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Polyestervliese
Polyestervliese werden in vielen verschiedenen Branchen als Dämm- und Oberflächenmaterialien verwendet. Bei ihrer Herstellung wird Polyester durch spezielle thermische Verfahren stark erhitzt und zu einem gleichmäßigen Vliesstoff verbunden. Im Bereich der Dämmung ist Polyestervlies sehr vielfältig einsetzbar. Man findet es beispielsweise in Tonstudios oder Großraumbüros, wo es eine akustische Dämmfunktion übernimmt. Im Sinne der Wärmedämmung verlegt man es dagegen in Zwischenwänden und unter Dächern beziehungsweise Dachmembranen. Hier profitiert das Material von seiner Umweltverträglichkeit: Im Gegensatz zu klassischer Glaswolle verursacht Polyestervlies keine Atemprobleme oder Hautirritationen und es bildet sich kein Staub. Die meisten Hersteller, die Sie bei uns finden, bedienen sich bei der Produktion Polyesterfasern, die aus wiederverwertbaren PET-Flaschen stammen. Polyestervlies ist also häufig ein Recyclingprodukt. Ferner besitzt Polyestervlies gegenüber Glaswolle den Vorteil, das es noch elastischer ist. Es kann also selbst in sehr kleinen Nischen in Zwischenwänden angebracht werden. Sofern das Polyestervlies explizit als Dämmmaterial dient, bieten es viele Firmen als Meterware auf Rollen oder zurechtgeschnitten an. Die zurechtgeschnittenen Stücke sind meist in Fünfer- oder Zehnerboxen verpackt und verfügen über Maße wie 120 mal 60 Zentimeter. Polyestervlies in der Automobilbranche Wichtige Faktoren hinsichtlich des Einsatzes von Polyestervlies sind die Dichte und die Dicke. Die Dichte schwankt von etwa 15 bis 40 Kilogramm Gewicht pro Kubikmeter, die Dicke reicht von etwa 20 bis 200 Millimeter. Polyestervliese werden darüber hinaus auch in der Automobilbranche benutzt. Hier werden sie verwendet, um Hutablagen und Kofferräume zu verkleiden. Außerdem eignet sich das Vlies in dünner Ausführung gut als Zwischenmaterial für Hinterpresskomponenten.
Polyetheretherketone (PEEK)
Polyetheretherketone (PEEK) sind Kunststoffe und gehören zur Gruppe der Thermoplaste. Aufgrund der im Vergleich zu anderen Kunststoffen außerordentlich guten thermomechanischen Eigenschaften sind sie den sogenannten Hochleistungskunststoffen zugeteilt. Polyetheretherketone und ihre Eigenschaften. Das Material weist eine für Kunststoffe hohe Steifigkeit, (Abrieb-) Festigkeit und Bruchzähigkeit auf. Gleichzeitig ist es mit einer Schmelztemperatur von über 330 Grad Celsius sehr temperaturfest und kann hohe Gebrauchstemperaturen auch über einen großen Zeitraum ohne Einschränkung ertragen. Abgerundet wird das Eigenschaftsprofil von einer vergleichsweise hohen chemischen Beständigkeit gegenüber nahezu allen Chemikalien. Diese Eigenschaften haben ihren Preis. Im Vergleich zu anderen technischen Thermoplasten wie etwa Polyamide 6.6 sind Polyetheretherketone um ein Vielfaches teurer. Polyetheretherketone - Verarbeitung und Anwendungen. Aufgrund der hervorragenden Eigenschaften bietet sich für Polyetheretherketon ein breites Anwendungsfeld. Einsatz finden sie im Automobilbau beispielsweise für Lagerkäfige von Motoren, Ventile oder Kolbenringe. Im Gegensatz zu den meisten anderen Thermoplasten lässt sich Polyetheretherketon auch mehrfach sterilisieren. Dadurch ist es ein beliebtes Material in der Medizintechnik und Pharmaindustrie. Trotz der guten Endprodukteigenschaften von Bauteilen aus Polyetheretherketon birgt die Herstellung und Verarbeitung auch Probleme. Grundsätzlich ist die Massenproduktion von Bauteilen durch die Nutzung des Spritzgusses möglich. Die hohe Schmelztemperatur in Kombination mit der sehr hohen Viskosität der Schmelze erschwert die Verarbeitung deutlich. Im Gegensatz zu Duroplasten besitzen Thermoplaste wie Polyetheretherketone im urformenden Zustand keine wasserähnliche Konsistenz. Um Polyetheretherketone in der gewünschte Endgeometrie herstellen zu können, ist ein hoher Energieaufwand in Form von Wärme und Druck notwendig. Auf dieser Seite sind Hersteller und Lieferanten von Polyetheretherketonen aufgelistet und können bei Bedarf nach verschiedenen Kriterien sortiert werden. Sie können beispielsweise nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Polyetherimid (PEI)
Polyetherimid ist ein Kunststoff mit extrem hoher Temperaturbeständigkeit, der zu den Hochleistungsthermoplasten gehört. Der Hightech-Kunststoff zählt zu der Gruppe der Polyimide. Eigenschaften und Verarbeitung von Polyetherimid. Polyetherimid zeichnet sich durch eine inhärente flammwidrige Eigenschaft mit geringer Rauchentwicklung aus. Der Kunststoff besitzt in unverstärktem Zustand bereits eine sehr hohe Festigkeit, die durch die Beifügung von Kohle- oder Glasfasern deutlich gesteigert werden kann. Zudem weist Polyetherimid eine große Beständigkeit sowohl gegen UV-Strahlen als auch gegen Gammastrahlen auf. Das hydrolysebeständige Material beinhaltet eine hohe elektrische Durchschlagsfestigkeit. Man verarbeitet den Kunststoff in der Regel im Sprießgießverfahren bei einer Temperatur zwischen dreihundertzwanzig und vierhundert Grad Celsius. Die Werkzeugtemperatur für die Verarbeitung muss zwischen einhundertzwanzig und einhundertachtzig Grad Celsius betragen. Der anzuwendende Temperaturbereich hängt vom jeweiligen Polyetherimidtyp ab. Wird Granulat eingesetzt, darf es nicht mehr als 0,05 Prozent Feuchtigkeit aufweisen. Für eine Verschweißung des Kunststoffes eignen sich Ultraschall, Induktion sowie Vibration. Auch ein Verkleben mithilfe von Silicon, Epoxidharz oder Polyurethan ist möglich. Verwendung von Polyetherimid. Der Hightech-Kunststoff findet bevorzugt in der Elektronik, aber auch im Flugzeugbau Verwendung. Insbesondere für den Innenbereich der Flugzeuge eignet sich Polyetherimid aufgrund seiner geringen Rauchentwicklung im Brandfall besonders gut. Durch die höhere Schlagzähigkeit wächst seine Bedeutung jedoch auch in anderen Bereichen des Flugzeugbaus. Bei der Herstellung von Membranen hat sich der Kunststoff aufgrund seiner hohen Festigkeit und Thermobeständigkeit bewährt. Polyetherimid besitzt zudem biomedizinisches Potenzial. Hersteller und Lieferanten von Polyetherimid sind bei den Lieferantentypen nach den Sparten Dienstleister (DL), Hersteller (HS), Händler (HL) und Großhändler (GH) filterbar. Mithilfe der Eingabe von Postleitzahl oder Ort können Anbieter des Kunststoffs im Umkreis gesucht werden.
Polyethylen-Folien
Polyethylen-Folien sind Folien, die aus dem thermoplastischen Polymer Polyethylen bestehen. Ihre Stärke kann vom Mikrometer- bis hin zum Millimeterbereich variieren. Polyethylen-Folien: Verfahren zur Herstellung, Eigenschaften und Lieferzustände. Kunststoff verarbeitende Betriebe stellen Polyethylen-Folien mit verschiedenen Verfahren her. Beim Extrusionsverfahren wird das verflüssigte Polyethylen unter Druck durch eine Öffnung gepresst. Die Größe und Form der Öffnung bestimmt dabei den späteren Querschnitt der Folie. Dieses Verfahren ist das zur Folienherstellung am meisten angewandte. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den flüssigen Rohstoff zu walzen. Diese Art der Herstellung ist jedoch aufwendiger und mit vielen Fehlerquellen behaftet, weshalb es seltener zur Anwendung kommt. Folien aus Polyethylen sind relativ formbeständig und dienen darüber hinaus über eine Wasserdampfbarriere und wirken versiegelnd. Ausgeliefert werden die Folien in der Regel als Rollenware, seltener auch als Fixzuschnitte. Einsatzbereiche für Polyethylen-Folien. Polyethylen-Folien spielen seit Jahren eine wichtige Rolle in der Verpackungsmittelindustrie. Aus ihnen werden vor allem Verpackungen für verderbliche Lebensmittel wie Wurst, Käse und SB-Fleisch hergestellt. Die Verpackungen werden thermogeformt, das heißt, die Folie wird erhitzt und in die gewünschte Form tiefgezogen. In der Praxis verbinden die Hersteller Polyethylen-Folien oft mehrschichtig mit Weichfolien aus anderen Polymeren. Dadurch wird die tatsächlich verwendete Folie zwei-, drei oder gar vierschichtig. Damit lassen sich noch bessere Eigenschaften zur Vakuumierung und der Frischhaltung von Lebensmitteln erreichen. Einige zu diesem Zweck verwendete Folien sind solche aus Polyamid und Polypropylen. Auf den nachfolgenden Seiten sind sowohl Hersteller als auch Lieferanten und Großhändler für Polyethylen-Folien aufgelistet. Die Ergebnisliste können Sie nach Bedarf nach den einzelnen Unternehmenstypen filtern. Darüber hinaus sind Sortierungen nach dem Alphabet und der Postleitzahl sowie eine Umkreissuche verfügbar.
Polyimide
Polyimide sind hochtemperaturbeständige Kunststoffe, welche Säureimid-Gruppen enthalten. Sie verfügen über gute elektrische und mechanische Eigenschaften und sind beständig gegen ionisierende Strahlung. Polyimide sind temperaturbeständig und verschleißfest. Je nach Typ sind Polyimide teilkristalline oder amorphe Kunststoffe, die gute thermische Eigenschaften und eine hohe Verschleißfestigkeit besitzen. Ihre Dauergebrauchstemperatur liegt über 200 Grad Celsius. Die Wärmeformbeständigkeit ist bis 400 Grad Celsius gegeben. Rein aromatische Polyimide liegen in mehr oder weniger vernetzter Struktur vor. Sie sind somit als duroplastisch einzuordnen. Thermoplastisch verarbeitbare Polyimide lassen sich durch Modifikationen innerhalb der Molekülkette herstellen. Polyimide lassen sich in temperaturfeste, duroplastische und in besser verarbeitbare, thermoplastische Polyimide unterscheiden. Verwendungsgebiete für Polyimide. Polyimid ist hauptsächlich unter dem Handelsnamen Kapton bekannt. Weitere gebräuchliche Namen sind: - Kinel, - Upilex, - Upimol, - Vespel, - P84 (PI-Fasern). Ursprünglich kam Polyimid ausschließlich in der Luft- und Raumfahrttechnik zum Einsatz. Mittlerweile dient es auch in der allgemeinen Elektronik und Elektrotechnik als Isolierstoff, zum Beispiel als isolierende Zwischenlage bei der Montage leistungselektronischer Bauelemente auf Kühlkörpern. Folien aus Polyimid werden in der Umkehrosmose, beispielsweise bei der Meerwasserentsalzung oder bei der Dialyse, als selektiv permeable Membran genutzt. Polyimid-Fasern kommen in (Nadel-)Filzen zur Gasfiltration zum Einsatz. Kaptonfolie ist sowohl mechanisch als auch thermisch stabil und erleidet kaum Strahlenschäden. Sie findet daher als Fenstermaterial für Detektoren, in der Röntgenoptik sowie an Synchrotron-Strahlführungen Verwendung. Alle verzeichneten Hersteller von Polyimiden sind auf diesen Seiten zu finden. Die Auswahl lässt sich per Mausklick nach Ort oder Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ ordnen. Anbieter für eine bestimmte Region können Sie über die Umkreissuche schnell ermitteln. Bei Bedarf ist das Suchergebnis als PDF speicherbar.
Polymere
Polymere sind eine Gruppe komplexer chemischer Verbindungen. Sie bestehen in der Regel aus mehreren gleichartigen, verzweigten Molekülen. Diese bestehen ihrerseits aus mehreren gleichartigen Bausteinen, die Monomere heißen. Polymere: Unterscheidung, Herstellung und Gewinnung. Die Klassifizierung von Polymeren kann nach unterschiedlichen Gesichtspunkten erfolgen: Die erste Unterscheidungsart ist im Aufbau der Polymere begründet. Polymere, die aus nur einer Monomerart zusammengesetzt sind, werden Homopolymere genannt. Sind mehrere Monomere am Aufbau des Polymers beteiligt, dann handelt es sich um ein Copolymer. Außerdem kann man zwischen natürlich vorkommenden Polymeren, den Biopolymeren und synthetischen Polymeren unterscheiden. Letztere sind in der Regel Kunststoffe und werden in komplizierten chemischen Reaktionen synthetisiert. Eine Zwischenstufe bilden hierbei chemisch modifizierte Polymere. Dabei handelt es sich um natürliche Polymerstrukturen, die durch chemische Prozesse aufgewertet oder mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet werden. Polymere: Verwendung und Formen. Viele synthetische Polymere liefert die herstellende Industrie in Granulatform aus. Das ist vor allem bei thermoplastischen, unter Hitze verformbaren Arten, der Fall. Das Granulat hat den Vorteil, dass es sich bei der Weiterverarbeitung einfach erhitzen und in die gewünschte Form bringen lässt. Da es sich beim Großteil der verfügbaren Polymerarten um Kunststoffe handelt, nutzt diese auch die Kunststoffindustrie zur Weiterverarbeitung - zum Beispiel für Folien, Verpackungen, Polster oder auch Kleidungsstücke. Biopolymere wie zum Beispiel Zellstoff dagegen verwendet man beispielsweise für Papier oder, im Fall von Enzymen und Eiweißen, für Nahrungsmittel. Auf den folgenden Seiten sind Hersteller, Großhändler und Lieferanten von Polymeren aufgeführt. Sie können sie unter Zuhilfenahme der Tools auf der linken Seite sortieren oder eingrenzen. Sie lassen sich beispielsweise nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Polyolefine (Rohstoffe)
Polyolefine sind teilkristalline Thermoplaste. Sie entstehen durch Polymerisation von Olefinen. Die wichtigsten dieser Standardkunststoffe sind Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Die wichtigsten Eigenschaften der Polyolefine. Diese Thermoplaste machen in Europa mit rund elf Millionen Tonnen knapp die Hälfte der jährlichen Gesamtproduktion an Kunststoffen aus. Das liegt an den folgenden Eigenschaften, die alle Polyolefine aufweisen: - Leichte Verarbeitung. - Sehr gute chemische Beständigkeit. - Große Robustheit. - Hohe Flexibilität. - Niedrige Dichte im Vergleich zu anderen Materialien. - Geringe Wasseraufnahme. - Hohe Verschleißfestigkeit. - Gute Korrosionsbeständigkeit. - Hoher Grad an Schwingungsdämpfung. - Sehr gute elektrische Isoliereigenschaften. Die verschiedenen Vertreter der Polyolefine weisen zudem jeweils noch weitere positive Eigenschaften auf. Einsatzgebiete für Polyolefine. Bei den beliebten Polyethylenen unterscheidet man noch im Wesentlichen drei Untergruppen: LDPE (Low Density Polyetylen), LLDPE(Linear Low Density Polyethylen) und HDPE (High Density Polyethylen). Diese drei Stoffe und das bekannte Polypropylen (PP) sind in unserem Alltag stets präsent, finden sich aber auch in vielen Industriezweigen. Dazu gehören das Baugewerbe, Fahrzeugbau, chemischer und allgemeiner Apparatebau sowie die Papier- und Druckindustrie. Im Alltag begegnen uns Polyolefine unter anderem in Frischhaltefolie, Milchkartonbeschichtungen, Plastikbeuteln, Spielzeug, Kisten, Getränkeflaschen und Joghurtbechern. Auf dieser Internetseite finden Sie verschiedene Hersteller und Händler von Polyolefinen. Mit den verschiedenen Filtern ist ein schneller Zugriff auf die gesuchten Adressen möglich. Diese können Sie sich zum Beispiel nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren lassen. Die Kürzel verraten, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Eine Umkreissuche kann durch Eingabe von Ort oder Postleitzahl sowie der gewünschten Entfernung gestartet werden.
Polyoxymethylen (POM)
Polyoxymethylen (POM) ist ein thermoplastischer Kunststoff mit hochmolekularer Struktur. Er wird auch als Acetal, Polyacetal und Polyformaldehyd bezeichnet. Das Kunstmaterial besitzt eine hohe Steifigkeit, eine hervorragende Dimensionsstabilität und eine ausgezeichnete thermische Stabilität sowie niedrige Reibwerte. Vorzüge von Polyoxymethylen (POM). Einen der größten Vorzüge von Polyoxymethylen (POM) stellen seine Härte, die Festigkeit sowie die Steifigkeit in einem sehr breiten Temperaturspektrum dar. Bis minus vierzig Grad Celsius behält der Kunststoff seine Zähigkeit, erst ab einer Verarbeitungstemperatur von mehr als zweihundertzwanzig Grad Celsius zersetzt sich Polyformaldehyd. Dann bildet sich der giftige Formaldehyd mit seinem auffälligen Geruch. Innerhalb des Temperaturbereichs zeichnet sich der Kunststoff durch eine sehr große Abriebfestigkeit in Verbindung mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten und einer hohen Wärmebeständigkeit aus. Weitere Faktoren sind die gute Gleiteigenschaft, eine geringe Wasseraufnahme sowie positive dielektrische und elektrische Eigenschaften. In vielen Fällen besteht die Möglichkeit Metall durch Polyoxymethylen (POM) zu ersetzten. Ein vielseitiges Material - Polyoxymethylen (POM). Das Einsatzgebiet von Polyoxymethylen (POM) ist vielfältig. Der hochwertige Kunststoff wird für die Herstellung von Gehäuseteilen und Zahnräder, Führungs- und Gleitelemente aber auch für Spulenkörper, Steckverbindungen und Isolatoren verwendet. Die meisten Schalthebel und Lenksockel in Fahrzeugen bestehen aus Polyoxymethylen (POM). Genutzt wird das Polymer vorwiegend in den Sparten: - Automobilindustrie. - Fahrzeugbau. - Elektrotechnik. - Maschinenbau. - Medizin. - Bauwesen. - Verpackungsindustrie. - Modellbau. - Möbelbau. - Bekleidungsindustrie. - Sport. - Musik. Nach den Lieferantentypen Dienstleister (DL), Hersteller (HS), Händler (HL) und Großhändler (GH) sind Hersteller und Lieferanten von Polyoxymethylen (POM) links selektierbar. Mithilfe der Eingabe von Postleitzahl oder Ort können Anbieter des Kunststoffs im Umkreis gesucht werden.
Polyphenylensulfid (PPS)
Polyphenylensulfid (PPS) ist ein teilkristalliner, besonders widerstandsfähiger thermoplastischer Hochleistungskunststoff. Er findet unter anderem Verwendung in der Fahrzeugindustrie. Geschichte und Eigenschaften von Polyphenylensulfid (PPS). Dieser Kunststoff wurde zwar bereits 1888 entdeckt, doch erst Mitte des 20. Jahrhunderts begannen Versuche, PPS in großem Umfang herzustellen. Dann dauerte es noch bis zum Jahr 1967, als das Material synthetisiert wurde. Die wichtigsten Eigenschaften von Polyphenylsulfid sind: - Gute mechanische Eigenschaften auch bei Temperaturen bis zu 240 Grad Celsius.- Hohe Widerstandskraft gegen Flammen. - Sehr gute chemische Beständigkeit gegen viele Säuren und Basen. - Geringe Wasseraufnahme. - Extrem gute Steifigkeit, Festigkeit und Dimensionsstabilität. - In hohem Maße elektrisch isolierend. - Hochgradig undurchlässig gegenüber den meisten Flüssigkeiten und Gasen. - Niedrige Kriechneigung. - Hohes Fließvermögen, deshalb Verarbeitung im Spritzgussverfahren möglich. Einsatzmöglichkeiten für Polyphenylensulfid (PPS). Grundsätzlich gibt es eine Einteilung in vernetztes und lineares PPS. An vielen Stellen ersetzt Polyphenylensulfid zunehmend Metalle, etwa im Fahrzeug- und Flugzeugbau. Rund die Hälfte des produzierten PPS findet sich im Motorraum von Autos wieder. Auf dieser Internetseite finden Sie verschiedene Händler und Hersteller von Polyphenylensulfid (PPS). Sie freuen sich auf Ihre Fragen und geben Tipps für den Einsatz des Materials. Mit den verschiedenen Filtermöglichkeiten finden Sie schnell die richtige Adresse. Die Suchtreffer können Sie sich zum Beispiel nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ anzeigen lassen. Die Kürzel stehen dabei für Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL). Anbieter in Ihrer Nähe finden Sie mit Hilfe der Umgebungssuche. Einfach Ihre Postleitzahl und eine bestimmte Entfernung eingeben und nach nur einem Klick sehen Sie die Firmen in diesem Radius angezeigt.
Polypropylen (PP)
Polypropylen (PP) ist ein thermoplastischer Kunststoff. Das bedeutet, dass er unter Einsatz von Hitze beliebig oft verformbar ist. Polypropylen (PP) lässt sich für unterschiedlichste Anwendungen in der Industrie einsetzen. Polypropylen (PP): Herstellung, Halbzeuge und wichtige Eigenschaften. Die Herstellung von Polypropylen (PP) erfolgt aus Propen, einem Gas, das bei der thermischen Spaltung von Benzinen bei der Erdölverarbeitung entsteht. Durch den Einsatz von Katalysatoren wandeln die Hersteller es in Kunststoff um. Als Kunststoff hat PP einige herausragende Eigenschaften, die es sehr vielseitig einsetzbar machen. Da es geschmacks- und geruchsneutral ist, kann es als lebensmittelecht gelten. Darüber hinaus ist es hochgradig resistent gegen eine Vielzahl von organischen Lösungsmitteln, Fetten, Säuren und Laugen. Die obere Grenze für seine Einsatztemperatur liegt bei circa 100 bis 110 Grad Celsius. Bei Temperaturen, die über diese Werte hinausgehen, wird es zunehmend instabil und lässt sich zu leicht verformen. Aus Polypropylen (PP) stellt man sowohl Platten als auch Blöcke und Folien her, die zur Weiterverarbeitung dienen. Anwendungsgebiete von Polypropylen (PP). Polypropylen kommt in Form von durch Tiefziehen geformten Folien in vielen Kunststoffverpackungen zum Einsatz. Darüber hinaus fräst der Hersteller aus Blöcken beispielsweise Beschläge für Möbel. Es lässt sich jedoch auch im Spritzgussverfahren verarbeiten, sodass daraus zahlreiche Kunststoffformteile für unterschiedlichste Anwendungen entstehen. Hierzu zählen unter anderem die Elektrotechnik, der Modellbau und sanitäre Anwendungen. Weiterhin lassen sich verschiedene Teile aus Polypropylen miteinander verschweißen, was die Anwendungsmöglichkeiten weiter erhöht. Auf den folgenden Seiten sind Hersteller, Lieferanten und auch Großhändler für Polypropylen (PP) aufgelistet. Mit den Tools auf der linken Seite können Sie diese sortieren oder durch eine Umkreissuche einschränken.
Polystyrol
Polystyrol ist ein Kunststoff, der im Alltag vor allem als Styropor bekannt ist. Er wird in vielen Bereichen verwendet, besonders häufig als Dämmstoff und Verpackungsmaterial. Polystyrol ist ein Thermoplast. Der Kunststoff Polystyrol (Kürzel: PS) gehört zu den Thermoplasten, also der Gruppe von Kunststoffen, die sich unter bestimmten Temperaturen verformen lassen. Polystyrol gibt es in fester, transparenter Form und in aufgeschäumter weißlicher Form. Der Kunststoff ist gegen verschiedene Säuren und Laugen resistent, nicht aber gegen Lösungsmittel. Polystyrol ist UV-empfindlich und brennt ab Temperaturen von rund 100 Grad. Verwendungszwecke von Polystyrol. Sehr verbreitet ist die Verwendung von Polystyrol als Schaumstoff – besonders als Dämmmittel und Verpackungsmaterial. In fester Form findet der Kunststoff unter anderem als Lebensmittelverpackung, Folie und Platte Verwendung. Es gelten folgende Normen für Polystyrol: - DIN EN ISO 1622-1/2: Gilt für Polystyrol Formmassen und beschreibt das Bezeichnungssystem und Spezifikationen sowie die Herstellung von Probekörpern und Bestimmung von Eigenschaften. - DIN EN ISO 2897-1: Gilt für schlagzähe Polystyrol-Formmassen. - Kunststoff LMBG 2006-08 und Kunststoff LMBG VI 2006-08: Beinhalten die gesundheitliche Beurteilung von Polystyrol im Rahmen des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches. Anbieter von Polystyrol finden Sie auf diesen Seiten. Die verschiedenen Filterfunktionen ermöglichen einen raschen Zugriff auf die gesuchten Adressen. Sie können etwa nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel zeigen auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die entsprechende Kategorie ein. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ gelangt die Firma auf einen Merkzettel.
Polystyrolplatten
Polystyrolplatten sind Hartschaumplatten aus Thermoplast, die - insbesondere im Hochbau- als Dämmstoffe ebenso zum Einsatz kommen wie im Bereich des Modellbaus. Polystyrolplatten im vielseitigen Einsatz. Polystyrolplatten bestehen aus einem ursprünglich transparenten Thermoplast und werden zur Nutzung in Form geschäumt. Sie sind hochfest, druckbeständig und lassen sich leicht mit Messer und Thermosäge in die gewünschte Form bringen. Im Handel erhältlich sind Polystyrolplatten in unterschiedlichen Ausführungen bezüglich Masse, Volumen und Dichte. Je nach Bedarf besitzen sie beispielsweise im Hochbau spezifische Dämmeigenschaften für den Einsatz innerhalb und oberhalb des Erdreichs. Aufgrund der Festigkeit, des geringen Gewichts und der leichten Modifizierungsmöglichkeiten eignen sich Polystyrolplatten auch gut für den Modellbau. Ein Anwendungsgebiet ist beispielsweise der Flugmodellbau. Polystyrolplatten werden auch häufig im Bereich des Städte-, Architektur- und Landschaftsmodellbaus genutzt. Polystyrolplatten können viel. Aufgrund ihrer Eigenschaften und leichten Handhabung finden Polystyrolplatten vielfältigen Einsatz. Das Rohmaterial lässt sich in nahezu jede beliebige Form bringen, sodass die Platten gut als Schutz- und Verpackungsmaterial genutzt werden können. Der geringe Formverlust während des Abkühlungsprozesses ermöglicht die Herstellung passgenauer Endprodukte. Es ist damit möglich, komplexe Formen auszubilden. Polystyrolplatten gibt es in unterschiedlichen Farben, Festigkeiten, Volumina, Dichten und Abmessungen. Für den Fahrzeugmodellbau sind sie ideal, weil dort besonders leichte Materialien benötigt werden. Insbesondere für Flugzeugmodelle besteht der Bedarf an festen, leicht veränderbaren, formstabilen Materialien. Im Modellbau für Entwürfe im Städtebau, der Architektur und der Landschaftsplanung hat sich die Nutzung von Polystyrolplatten ebenfalls bewährt. Zur Simulation von Geländeverläufen und zur schnellen Herstellung von Massemodellen bieten sich Polystyrolplatten besonders an. Die hier aufgeführten Hersteller und Lieferanten von Polystyrolplatten finden Sie über unterschiedliche Auswahlwerkzeuge. Über Alphabet, Postleitzahl oder „Beste Ergebnisse“ können Sie die Unternehmen sortieren. Die Umgebungssuche ermöglicht über Eingabe von Postleitzahl und maximaler Entfernung die Anzeige von Firmen in Ihrer Nähe.