als auch das gesamte Kühlmittelsystem bedürfen einer regelmäßigen Wartung. Additive im Kühlmittel verhindern Schäden an den Rohrleitungen und an der Pumpe.
Kühlmittelschläuche
Um verschiedene flüssige oder gasförmige Medien in einem geschlossenen oder offenen Kreislauf zu transportieren, ohne dass dabei Verluste auftreten, werden diverse Schlauchvarianten verwendet. Im Bereich der Kühlanlagen und Kühlgeräte bewähren sich in diesem Zusammenhang vorrangig die sogenannten Kühlmittelschläuche. Die Hauptaufgabe der Kühlmittelschläuche besteht darin, Kühlflüssigkeiten durchzuleiten oder abzusaugen. Darüber hinaus leitet sich die Bezeichnung Kühlmittelschlauch ebenfalls von dem jeweiligen Einsatzort ab. Herrschen dort extrem kalte Temperaturen, die zum Beispiel unter -20 °C gemessen werden, dann sind diese Schläuche eine ideale Lösung. Den Kühlmittelschlauch gibt es in verschiedenen Ausführungen Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden zu können, wurden mittlerweile Kühlmittelschläuche entwickelt, die nicht nur das flüssige Kühlmittel oder andere Flüssigkeiten, Dämpfe, Stäube oder Rauch leiten können, sondern die gleichzeitig flexibel und korrosionsbeständig sind. Um bei der Installation der Kühlmittelschläuche eine absolute Dichtigkeit zu erzielen, werden diese Produkte in variierenden Durchmessern angeboten, die in Zoll ausgedrückt werden. Moderne Innovationen lassen sich in Abhängigkeit von den verarbeiteten Werkstoffen, zu denen neben Metallen ebenfalls Gummi und widerstandsfähige Kunststoffe gehören, beliebig erweitern und kombinieren. Bei den Metallen wird hauptsächlich gehärtetes oder eloxiertes Aluminium verwendet. Weitere günstige Eigenschaften der Kühlmittelschläuche sind die isolierende Wirkung bei elektrischem Strom, wodurch diese Fabrikate auch in Erodiermaschinen eingebaut werden können. Eine Widerstandsfähigkeit gegen chemische Substanzen und eine hohe Druckstabilität liegt ebenfalls vor. Durch diesen zuletzt genannten Vorteil sind derartige Schläuche perfekte Leitungssysteme für Kühlflüssigkeiten an Fräs-, Dreh- und Bandschleifmaschinen. In diesen Vorrichtungen werden die Kühlmittel meist hydraulisch und mit Druck geleitet. Nicht selten kommen druckstabile Schläuche für Kühlmittel in Anlagen mit Hochdruck vor.
Kühltheken
Kühltheken dienen in erster Linie der Kühlung von leicht verderblichen Lebensmitteln. Zudem ermöglichen sie eine ansprechende Warenpräsentation vor dem Kunden. Daher sind diese Einrichtungen in der Lebensmittelbranche weit verbreitet. Diese häufig auch als Freikühltheken bezeichneten Einheiten können sich jeweils im Aufbau, der Ausstattung sowie der Handhabung unterscheiden. Dabei verfügen Lebensmittelkühltheken, wie zum Beispiel eine Fleischtheke oder eine Fischtheke, über eine Arbeitsplatte sowie einen Kühlbereich, der mit einer Scheibe abgedeckt ist. Des Weiteren werden Kühltheken nach der eingesetzten Kühltechnik unterschieden. So werden die Einheiten entweder statisch oder aber per Umluft gekühlt. Dabei sind offen gelagerte Lebensmittel wie Fleisch oder Käse statisch zu kühlen, wohin dagegen geschlossene Getränke und Systeme mithilfe der Umlufttechnik temperiert werden. Je nach Verwendungszweck und den zu kühlenden Produkten kommen unterschiedliche Theken zum Einsatz. Dabei spielt neben der eingesetzten Kühltechnik auch die gewünschte Größe der Theke eine Rolle. Offene Fleisch- und Wursttheken können beispielsweise eine Kühlleistung von 6 bis 2° Grad Celsius erzielen. Diese können sowohl über eine Granit- als auch über eine Marmorarbeitsplatte verfügen. Die Frontscheibe der Kühltheke kann dabei in gerader wie auch in gebogener Form ausgeführt sein. Die häufig aus Sicherheitsglas gefertigten Seitenscheiben sollen zudem die verderblichen Lebensmittel schützen. Außerdem können in der Kühltheke weitere Zwischenböden aus Glas eingefügt sein, um den Präsentationsraum für die Waren zu vergrößern. Gleichzeitig sind in diese Systeme Beleuchtungseinheiten integriert, die die Lebensmittel ansprechend präsentieren sollen. In Abhängigkeit davon, ob die Einrichtung zum Beispiel als Salat-, Kuchen- oder Eistheke genutzt werden soll, wird die eine der anderen Variante vorgezogen. Darüber hinaus werden auch mobile Kühltheken am Markt angeboten.
Kühltische
In der Gastronomie ist es wichtig, die Speisen richtig zu kühlen und somit ein Verderben von besonders empfindlichen Lebensmitteln wie Hühnchen zu vermeiden. Dazu benutzen viele Küchen spezielle Kühltische, in denen die entsprechenden Produkte untergebracht werden. Dadurch lassen sich die Mittagsgerichte oder süßen Desserts über einen bestimmten Zeitraum problemlos lagern, wodurch sie länger haltbar sind. Je nach Einsatzgebiet gibt es verschiedene Ausführungen, die mit unterschiedlichen Volumina ausgestattet sind. Vor allem Großküchen von Kantinen oder Mensen benötigen mehrstufige Kühltische, die zu einem System zusammengefügt werden. Hierbei ist die Temperatur manuell einzustellen und kann so punktgenau auf das jeweilige Produkt abgestimmt werden. Ob diverse Fleischgerichte oder Nachspeisen auf der Basis von rohen Eiern: Die Konstruktionen können flexibel zum Einsatz kommen. Besonders in Deutschland gelten hohe Hygienestandards, damit es in Großküchen zu keinerlei Lebensmittelvergiftungen kommt. Die Kühltische müssen demnach mit speziellen Materialien wie Edelstahl konzipiert sein, der über eine glatte Oberfläche verfügt und somit ein Anhaften von Bakterien erschwert. Mit einem Putztuch können die Kühltische nach der Zubereitung der Mittags- oder Abendgerichte nun einwandfrei gesäubert werden. Der Werkstoff Stahl wird zudem für eine stabile Konstruktion benötigt, damit die Lebensmittel auch sicher gelagert sind. Um eine gewünschte Temperatur zu erhalten, sind die Modelle am Stromnetz angeschlossen und erzeugen mithilfe von elektrischer Energie die geeignete Innentemperatur. Die Kühltische unterscheiden sich zum Beispiel hinsichtlich ihrer relativen Luftfeuchtigkeit und des vorhandenen Nettoinhalts. In einem integrierten Kühlschrank können zusätzlich Getränke wie Bier oder Limonade kaltgestellt werden. Eine Hartschaumisolierung sorgt dafür, dass die Kälte nur sehr langsam an die Umgebung abgeben wird, wodurch sich die Geräte als energieeffizient erweisen.
Kühltransporte
**Kühltransporte** spielen in der Waren- und Transportlogistik eine wichtige Rolle. Mit ihnen lassen sich temperaturempfindliche Waren ohne Qualitätsverlust ausliefern. **Kühltransporte für eine funktionierende Kühlkette** Eine funktionierende Kühlkette ist die Grundvoraussetzung für den Handel mit temperaturempfindlichen Gütern. Sie ist beim Transport zwischen Hersteller, Großhändler, Händler und Verbraucher unbedingt einzuhalten. Geschieht dies nicht, ist die Ware oftmals unbrauchbar oder erheblich in ihrer Haltbarkeit beeinträchtigt. Kühltransporte werden mit speziellen Kühlfahrzeugen durchgeführt. Sie sind besonders isoliert und verfügen über Kühlaggregate, mit denen sich die Temperatur an die zu transportierenden Waren anpassen lässt. Zur Kontrolle kann der Warenabnehmer in der Regel ein Kühlprotokoll ausdrucken lassen. Dieses zeigt an, ob die Fracht auf dem Transport Temperaturschwankungen ausgesetzt war. Dank moderner Flottenmanagement-Systeme wird die Temperatur in Kühlfahrzeugen oftmals per GPS überwacht. **Güter für Kühltransporte** Die am häufigsten transportierten Kühlwaren sind Lebensmittel. Frisch- und Gefriergut muss je nach Art und Beschaffenheit mit unterschiedlichen Temperaturen transportiert werden. Modern Lebensmitteltransporter verfügen deswegen über verschiedene Kühlkammern. Medizinische Produkte und Kosmetika sind ebenfalls temperaturempfindliche Fracht. Gerade Flüssigkeiten aus diesen Bereichen, zum Beispiel Impfstoffe oder Blutkonserven, sind bei kleinsten Temperaturänderungen in ihrer Haltbarkeit bedroht. Die chemische Verarbeitungsindustrie setzt ebenfalls auf Kühltransporte. Bestimmte Kunststoffe können nur bei einer gewissen Temperatur weiterverarbeitet werden. Sie sind bei vorheriger Aushärtung ebenfalls unbrauchbar. Für deren Transport werden neben den klassischen Kühl-LKW auch Kühlwaggons der Bahn eingesetzt.
Kühlturmreinigung
Zentrale Anlagen wie Kühltürme sind in der Industrie häufig dort anzutreffen, wo die Temperatur von heißem Wasser auf ein niedriges Level abgesenkt werden muss, sodass kaltes Wasser entsteht. Diese Aufgabe übernehmen die Kühltürme, die im Laufe der Zeit durch die wechselnde Qualität des Wassers und die Einflüsse aus der Umwelt eine mehr oder weniger starke Verunreinigung aufweisen können. Da die Türme direkt in einen Kühlkreislauf eingebunden sind, und diese rundherum meist viele offene Bereiche besitzen, können auch Vogelkot, Schlamm, Algen oder Dreck zu Ablagerungen führen. Diese beeinträchtigen wiederum die qualitative Beschaffenheit des Nachspeisewassers und müssen daher einer regelmäßigen gründlichen Reinigung unterzogen werden, die heutzutage überwiegend von professionellen Dienstleistern gewährleistet wird. Die Kühltürme müssen gereinigt werden Ein besonderes Problem, das gerade beim Betrieb der Kühltürme angesichts der teilweise riesigen Wassermengen stark ins Gewicht fallen kann, ist die Kalkbelastung des Wassers. Nach und nach kann sich der Kalk an den Innenteilen eines Kühlturmes ablagern und verfestigen. Bereits Beläge mit einer Stärke von 2 Millimetern können eine Reduzierung der Wärmeübergangsleistung von bis zu 35% ausmachen. Die Kühlturmreinigung wird gegenwärtig so effektiv und fachgerecht vorgenommen, dass weder eine Demontage noch eine vorübergehende Stilllegung erforderlich werden. Oftmals werden von den zuständigen Firmen hoch entwickelte technische Arbeitsmittel eingesetzt, die sich zum Beispiel als Reinigungsroboter ihren Weg bis ins Innere und bis in die Luftkanäle hineinbahnen können. Darüber hinaus beschäftigen sich die Dienstleister bei der Kühlturmreinigung mit einer vorbereitenden Inspektion und Begutachtung. Sie beraten und informieren und führen die notwendigen Reinigungsprozeduren mit den passenden Hilfsmitteln aus. Im Nachhinein werden die Tätigkeiten dokumentiert.