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Tachometer
Ein Tachometer ist ein Anzeigeinstrument, mit dem die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges gemessen werden kann. Über eine digitale oder analoge Anzeige kann das aktuelle Tempo abgelesen werden. Im mechanischen Geschwindigkeitsmesser befindet sich eine Welle mit einer biegsamen Eigenschaft. Dieses Element führt eine Drehbewegung aus, die der Geschwindigkeit des Fahrzeuges entspricht. Die drehbar gelagerte Welle überträgt die Geschwindigkeit auf eine Tachonadel oder ein elektronisches Anzeigebauteil. Wichtig ist, dass der Ausschlag der Tachonadel oder die Aufnahme des elektronischen Sensors proportional zur Drehzahl der Welle steigt. Um eine Verbindung zwischen Getriebe und Welle im Tachometer herzustellen, wird meist ein Stabmagnet verwendet, der sich um eine drehbare Aluminiumtrommel bewegt, sodass es zur Entstehung von Wirbelströmen kommt. Der Tachometer ist eine relativ einfache Messvorrichtung Der Tachometer ist nicht nur in Automobilen, an Motorrädern oder an Fahrrädern zu finden, sondern ein Tempomesser gehört ebenfalls zu einer bedeutenden technischen Ausrüstung in Zugloks, auf Booten und in Flugzeugcockpits. Nicht unüblich sind Kilometerzähler in Fitnessgeräten. Bei der Angabe der Geschwindigkeiten gewährleistet ein Tacho meist nur ungefähre Messergebnisse, falls das Gerät nicht geeicht ist. Ausgelegt sind die eichfähigen Tachos in Bezug auf ihre Konstruktions- und Funktionsweise darauf, dass die Anzeige immer höher ausgegeben ist, als das Tempo tatsächlich ist. Dieses Gebrauchsmerkmal wird als Voreilung bezeichnet. Bei den Kilometerzählern werden unterschiedliche Systeme ausgenutzt, die unter anderem mechanisch wie beim ursprünglichen Geschwindigkeitsmesser, elektrisch oder elektronisch arbeiten. Bei den mit einer Nadel und einer Skala ausgerüsteten Tachometern gibt es einen eingegrenzten Messbereich, weil Fahrzeuge nicht unendlich schnell sind. Hochmoderne Tachometer messen geschwindigkeitsproportionale Schwingungen oder werden durch einen Mikrokontroller unterstützt, der bestimmte Impulse aufnimmt.
Tagebücher
Wo Menschen Gefühle und Gedanken sammeln und verwahren, sind auch deren geheimste Wünsche und Ängste enthalten. Menschen vertrauen all diese Emotionen seit Generationen den kleinen Begleitern aus Papier an. Dort schreiben Menschen Erlebtes, Gefühltes und deren geistiges Gut nieder. Wer sein Leben und die Welt um sich herum protokolliert und dokumentiert, der tut dies für gewöhnlich in Form von Tagebüchern. Was der Inhalt solcher Tagebücher ist, hängt ganz vom Autor und dessen persönlicher Motivation ab, so sind die Inhalte nicht immer emotionaler Natur, sondern können auch von Alltäglichkeiten handeln. Beispielsweise ist das Thema Essen ein Prozedere, das oft für die Protokollierung in einem Tagebuch genutzt wird. Menschen tun dies für gewöhnlich aus bestimmten Gründen. So ist solch eine Literatur oft Mittel zum Zweck. Menschen, die sportliche oder persönlich motivierte Ziele erreichen wollen, nutzen solche Auflistungen um einen besseren Überblick über ihr Verhalten zu gewinnen. Ein anderes Beispiel ist die Durchführung eines medizinischen Tagebuchs. Hier werden bestimmte gesundheitliche Zustände dokumentiert. Situationen, bei denen sich Werte oder gesundheitliche Probleme verschlechtern, können sich so ausfindig machen lassen, und im besten Fall vermieden, bewertet und analysiert werden. Ein Bereich, in dem dies gängige Praxis ist, ist das Führen eines Migränetagebuchs. Menschen können ohne diese aufgezeichnete Strukturierung des Tages nicht nachvollziehen, aus welchen Gründen sich deren Zustand ungewünscht negativ oder gewünscht positiv verändert. Tagebücher, die sich nur um die Gefühlswelt drehen, sind ein gutes Beispiel für einschlägige Tagebuchliteratur, die sich ausschließlich einem bestimmten Thema widmet.
Tageslichtleuchten
Tageslichtleuchten sind mit Leuchtmitteln ausgestattet, deren Spektralbereich dem des natürlichen Lichts der Sonne sehr nahe kommt. Dies hat einen entspannenden Effekt für das menschliche Auge. Tageslichtleuchten: Bauformen, Leuchtmittel und Eigenschaften. Durch den Einsatz entsprechender Leuchtmittel ist es möglich, aus fast jeder Leuchte eine Tageslichtleuchte zu machen. So lassen sich beispielsweise Deckenleuchten, Wandleuchten und Tischleuchten mit Tageslicht-Leuchtmitteln ausstatten. Diese entsprechen in ihrer Farbtemperatur von etwa 5400 Kelvin ziemlich genau dem natürlichen Tageslicht. Die Leuchtmittel sind mit unterschiedlichen Leistungsaufnahmen erhältlich. Sie zeichnen sich durch einen gegenüber herkömmlichen Glühlampen höheren Wirkungsgrad und geringeren Stromverbrauch aus. Aufgrund der natürlichen Farbtemperatur lassen Tageslichtleuchten die Augen nicht so schnell ermüden wie herkömmliche Lichtquellen. Darüber hinaus lassen sich mit ihnen auch größere Räume sehr naturgetreu beleuchten. Eine bessere Lichtverteilung kann durch sogenannte Lichtformer erfolgen. Das sind beispielsweise lichtdurchlässige Stoffschirme, die über die Tageslichtleuchten gespannt werden. Typische Einsatzbereiche für Tageslichtleuchten. Neben dem Einsatz in Wohnbereichen gibt es einige Berufsfelder und Gewerbe, die bevorzugt mit Tageslichtleuchten arbeiten. Fotografen beispielsweise erreichen mit dem Einsatz der Tageslichtleuchte und entsprechenden Lichtformern auch im Studio eine möglichst naturgetreue Ausleuchtung ihrer Bilder. In Galerien stellt man Kunstwerke mit Beleuchtung durch Tageslichtleuchten aus, um eine möglichst hohe Realitätstreue zu erreichen. In Büros dienen die Leuchten dazu, möglichst langes und für die Augen ermüdungsfreies Arbeiten zu ermöglichen. Die folgende Liste bietet Kontaktdaten von Lieferanten, Großhändlern und Herstellern von Tageslichtleuchten. Um die Liste übersichtlicher zu gestalten, können Sie ein Filtern oder eine Sortierung vornehmen. Weniger Ergebnisse erhalten Sie, indem Sie die zur Verfügung stehende Umkreissuche nutzen.
Tageslichtrollladen
Sichtschutze und Beschattungselemente gehören sowohl in gewerblichen Einrichtungen als auch in privat genutzten Bereichen mittlerweile zu gängigen Ausstattungen für Glasfenster und Glastüren. Als besonders praktisch erweisen sich Produkte, die der Rubrik der Tageslichtrollladen zugehörig sind. Hinter einem Tageslichtrollladen verbirgt sich eine Konstruktion, die gegenüber anderen Rollladenvarianten eine bestimmte Funktion haben. Das heißt, dass diese Komponenten das Tageslicht lenken können. Das in den Innenraum dringende Licht wird durch die lamellenartige Strukturierung gestreut und zur Decke geleitet, sodass kein unangenehmer Blendeffekt mehr vorhanden ist. Diese Aufgabe erfüllen die flexiblen und einfach zu montierenden Tageslichtrollläden zu allen Jahreszeiten und bei jedem Stand der Sonne. Die Wirkung der Tageslichtrollladen ist vielfältig Ein Tageslichtrollladen, den es in den unterschiedlichsten Abmessungen, Lamellenformen und Designs gibt, bietet weitaus mehr Vorteile als nur die Beschattung und einen Schutz vor ungewollten Blicken. Durch die eigenwillige Formgebung trägt ein Tageslichtrollladen dazu bei, dass eine leichte Abdunkelung entsteht und dass das Raumklima angenehm wird. Innerhalb der Sonnenschutzanlagen spielen die Tageslichtrollläden daher eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Sonnenstrahlen abzublocken und einen sogenannte Klimapuffer zu erhalten. Die Lamellen, von denen die Rollläden in Abhängigkeit von ihrer Ausführung eine variierende Anzahl besitzen können, erweisen sich bei den modernen Versionen als leichte, bewegliche Elemente, die durch einen semitransparenten oder halbdurchlässigen Effekt charakterisiert sind. Selbst dann, wenn diese Ausrüstungen komplett geschlossen sind, kann eine gewünschte Menge an Licht ein Zimmer, ein Labor, eine Halle oder ein Großraumbüro in ausreichendem Umfang durchfluten. Diese Artikel sind zudem kostengünstig und können durch die interessanten Gestaltungsarten im Zusammenhang mit Lamellenfarbe und Lamellenform äußerst dekorativ und universell sein.
Tageslichtsysteme (Sonnenschutzsysteme)
Tageslichtsysteme (Sonnenschutzsysteme). Als Tageslichtsysteme werden jegliche Vorrichtungen bezeichnet, die Innenräume vor übermäßiger Sonneneinstrahlung schützen. Derartige Systeme werden daher auch als Sonnenschutzsysteme bezeichnet. Sie werden sowohl in privaten Wohnhäusern als auch in industriellen Bauobjekten installiert und können unter Umständen speziellen architektonischen Eigenschaften angepasst werden. Beispiele für Tageslichtsysteme: In Glasscheiben oder als energieerzeugende Lösung. Tageslichtsysteme können auf unterschiedliche Art und Weise am oder im Gebäude installiert werden. Hier einige Beispiele: - Im Glas installierte Lamellen: Dieses System ist ästhetisch besonders anspruchsvoll und kommt beispielsweise in Büros zum Einsatz. Oft werden derartige Schutzsysteme elektronisch gesteuert und können zeitlich programmiert werden. - Raffstores im Fenster: Diese Lösung ist vergleichsweise kostengünstig und wird meist per Handkurbel betrieben. Ein Raffstore kann darüber hinaus gut mit einem Insektenschutzgitter kombiniert werden. - Photovoltaik-Lamellen: Dieses Tageslichtsystem gilt als besonders fortschrittlich. An Fensterfronten angebrachte Lamellen halten nicht nur das Sonnenlicht vor der Einstrahlung ab, sondern nehmen es durch integrierte Photovoltaik-Module auf und erzeugen daraus Energie. Der Unterschied zu Lichtsystemen mit eigenen Lichtquellen. Tageslichtsysteme sollten aufgrund der namentlichen Ähnlichkeit nicht mit anderen Lichtsystemen verwechselt werden. Tageslichtsysteme übernehmen die Aufgabe, einfallendes Sonnenlicht abzuschwächen bzw. am Einstrahlen zu hindern. Lichtsysteme mit eigenen Lichtquellen - beispielsweise LED-Spots - dienen dagegen dazu, in dunklen Räumen eine natürliche Lichtatmosphäre zu schaffen. Die Montage der Tageslichtsysteme: Simpel oder komplex? Einige Sonnenschutzsysteme können recht einfach installiert werden, wie es etwa bei Raffstores für kleine Fenster der Fall ist. Sofern es sich jedoch um eine spezielle Glasscheibe mit integrierten Sonnenschutzlamellen handelt, sollte diese von einer spezialisierten Firma angebracht werden. Bei dieser komplexen Installation muss nämlich auf diverse Faktoren (Abdichtung, Verkabelung etc.) geachtet werden, die eine optimale Funktion der Sonnenschutzsysteme gewährleisten. Alle eingetragenen Anbieter von Tageslichtsystemen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Tailored Blanks (geschweißte Blechplatinen)
Die als Tailored Blanks oder als geschweißte Blechplatinen bezeichneten Bauteile werden hauptsächlich in der Automobilherstellung für die Anfertigung von Rohkarosserien benötigt. Durch die geschweißten Blechplatinen kann das Gesamtgewicht eines Fahrzeuges verringert werden, was wiederum zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit beiträgt. In der Regel kommen für eine Rohkarosserie ungefähr 22 Platinen zur Verarbeitung. Der Aufbau der Tailored Blanks beruht auf einer Kombination verschiedener Zuschnitte aus Blech, die miteinander unter massiver Hitzeeinwirkung verbunden werden. Bei dem Blech handelt es sich hauptsächlich um Flachstahlzuschnitte. Das Verbindungsverfahren ist das Schweißen. Die einzelnen Blechschichten verfügen über abweichende Eigenschaften, die sich in Form des jeweiligen Materialquerschnittes, der Formbarkeit und der Geometrie ergeben. Herstellung von Tailored Blanks und die daraus resultierenden Arten Die Tailored Blanks werden in drei Verfahrenstechnologien erzeugt. Es entstehen Endprodukte mit extremster Festigkeit, mit Materialschichten in unterschiedlicher Werkstoffgüte und mit höchster Widerstandsfähigkeit. Mittlerweile existieren bei den Tailored Blanks unter anderem Ausführungen wie lineare und nicht lineare Platinen, aus Platinen mit variierenden Stahlgüten in normaler oder Laserverschweißung sowie ein Komplex aus punktgeschweißten Platinen, bei denen die Stahlgüten different sind. Die mit Lasertechnik geschweißten Innovationen, die nicht nur aus Stahl, sondern ebenfalls aus Aluminium geschaffen werden können, gelten als leichtgewichtig, bis zu einem gewissen Grad gut dehnbar und weitgehend korrosionsbeständig. Diese Komponenten sind daher ideal für den Einbau in Seitenteilen und Türen, Radhäusern und Längsträgern sowie in Fahrzeugböden. Bei der Erzeugung der geschweißten Blechplatinen können gegenwärtig Vorteile wie ein minimierter Verzug, eine ausgezeichnete Maßhaltigkeit und eine extrem dichte Schweißnaht ohne Poren gewährleistet werden. Durch diese Gegebenheiten können Montagen vereinfacht werden und aufwendige Abdichtungsarbeiten an Fahrzeugkarossen werden überflüssig.
Talkum
**Talkum** ist ein weißes Pulver, das aus Magnesiumsilikathydrat besteht. Es wird synthetisch hergestellt. Man verwendet Talkum häufig im Sport, wo es Athleten nutzen, die Handinnenflächen trocken zu halten, um mögliches Rutschen zu vermeiden. **Talkum als Trennmittel** Talkum ist ein feines Pulver und eigentlich ein Verwandter der Kieselsäure. Vom menschlichen Körper werden die feinen Kristalle unverändert wieder ausgeschieden, er kann sie nicht verwerten. Es wird in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Talkum ist ein weit verbreitetes Trennmittel. Auch Verpackungen von Lebensmitteln werden mit Talkum behandelt, dadurch schirmt man die Produkte gegen ihre Umgebung ab. Die enthaltenen Silikate verhindern, dass Lebensmittel Klumpen bilden. Pulverförmige Produkte behalten durch Talkum ihre Rieselfähigkeit, andere lassen sich einfacher trennen. **Talkum in der Kosmetik** Talkum wird in großem Umfang in der kosmetischen Industrie verwendet, hier vor allem in der dekorativen Kosmetik. Gesichtspuder, Eyeliner, Lidschatten und Lipliner enthalten Talkum. Talkum kommt auch in Körperpuder zum Einsatz. Da talkumhaltiger Puder Schweiß sehr gut aufsaugen kann, verhindert er unangenehmen Körpergeruch. Gerade bei Menschen, die unter Fußschweiß leiden, ist er daher gerne gesehen. Körperpuder mit reinem Talkum macht die Haut geschmeidig und ist gut verträglich. Siliciumdioxid gilt zwar als unbedenklich, trotzdem ist Talkum nur in bestimmten Lebensmitteln zulässig. Das sind zum Beispiel Käse in Scheiben oder geriebener Käse, diverse Würzmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Kochsalz und Salzersatz, Reis und Kaugummi. Würste dürfen nur an ihrer Oberfläche mit Talkum behandelt werden. Das Einatmen von Talkum Pulver ist jedoch bedenklich, denn aufgrund seiner extrem feinen Konsistenz kann es in die Lunge gelangen. Das wiederum kann Entzündungen hervorrufen und Atemprobleme verursachen.
Tampondruck
Tampondruck bezeichnet ein indirektes Druckverfahren, bei dem ein Tampon aus Silikonkautschuk die Farbe von der Druckform auf das zu bedruckende Material überträgt. Mittels Tampondruck lassen sich Kunststoffe aller Art gestalten. Durch die Verformbarkeit des Tampons ist das Bedrucken von unebenen Oberflächen möglich. Daher kommt das Verfahren insbesondere bei der Gestaltung von Werbemitteln zum Einsatz. Das Verfahren beim Tampondruck im Detail. Für den Tampondruck sind mehrere Komponenten erforderlich, die das Motiv auf dem Trägerstoff entstehen lassen: - Ein Druckklischee aus Kunststoff oder Stahl, - Geeignete Druckfarbe, - Eine Rakel aus Kunststoff oder Metall für den Farbauftrag, - Ein Messer für den Abzug der Farbe, - Ein elastischer Stempel (Tampon) aus Silikonkautschuk, - Das zu bedruckende Objekt. Ein Offsetfilm belichtet das Druckbild auf das Klischee. Anschließend schwemmt die Rakel Druckfarbe über das Klischee. Durch eine Rückwärtsbewegung kann das Messer die Farbe abziehen. Sie sammelt sich in einer Vertiefung des Druckers an. Der Silikonkautschuk-Tampon senkt sich auf die entstandene Druckform und nimmt Farbe auf. Danach fährt er zum Druckobjekt und hinterlässt durch Anpassen an dessen Form die Druckfarbe auf dem Träger. Die Elastizität des Tampons ist entscheidend für ein optimales Ergebnis. Anwendungsbereiche und Trägerbespiele für den Tampondruck. Da sich der Tampon aufgrund seiner Elastizität an die Form des Trägermaterials anpassen kann, ist ein deckender Farbauftrag möglich. Der Tampon enthält Silikonöl, das ein Anhaften der Farbe verhindert. Die Anpassungsfähigkeit des Stempels erlaubt das Bedrucken von gewölbten sowie unebenen Oberflächen. Daher eignet sich das Druckverfahren sehr gut für die Produktion von Werbemitteln. Auch Spielzeug, Geschirr oder Spritzen lassen sich mittels Tampondruck mit Schriftzügen sowie Motiven versehen. Der Tampon kann gleichermaßen ebene Oberflächen bedrucken. Das flexible Verfahren ist demnach in vielen Anwendungsbereichen vertreten.
Tampongalvanisieren
Bei der Galvanisierung werden Oberflächen normalerweise in einem elektrolytischen Bad mit einem metallischen Bezug versehen. Es kann aber technisch notwendig oder einfach günstiger sein, diese Oberflächenbehandlung nur lokal vorzunehmen; etwa wenn eine große Druckwalze einen Kratzer davongetragen hat, ansonsten aber noch in Ordnung ist. In diesen Fällen wird häufig die Methode des Tampongalvanisierens angewandt. Andere Anwendungsgebiete dieser Technik sind die Abmessungsveränderung von Werkstücken und die gezielte Veränderung von Oberflächeneigenschaften. Beim Tampongalvanisieren wird das zu beschichtende Bauteil in die Galvanikanlage eingesetzt und mit deren Minuspol verbunden. Die Anode, die von einer mit Elektrolyt getränkten Umfütterung umgeben ist, wird über die zu beschichtende Stelle geführt, wobei je nach Technik noch zusätzliches Elektrolyt zugeführt werden kann. Bei der Reparatur von Oberflächenschäden handelt es sich meist um den Ausgleich von Rillen oder Schlagstellen in Druckzylindern, Hydraulikzylindern und anderen Teilen, die eine besonders gleichmäßige metallische Oberfläche aufweisen müssen. Zur Maßkorrektur wird das Tampongalvanisieren verwendet, wenn entweder eine Oberfläche durch Verschleiß reduziert worden ist und wieder auf das korrekte Maß gebracht werden soll oder wenn das Werkstück unterdimensioniert produziert wurde. Wie auch der traditionelle Galvanisierungsprozess wird das Tampongalvanisieren zur Vergoldung oder Versilberung von Oberflächen eingesetzt, wobei das Tampongalvanisieren insbesondere für einen partiellen Metallauftrag (beispielsweise bei manchen Schmuckstücken) oder zur Bearbeitung besonders unhandlicher Werkstücke verwendet wird. Ein typischer Einsatz der Galvanisierung ist auch der Überzug mit Nickel oder Zink zum Zwecke des Korrosionsschutzes. Auch hier dient das Tampongalvanisieren insbesondere der Nachbehandlung schadhafter Stellen oder der Bearbeitung besonders komplexer oder großer Werkstücke.
Tankanlagenbau
Der Tankanlagenbau beschäftigt sich mit der Errichtung der Tankanlagen nach den verschiedenen Gefahrenklassen. Wo wird der Tankanlagenbau benötigt? Tankanlagen kommen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz und bedürfen verschiedener Gefahrenklassen. In folgenden Bereichen werden vom Tankanlagenbau die entsprechenden Anlagen geliefert und errichtet: - Lösemittelbereich, - Chemikalienbereich, - Lageranlage für Methanol, - Lösemitteltanklager in Lackfabriken, - Umrüstung von bestehenden Lageranlagen in der Landwirtschaft für Biodiesel, - Lageranlagen für Kraftstoffe. Doppelwandige Tankanlagen. Doppelwandige Tankanlagen haben einige Vorteile. Sie sind sehr flexibel und lassen sich sogar manchmal noch nachträglich durch die Tür oder das Fenster ins Gebäude bringen. Um eine größere Lagereinheit zu schaffen, werden mehrere Behälter verbunden. Tankanlagen können sowohl überirdisch als auch unterirdisch installiert werden. Die Tankanlagen werden alle nach technischen und bekannten Regeln von brennbaren und wassergefährdenden Stoffen gebaut. Sie können also nicht auslaufen und die Umwelt verschmutzen. Damit die Mitarbeiter der Firmen von dem Tankanlagenbau immer auf dem aktuellsten Stand sind, müssen diese regelmäßig geschult werden. Nur durch regelmäßige Schulungen kann den hohen Anforderungen an den Umweltschutz nachgekommen werden. Aber auch einwandige Tanks können günstig umgerüstet werden. Das kann beispielsweise durch den Einbau von einer geeigneten Leckschutzauskleidung von dem Fachmann realisiert werden. Tankanlagenbau und seine Vorschriften. Bei der Errichtung von Tankanlagen gibt es viele Vorschriften, die eine Firma einhalten muss. Diese Spezialfirmen sind bestens geschult und wissen genau, welche Vorschriften bei welchen Vorhaben gelten. Lösemitteltankanlagen haben andere Vorschriften als Lageranlagen für Biodiesel. Sie bekommen von Spezialfirmen für den Tankanlagenbau eine gute Beratung und natürlich führen diese Firmen alle Arbeiten fachgerecht und zuverlässig durch. Sie brauchen sich dann keine Gedanken über die Sicherheitsvorkehrungen zu machen. All das wird vom Fachmann erledigt. Die Tankanlagen werden in die Gefahrklassen AI, AII, AIII und B gegliedert. Für welchen Einsatz Sie welche Gefahrklasse benötigen, erfahren Sie bei einer Beratung durch den Fachmann. Alle eingetragenen Anbieter von Tankanlagenbau sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Tankautomaten
Tankautomaten werden vor allem an Tankstellen benötigt, um einen Tankvorgang einwandfrei ausführen zu können. Die Modelle zeigen dem Autofahrer an, wie viel er zum aktuellen Zeitpunkt getankt hat und wie hoch der Preis für den jeweiligen Treibstoff ist. Um ein Fahrzeug betanken zu können, sind die Automaten mit einem flexiblen Schlauch verbunden, der in den Tank eines Automobils oder Motorrads eingeführt wird. Mithilfe eines Abzuges kann der Tankvorgang gestartet und auch wieder beendet werden. Die Tankautomaten sind mit einem Computersystem verbunden, sodass der Mitarbeiter einer Tankstellenkasse genau erkennen kann, wie viel Liter Benzin, Diesel oder Erdgas getankt wurden. Durch eine geeignete Software lassen sich zudem die unterirdischen Tankreserven ermitteln, damit sofort für Nachschub gesorgt wird. Im Mittelpunkt steht hierbei die Effizienz eines Tankvorgangs und einer Tankbefüllung seitens eines Lieferanten. Dadurch kann bis auf wenige Liter Treibstoff exakt kalkuliert werden. Der Aufbau eines Tankautomaten Tankautomaten werden im Wesentlichen aus einem robusten Gehäuse hergestellt, das aus verschiedenen Materialien wie Metall und Kunststoff konzipiert wird. Das Gehäuse umschließt die Zapfanlage, die mithilfe von Rohren einen Zugang zum unterirdischen Speicher erhält und somit eine ausreichende Treibstoffzufuhr garantiert. Im Bereich von Tankautomaten gelten bestimmte Sicherheitsvorkehrungen wie beispielsweise ein striktes Nichtrauchen, da die Brennstoffe sehr leicht entflammbar und hochexplosiv sind. Die Modelle lassen sich neben dem Tankstellengebrauch zusätzlich für Unternehmen nutzen, die über einen großen Fuhrpark verfügen. Um nicht regelmäßig eine Tankstelle aufsuchen zu müssen, können unter anderem Baumaschinen wie Radlader auf dem betriebsinternen Gelände zügig betankt werden.
Tankcontainer
Als **Tankcontainer** wird ein Behälter bezeichnet, der zur Aufbewahrung und zum Transport von Massengütern dient. **Näheres zum Einsatzbereich von Tankcontainern** Tankcontainer kommen vor allem beim Gefahrguttransport, beispielsweise beim Transport von Chemikalien, zum Einsatz und werden auch für den Lebensmitteltransport verwendet. Solche Modelle müssen mit einer entsprechenden Kennzeichnung versehen sein, um Verwechslungen auszuschließen. **Die Konstruktion eines Tankcontainers** In der Regel entsprechen Tankcontainer in ihren Abmessungen einem ISO-Container, also einem Kühlcontainer. Durch die standardisierten Abmessungen ist er sowohl im Straßen- als auch im Schienen- und Seetransport verwendbar. Tankcontainer sind häufig mit Schallwänden ausgestattet, welche dazu dienen, eine Tankkammer in mehrere Abschnitte zu unterteilen. Dadurch wird dem Aufschaukeln der enthaltenen Ladung, der sogenannten Schallwirkung, bei Fahrzeugbewegungen entgegengewirkt. Außerdem müssen sie mindestens zu 80 Prozent beladen sein. **Sonderformen des Tankcontainers** Für den Transport von Flüssigkeiten im Auflieger eines LKWs oder in einem ISO-Container werden spezielle Tankcontainer verwendet. Die sogenannten Flexitanks, englisch flexible container inliner, können bis zu 24.000 Liter an Flüssigkeit befördern. Der Flexicontainer ist ein beutelartiger Behälter aus einem besonders strapazierfähigen Gewebe. Gegenüber festen Tankcontainern sind sie preisgünstig und können im leeren Zustand raumsparend gelagert werden.