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Trinkbecher aus Kunststoff (recycelbare)
Trinkbecher aus Kunststoff, die recycelbar sind, werden immer gefragter. Die Wiederverwendung von Müll, in diesem Fall von Kunststoff, ohne den erneuten Einsatz von Rohstoffen und dem erhöhten Verbrauch von Energie stellt den Vorgang des "Recycelns" dar. Trinkbecher sind aus unserem alltäglichen Leben kaum mehr wegzudenken. Insbesondere bei Großveranstaltungen wie Konzerten oder Sportevents kommen Trinkbecher in millionenfacher Auflage zur Anwendung. Ebenso sind Trinkbecher ein geeignetes und einfaches Produkt, um seinen Kaffee oder Tee einen bestimmten Weg zu transportieren und sein Produkt unterwegs zu genießen. Da Trinkbecher aus Kunststoff häufig eingesetzt und genutzt werden, ist es umso wichtiger, dieses Produkt recycelbar herzustellen. Erstens um große Müllberge zu vermeiden und hierdurch entstehende Deponieengpässe zu umgehen, und zweitens um die Umwelt, das Klima sowie Rohstoff- und Energiequellen zu schonen. Beim Recyceln von Trinkbechern aus Kunststoff sind verschiedene Wege möglich. Kunststoffabfall kann entweder auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen entsorgt werden. Allerdings ist das Entsorgen auf der Deponie die schlechtere Variante, da das Material dann jeder weiteren Nutzung entzogen wird. In den Verbrennungsanlagen hingegen dient der Kunststoffabfall als Ersatz für Primärbrennstoffe wie Kohle, Gas oder Erdöl. Die entstehende Verbrennungswärme wird als Fernwärme, zur Dampfproduktion oder zur Stromerzeugung genutzt. Viele Firmen haben sich zudem darauf spezialisiert, Produkte aus Kunststoff kostengünstig zu recyceln, indem die Kunststoffprodukte gemahlen und direkt dem erneuten Herstellungsprozess zugeführt werden, ohne dass Kunststoffabfall entsteht. Dabei werden eigens installierte Recycelmaschinen eingesetzt, die insbesondere auf das Recyceln von Kunststoffen spezialisiert sind. Das Wiederverwerten kann prinzipiell in zwei Bereiche unterschieden werden. Einerseits in materielles oder werkstoffliches Recyceln, andererseits in rohstoffliches Recyceln.
Trinkhalme
Trinkhalme sind schrill, bunt und Bestandteil einer jeden Party. Trinkhalme sind dünne Rollen, mit welchen man Getränke nicht nur schnell und einfach vom Glas in den Mund fördern kann, sondern auch ein tropffreies Trinken ermöglicht. Bereits im Jahr 400 vor Christus sind die Sumerer auf die Idee gekommen, ihre Getränke mit Hilfe von getrocknetem Roggenstroh zu trinken. Dies war die Geburtsstunde des heutigen Strohhalms, wobei der Begriff eine Anspielung auf das verwendete Roggenstroh ist und von diesem abgeleitet wurde. Neben Strohhalm und Trinkhalm wird umgangssprachlich des Öfteren auch die Bezeichnung des Röhrchens verwendet. 1888 ließ schließlich der Zigarettenpapierhersteller Marvin C. Stone die Erfindung der Sumerer patentieren und stellte Strohhalme erstmals aus Papierrollen her. Die Industrie entwickelte dies dann weiter, sodass Strohhalme heute aus dünnen Kunststoffen, wie Polyethylen oder Polypropylen produziert werden. Vereinzelt findet man auch Trinkhalme aus Edelstahl oder Glas, wobei diese eher selten verwendet werden. Vor allem im Gastronomiebereich wird aus Hygienevorteilen daher auch auf die Kunststofftrinkhalme zurückgegriffen. Variation an Trinkhalmen Trinkhalme gibt es in den unterschiedlichsten Variationen, Ausführungen und Designs zu kaufen. So sind bei der Farbwahl keinerlei Grenzen gesetzt, von Gelb über Lila bis hin zu Blau oder durchsichtig ist alles vorhanden. Auch bei den Mustern finden Karos ebenso Verwendung wie Punkte oder Linien. Außerdem gibt es Strohhalme in unterschiedlichen Längen, mit integriertem Löffel und mit oder ohne Knick zu kaufen. Zudem gibt es auch für spezielle Verwendungszwecke spezielle Strohhalme zu kaufen, wie beispielsweise den Sangria Trinkhalm oder den Caipirinha Trinkhalm.
Trinkwasser
Die Bezeichnung Trinkwasser trifft auf Wasser zu, das aufgrund seiner Beschaffenheit geeignet ist, um vom Menschen getrunken zu werden. Wie verschiedene andere Medien gehört dieses Wasser zu den natürlichen Stoffen, die sich zu einem großen Teil aus Grund- und Quellwasser sowie aus Wasser aus Talsperren, Flüssen oder Seen zusammensetzt. Das Wasser, das die Menschen nicht nur zum Trinken benötigen, hat erstaunlicherweise aber nicht in jeder Region den gleichen Geschmack. Das hat damit zu tun, dass sich die in den vorkommenden Untergründen manifestierten Mineralstoffe lösen und im Wasser bleiben. Gesundes Trinkwasser ist farblos und weist keine Trübungen aus, ist geruchs- und geschmacksneutral und sollte kühl temperiert sein. Die Güte des Trinkwassers muss kontrolliert werden Wasser kann ein idealer Nährboden für Krankheitserreger sein. Insbesondere dann, wenn es verdorben ist, siedeln sich viele für den Menschen gefährliche Keime an. Aus diesem Grund muss das Trinkwasser eine Qualität besitzen, die die Gesundheit des Menschen nicht beeinträchtigen kann. Das heißt außerdem, dass keine Verunreinigungen durch Verschmutzungen oder durch Chemikalien vorhanden sein dürfen. Bis das Wasser zum Endverbraucher gelangt, unterliegt es mehreren Prozessen. Diese beinhalten neben der Gewinnung und der Aufbereitung die Verteilung, die hauptsächlich über Leitungssysteme gewährleistet wird. Die Aufbereitung des Rohwassers nimmt hierbei eine zentrale Stellung ein. Dabei laufen unter anderem Vorgänge ab, die zur Entfernung von Substanzen durch Reinigung, Enteisen, Entsalzen oder Enthärten beitragen. Des Weiteren kommt es zur Ergänzung von Substanzen durch Dosierungsverfahren, zur Einstellung des pH-Wertes und zur Veränderung der Leitfähigkeit. Im Einzelnen geht es dabei um die chemischen, mechanischen und physikalischen Aufbereitungsmethoden, die von der Beschaffenheit des Rohwassers abhängen.
Trinkwasserbrunnen
Trinkwasserbrunnen sind in ihrer Funktionsweise vergleichbar mit normalen Waschbecken. Wie diese werden sie einfach an die Trinkwasserleitung eines Gebäudes angeschlossen. Dadurch kann permanent Wasser entnommen werden ohne dass auf Wasserflaschensysteme zurückgegriffen werden muss. Die Handhabung eines entsprechenden Brunnens ist wiederum ausgesprochen einfach: Mittels eines manuell bedienbaren Druckknopfes kann gezielt und je nach Bedarf Wasser gezapft werden, sodass auch eine kostspielige Wasserverschwendung vermieden wird. Trinkwasserbrunnen bieten sich daher als schneller Durstlöscher für zwischendurch an. Dank ihrer Robustheit sind sie besonders für stark frequentierte öffentliche Plätze und Gebäude wie Schulen, Einkaufszentren, Flughäfen und Werkshallen geeignet. Selbst für den Einsatz auf Schiffen gibt es speziell konzipierte Geräte. Trinkwasserbrunnen: Modelle und Ausführungen Brunnengeräte zum Entnehmen von Trinkwasser sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. So können entsprechende Modelle einerseits mit einem frei justierbaren und manuell bedienbaren Mundspüler ausgestattet sein. Dabei erfolgt die Wasserentnahme hygienisch ohne Trinkbecher direkt aus dem Wasserstrahl, wodurch auch die Entsorgung von benutzten Bechern entfällt. Die Brunnen können andererseits über einen Becherfüller verfügen oder sogar mit einer zusätzlichen Flaschenfüllarmatur versehen sein. Letzteres bietet den Vorteil, dass das Wasser problemlos an den Arbeitsplatz mitgenommen werden kann. Zahlreiche Modelle bieten auch eine Kombination der verschiedenen Wasserentnahmemöglichkeiten. Je nach örtlichen Gegebenheiten können Trinkwasserbrunnen auf unterschiedliche Art und Weise montiert werden. So können sie zum einen als frei stehende Standsäule direkt im Boden verschraubt werden. Zum anderen ist eine Lieferung als wandstehende Halbsäule möglich. Schließlich gibt es noch eine platzsparende Variante, bei der der Brunnen direkt in der Wand verschraubt wird. Trinkwasserbrunnen sind in der Regel aus robustem, rostfreien Edelstahl gefertigt.
Trinkwasserkühler
Trinkwasserkühler sind optimale Apparate, um eine Vielzahl von Personen mit frischem und kaltem Wasser zu versorgen. Trinkwasserkühler, im Englischen auch als Watercooler bezeichnet, sind Geräte, die direkt an die Hauswasserleitung angeschlossen werden. Dabei ist das System in der Lage, das Leitungswasser adäquat herunterzukühlen. Darüber hinaus verfügt ein Trinkwasserkühler über ein integriertes Filtersystem, mit dessen Hilfe das Leitungswasser aufbereitet und von Schadstoffen befreit wird. Somit kann mit solchen Geräten eine hohe Wasserqualität bei gutem Geschmack erzielt werden. Diese Wasserspender werden dabei häufig in Arztpraxen, Büros, im Fitnesscenter, aber auch in öffentlichen Einrichtungen wie in Schulen und Ämtern eingesetzt. Trinkwasserkühler sind je nach Bedarf in unterschiedlichen Größen und Varianten am Markt erhältlich. So gibt es beispielsweise Modelle, die an der Wand befestigt beziehungsweise in die Wand eingesetzt werden. Daneben werden auch frei stehende Geräte und Tischvarianten angeboten. Kleine Wasserspender sind dabei gut für Teeküchen und Wartezimmer geeignet. Hochwertige Modelle finden oftmals in großen Mensen und gastronomischen Einrichtungen Verwendung. Dabei bieten diese Systeme neben einem höheren Kühlvolumen häufig auch weitere nützliche Funktionen. So besitzen einige Watercooler beispielsweise integrierte Becherspender beziehungsweise Becherhalterungen. Darüber hinaus können einige Varianten das gekühlte Trinkwasser wahlweise auch mit Kohlensäure versetzen. In besonders sensiblen Bereichen wie Kliniken und Pflegeheimen gibt es zudem speziell entwickelte Trinkwasserkühler, die gesteigerten hygienischen Anforderungen genügen. Dabei wird bei diesen Modellen mithilfe eines dreistufigen Filtersystems eine besonders hohe mikrobiologische Reinheit des Trinkwassers erzeugt. Aufgrund der vielfältigen Varianten sind Wasserspender an unterschiedlichsten Einsatzorten in Verwendung. Gleichzeitig ist diese Art der Trinkwasseraufbereitung preiswert und vergleichsweise einfach zu handhaben.
Trinkwasserleitungen
Der schnelle, hygienische Transport von Brauch- beziehungsweise Trinkwasser wird durch mehr oder weniger umfangreiche Systeme aus Trinkwasserleitungen gewährleistet. Die Trinkwasserleitung wird von der Wasserquelle oder von der Aufbereitungsanlage bis zum Endverbraucher überwiegend im Erdreich verlegt. Einzelne Stücke können ebenfalls in den Kellerräumen von Gebäuden sichtbar sein. Damit die Qualität des Trinkwassers gesichert ist und konstant bleibt, müssen die Rohrleitungen verschiedene Erfordernisse erfüllen. Diese beziehen sich meist auf die Herstellungsmaterialien. Damit das Wasser direkt bis zur Armatur gelangt und auf dem Weg dorthin keinen Beeinträchtigungen unterliegt, werden Leitungsmaterialien verwendet, die eine Beständigkeit gegenüber den im Wasser befindlichen Substanzen aufweisen. Darüber hinaus müssen die Trinkwasserleitungen korrosionsunempfindlich sein. Die Anforderungen an Trinkwasserleitungen sind hoch. Bei der Auswahl der Trinkwasserleitung beachten die zuständigen Fachleute des Weiteren die Beschaffenheit des Wassers, die sich unter anderem in dessen Härte ausdrückt. Je nachdem, welche Wasserhärte in der entsprechenden Region nachgewiesen wurde, erfolgt der Einsatz der passenden Rohrleitungen. Wichtig sind außerdem Faktoren wie das richtige Verlegen, eine eventuelle Dämmung und die Bestimmung des Leitungsquerschnittes. Für die Installation von Trinkwasserleitungen gelten spezielle Vorschriften und Normen, die sich schon bei den Materialarten anwenden lassen. Gegenwärtig besteht das Leitungsnetz für Trinkwasser aus Eisenwerkstoffen, die schmelztauchverzinkt sind und die als Stahl mit verzinkter Oberfläche bekannt sind. Darüber hinaus kommen nicht rostende Metallverarbeitungen wie Edelstahl, Kupfer und Metallverbundstoffe aus mehreren Schichten zum Einsatz. Nicht zu vergessen sind die Kunststoffe, die als Produkte aus Polypropylen, Polybuten, Polyethylen und Polyvinylchlorid erhältlich sind. Derartige Trinkwasserleitungen lösen im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen die veralteten und die Gesundheit gefährdenden, nicht mehr zugelassenen Bleidruckrohre ab.
Trinkwasseruntersuchung
**Trinkwasseruntersuchung** bedeutet, dass das wichtigste Lebensmittel ständig auf den erforderlichen Qualitätsstandard hin untersucht wird. Die Novellierung der Trinkwasserverordnung vom November 2011 schreibt eine jährliche Trinkwasseruntersuchung auf Legionellen in Mehrfamilienhäusern und öffentlichen Gebäuden vor. **Hintergründe zur Trinkwasseruntersuchung** Die örtlichen Wasserversorger sind gesetzlich verpflichtet, qualitativ hochwertiges Trinkwasser an die Hausanschlüsse zu liefern. Für die Wasserleitungen in den Häusern tragen die Hauseigentümer die Verantwortung, diese gilt allgemein ab dem Haupthahn im Gebäudekeller. Wenn beispielsweise die Qualität des Trinkwassers am Wasserhahn in der Küche nicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht, ist von einer Verunreinigung in der Hausinstallation auszugehen. Der Grund für kontaminiertes Trinkwasser ist oft die Nichtbenutzung der Leitungen über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel wenn die Wohnung leer steht. Dann kann sich das in den Leitungen befindliche Trinkwasser erwärmen und mit Krankheitserregern wie Legionellen verseucht werden. Legionellose, auch bekannt als die Legionärskrankheit, ist die gefährlichste Infektion, die durch Wasser übertragen werden kann. Sie macht sich in der Regel als schwere Lungenentzündung bemerkbar. Um diese Gefahren auf ein Minimum zu reduzieren, sind Eigentümer von Mehrfamilienhäusern und öffentlichen Gebäuden zur jährlichen Trinkwasseruntersuchung verpflichtet. **Anbieter zur Trinkwasseruntersuchung** Die jährliche Trinkwasseruntersuchung darf nur von qualifizierten Laboratorien durchgeführt werden. Diese sind in der Regel durch die Landesregierung zugelassen und das Gesundheitsamt überwacht sie. Die Trinkwasseruntersuchung findet an mehreren Stellen der Hausinstallation statt und gibt Aufschluss über eventuelle technische Mängel oder über eine konkrete Gefährdung für die Bewohner.
Trockenbatterien
Trockenbatterien sind Energiequellen mit galvanischen Primärzellen und tragen daher auch die Bezeichnung Primärbatterien. Trockenbatterien und ihr Aufbau. Der Begriff Trockenbatterie stammt noch aus der Zeit, als Batterien erstmalig in verbesserter Bauform mit flüssigen Elektrolyten gefüllt waren. Trockenbatterien verfügen über ein galvanisches Trockenelement, das aus einer Zink-Kohle- oder Alkali-Mangan-Zelle besteht. Die heutigen Batterien mit Primärzellen sind nahezu alle Trockenbatterien, weshalb die Fachwelt vorrangig von Primärbatterien spricht. Eine Trockenbatterie mit Zink-Kohle-Zelle ist mit einem Zink-Becher ummantelt und besitzt im Inneren einen Kohlestab sowie Braunstein. Die Verwendung von Trockenbatterien. Trockenbatterien kommen als Energiequelle für elektronische Geräte zum Einsatz, die nur wenig Energie benötigen. Mögliche Einsatzgebiete sind daher Uhren, Rauchmelder und Herzschrittmacher. Sie eignen sich außerdem für Kameras, Spielzeug und Elektrogeräte, die nur gelegentlich im Gebrauch sind und sich nach der Nutzung abschalten lassen. Die meisten Batterien haben eine Kapselung, sodass die Elektrolyte beim Transport nicht austreten können. Abzugrenzen ist die Trockenbatterie von Sekundärbatterien mit flüssigen Elektrolyten, die unter dem Namen Akkumulatoren bekannt sind. Akkus sind mehrfach aufladbar, wohingegen Trockenbatterien nach dem einmaligen Entladen zu recyceln sind. Die Batterien weisen eine geringere Selbstentladung als Akkus auf und lassen sich für längere Zeit ungenutzt lagern. Alle verzeichneten Hersteller und Lieferanten von Trockenbatterien stellen sich auf diesen Seiten mit ihren Produkten vor. Bei der einfachen Suche hilft die Sortierfunktion, mit der Sie die Anbieter nach dem Alphabet, der Postleitzahl oder dem Kriterium „Beste Ergebnisse“ sortieren. Das Auswahlkürzel teilt die Firmen nach ihrem Lieferantentyp in die Kategorien Hersteller (HL), Dienstleister (DL), Händler (HL) und Großhändler (GH) ein.
Trockenbausysteme
Trockenbausysteme bezeichnen eine Form der Montage und des Zusammenfügens von vorgefertigten Baustoffen und industriellen Bauteilen zu Wand-, Boden- und Deckenkonstruktionen. Bei einem Trockenbausystem kommen dabei keine wasserhaltigen Baustoffe wie Putz oder Beton zum Einsatz. Trockenbausysteme flexibel und individuell einsetzbar. Wand, Boden Decke und Türen werden bei einem Trockenbausystem nach Maß gefertigt und weitestgehend werkseitig vorgefertigt und -montiert. Das spart Zeit und Geld und ermöglicht zudem eine schnellere Nutzbarkeit des Objekts. Die Kombination der Trockenbausysteme mit weiteren Ausbaumaterialien, wie zum Beispiel Gipskarton, bietet vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Ob schräg, gewellt, gebogen oder ausgefallene Sonderformen - die innovative Bauweise des Trockenbaus ist unkompliziert, flexibel, sauber, schnell und preissparend. Folgende Vorteile bietet die Entscheidung für ein Trockenbausystem: - maßgeschneiderte Wand-, Boden- und Decken-Systeme bieten enormen Spielraum für die individuelle Objektgestaltung, - Hohlräume für Sanitär- und Elektroinstallationen können intelligent genutzt werden dank systemgerechter Einbauteile. Trockenbausysteme lassen in der Regel nur wenige Wünsche offen und sind sowohl im Alt- als auch Neubau, im Wohnungs- und Hausbau, bei öffentlichen Gebäuden, Renovierungen und Sanierungen oder auch anderen individuellen Sonderwünschen einsetzbar. Die Vielseitigkeit der Trockenbausysteme. Unter Trockenbausystemen wird in der Regel eine ganze Vielfalt von industriellen Halbzeugen verstanden. Dazu zählen unter anderem: - Unterdecken und Deckenbekleidungen, - Montagewände, Installationswände und Wandbekleidungen, - Bodensysteme als Hohlraum- oder Doppelböden, Trockenunterböden, Installationsböden, - Trage-, bzw. Unterkonstruktionen für erhöhte Lasten-Isolierungen und Dämmungen, - sonstige Verkleidungen (z.B. montierter Trockenstuck). Meist sind die Konstruktionen der Trockenbausysteme plattenförmig und werden aus verschiedenen Baustoffen und -teilen gefertigt, die auf Ständern und Rahmen angebracht sind. So werden beispielsweise Verkleidungen aus Kunststoff, Holz und anderen Werkstoffen verarbeitet. Dies geschieht durch trockene Schraub-, Einlege-, Klemm- oder Steckmontage - daher der Name Trockenbausystem. Auch das Verlegen von Trocken-Estrichen oder die Verkleidung von Fassaden, Dächern und Kaminen gehören zum Tätigkeitsbereich. Experten für den Trockenbau zurate ziehen. Trockenbauer sind zumeist auch Fachmänner für das Ausführen von Wärme-, Schall- und Brandschutz. Die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten, welches ein Trockenbausystem bietet, spricht man am besten mit einem Anbieter vor Ort ab. Dienstleister für den Trockenbau von Fenstern, Dächern, Türen, Wand- und Bodenbelägen sind in der Datenbank mit dem Kürzel DL gekennzeichnet.
Trockenbauwerkzeuge
Um ein Gebäude nutzbar zu machen, ist es erforderlich, dieses durch Tätigkeiten, vertragsgemäß und termingerecht, fertigzustellen, die in den Bereich des Innenausbaus beziehungsweise des Trockenbaus gehören. Die Fachleute, die sich mit den zu erledigenden Arbeiten auskennen, erleichtern sich die einzelnen Schritte durch ausgeklügelte Trockenbauwerkzeuge. Mit den manuell einsetzbaren Trockenbauwerkzeugen lassen sich allgemeine und sehr spezifische, komplizierte Aufgaben erledigen. Um die Übersichtlichkeit über die Vielzahl der Trockenbauwerkzeuge zu gewährleisten, werden verschiedene Klassifizierungen vorgenommen. In diesem Zusammenhang beinhaltet die grobe Einteilung die Grundwerkzeuge und die Spezialwerkzeuge sowie eine Fülle an sinnvollem Zubehör und erweiternden Ausstattungen, die auch für die Heimwerker interessant sind. Bewährte und neuartige Trockenbauwerkzeuge Eine bestimmte Auswahl an Trockenbauwerkzeugen beruht auf einer jahrelangen Tradition und auf einer Überlieferung von Handwerkergeneration zu Handwerkergeneration. Allerdings wurden diese durch zahlreiche neue Entwicklungen ergänzt, die im Zuge des modernen und äußerst anspruchsvollen Trockenbaus zum Standard geworden sind. Innerhalb der Rubrik der Basiswerkzeuge werden die Trockenbauwerkzeuge wie Lote sowie Richt- und Schlagschnüren für die Erstellung von Unterkonstruktionen verwendet. Darüber hinaus werden die Hand-, Kreis- und Stichsägen sowie die Schlagbohrmaschinen als elektrische Trockenbauwerkzeuge mitgeführt. Zum Verarbeiten von Baumaterialien wie Gipskartonplatten oder Dämmungsstoffen werden Cuttermesser benötigt. Eine Reduzierung der Körperkraft ist durch die Schraubvorsätze, Lochkreissägen, Plattenheber und Kantenhobel möglich. Ausgewählte Profiarbeiten lassen sich mit komplexen Trockenbauwerkzeugen wie einem Nivellier- oder Linienlaser, einem Streifenschneider für Gipskartonplatten, einem Gipskartonfräser sowie einem Magazinschrauber präzise und mit der gewünschten Sorgfalt erledigen. Diese Werkzeuge werden mit elektrischem Strom aus dem herkömmlichen Stromnetz gespeist. Wesentlich flexibler sind die Geräte, die mit einem wiederaufladbaren Akku funktionieren. Die Mehrheit der Arbeitsmittel verfügt über ergonomische Eigenschaften.
Trockenestrich
Trockenestrich besteht aus vorgefertigten Estrichplatten, die als Untergrund für zum Beispiel Fußbodenbeläge dienen. Unter anderem werden folgende Materialien verwendet: - Holzspanplatten , - OSB-Platten , - Hartholzfaserplatten , - Gipsfaserplatten , - Gipskartonplatten , - Perliteplatten , - zementäre Estrichplatten. Verwendungsmöglichkeiten für Trockenestrich. Trockenestrich findet oft Verwendung bei Trockenausbauten. In Altbauten wird die Verwendung von Wasser im Fußbodenaufbau verhindert und spart insofern Gewicht. In Neubauten führt die Verwendung von Trockenestrich zu einer Zeitersparnis, weil keine Austrocknungszeit notwendig ist. Auch für den Ausbau von Dachböden, die Sanierung einzelner Gebäudeteile oder einzelner Räume bietet sich Trockenestrich an, weil er relativ sauber verarbeitet werden kann. Schließlich eignet er sich noch für schwer zugängliche Baubereiche, da die Elemente leicht transportiert und ohne Spezialwerkzeuge verarbeitet werden können. Trockenestrich, ein schneller Baustoff . Trockenestrich wird im Gegensatz zu beispielsweise Zementestrich oder Calciumsulfatestrich ohne Wasser verlegt und ist sofort begehbar und belagsfertig. Es wird keine Austrocknungszeit und keine Feuchtigkeitsmessung benötigt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Einbauhöhe niedriger sein kann als bei herkömmlichen Estrichen, und bei Fußbodenheizungen erwärmen sich die Räume schneller, durch seine geringere Masse. Verarbeitungshinweise . Für den Einbau der Platten ist ein ebener Untergrund erforderlich, oder es muss eine Ausgleichsschüttung, beispielsweise Tonkügelchen oder andere Materialien, eingebracht werden. Die Fugen zwischen den einzelnen Platten werden üblicherweise verspachtelt. In Bädern oder Toiletten ist besonders auf die Feuchtigkeitsresistenz des Trockenestriches zu achten. Je nach verwendeten Materialen gilt es andere Regeln zu beachten. Aus diesen Gründen ist auch der Einbau und die Beratung durch eine Fachfirma empfehlenswert. Früher handelte es sich um Sonderkonstruktionen, die teurer als konventionelle Estricharten waren. Heute bietet der Fachhandel bereits, vorgefertigte Estrichelemente an. Alle eingetragenen Anbieter von Trockenestrichen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Trockengemüse
Die Trocknung von Obst oder Gemüse gehört zu den ältesten Methoden der Haltbarmachung. Die Trocknung entzieht den Ausgangsprodukten einen Großteil des Wassers, wodurch Zersetzungsprozesse durch Bakterien oder Pilze verhindert werden. Neben der Haltbarmachung tritt ein wesentlich verringertes Transportvolumen als positiver Nebeneffekt auf. Während getrocknetes Obst vorrangig für den Direktverzehr bestimmt ist, wird Trockengemüse eher für die Produktion von Fertiggerichten eingesetzt. Beispiele für typische Trockengemüse sind getrocknete Hülsenfrüchte, Pilze oder Tomaten. Aber auch Kräuter oder Kartoffeln werden zu Trockengemüse verarbeitet. Durch Aufquellen in Wasser wird dem getrockneten Gemüse vor der Verwendung das entzogene Wasser wieder zugeführt. Das Gemüse wird vor dem Trocknungsvorgang blanchiert. Die Trocknung selbst erfolgt durch Einwirkung von Hitze oder durch Gefriertrocknung. Bei der Vakuumgefriertrocknung wird zusätzlich zu den tiefen Temperaturen ein stark verminderter Druck verwendet, um eine stärkere Entwässerung bei einem gleichzeitig schonenderen Verfahrensablauf zu erzielen. Schonend ist das letztgenannte Verfahren besonders für die Inhaltsstoffe. Vitamine, Aromen und Farbstoffe bleiben so besser erhalten. Gefriergetrocknetes Gemüse darf nicht mehr als 4 Prozent Restfeuchtigkeit aufweisen. Allerdings ist dieses Verfahren ziemlich aufwendig und teuer, insbesondere der erforderliche Energiebedarf ist beträchtlich. Für einige Gemüsesorten eignet sich diese Methode nicht. Wichtig ist in jedem Fall eine feuchtigkeitsdichte Verpackung. Durch die Trocknung erhöht sich auch die Nährstoff- und Energiedichte der Lebensmittel. In 100 Gramm Trockengemüse sind somit wesentlich mehr Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß vorhanden als in der vergleichbaren Menge Frischgemüse. Manchmal wird Trockengemüse zusätzlich mit Schwefelverbindungen behandelt, um Verfärbungen zu verhindern. Eine solche Behandlung muss gekennzeichnet werden. Bei entsprechender Lagerung ist eine Haltbarkeit von mehreren Jahren gegeben.
Trockenmauersteine
Trockenmauersteine sind handliche und wohlgeformte Steine für die Trockenmauer, die leicht zu verarbeiten sind. Ein Trockenmauerstein sorgt für ein natürliches Aussehen. Ein Trockenmauerstein ist ein handlicher Mauerstein, der für den Garteneinsatz verwendet werden. Überwiegend werden durch die Trockenmauersteine folgende Projekte im Garten durchgeführt: - Erstellung einer Trockenmauer im Garten, - Erstellung von Gartentreppenanlagen, - Einfassung der Blumenbeete, - als Stützmauer zur Böschung abfangen, - Terrassierung des Gartens, - Auskleidung von Schwimmteichen, - Erstellung von Bachläufen. Der Unterschied des Trockenmauersteins zu anderen Steinen. Trockenmauersteine sind im Gegensatz zu Backsteinen teurer, jedoch sehen sie auch natürlicher aus und zudem sind sie langlebiger und optisch viel ansprechender. Die lebhaften Oberflächen, die mit einem Trockenmauerstein hergestellt werden können, sind mit Backsteinen nicht zu realisieren. Durch die Trockenmauersteine entstehen richtige Blickfänge im Garten, die zusätzlich auch noch eine interessante Fugenbildung zulassen. Die Steine können in verschiedenen Mauerverbänden verlegt werden. Trockenmauersteine - ganz individuell und vielseitig. Trockenmauersteine gibt es in vielen Varianten. Es gibt beispielsweise roh gespaltene Mauersteine und sogar gesägte Mauersteine. Weiterhin kann die Ansichtsfläche eines Trockenmauersteins bossiert oder gestockt sein. Aufgrund der Vielseitigkeit können viele verschiedene Gestaltungsvarianten im Garten erstellt werden. Eine Trockenmauer eignet sich beispielsweise auch zum Abfangen einer Böschung. Hierfür werden normalerweise die Steine ohne Mörtel aufgesetzt. Ein aufwendiges Fundament entfällt somit und die Trockenmauer kann wie gehabt mit Pflanzen problemlos bepflanzt werden. Hohlräume, die bei der Erstellung der Mauer entstehen, können mit kleineren Steinen gefüllt werden und dadurch die Standfestigkeit zusätzlich sichern.
Trockenmörtel
Trockenmörtel findet mittlerweile auf Baustellen überwiegend in der Variante aus dem Werk Verwendung. Verschiedene Mörtelhersteller haben aus Einsatzbedingungen und Erfahrungswerten heraus eine Optimierung der Rezepturen und eine Abstimmung auf den Anwendungszweck vorgenommen. Herstellung von Trockenmörtel. Die Ausgangsstoffe für die Mörtelherstellung sind Bindemittel, Zusatzstoffe und Zuschläge. Diese Bestandteile werden dem Trockenmörtel in der erforderlichen Dosis beigemengt. Auf der Baustelle mischen die Bauarbeiter Werk-Trockenmörtel mit der erforderlichen Menge Wasser, um Frischmörtel herzustellen. Diese Zubereitung des Mörtels ist wesentlich effektiver und spart Kraft und Personal. Trotzdem profitiert man von ausgezeichneter Qualität, die der vom frisch zubereiteten Mörtel entspricht. Es erfolgt eine Unterteilung des Werk-Mauermörtels in drei Mörtelgruppen mit entsprechenden Untergruppen: - MG I Kalkmörtel. - MG II Kalkzement oder hydraulischer Mörtel. - MG IIa Kalkzementmörtel. - MG III Zementmörtel. - MG IIIa Zementmörtel. Trockenmörtel - wichtiger Baustoff. Die Standfestigkeit und viele weitere Eigenschaften eines Gebäudes hängen vom Trockenmörtel ab. Daher erfolgt eine ausführliche Regelung der Ausführungsrichtlinien und Berechnungen in der Mauerwerk-DIN 1053. Verwendete Bindemittel und Sand müssen den DIN-Vorschriften entsprechen, um die bauaufsichtliche Überwachung und Zulassung zu bestehen. Trockenmörtel ist nicht auf eine terminliche Vereinbarung und Lieferung angewiesen. Da die Lagerfähigkeit maximal drei bis zwölf Monate beträgt, ist eine zeitnahe Verarbeitung angezeigt. Auch für Privatanwender gestaltet sich die Verwendung von Trockenmörtel relativ unkompliziert, da keine Fachkenntnisse über Mörtelherstellung und Mischungsverhältnisse der Zuschlagstoffe notwendig sind. Auf dieser Seite finden Sie eine Zusammenstellung der Hersteller und Lieferanten von Trockenmörtel. Anhand der Kriterien „Beste Ergebnisse“, Postleitzahl und Alphabet wählen Sie die Reihenfolge der Ergebnisse. Auf den ersten Blick lässt sich erkennen, ob es sich um Händler (HL), Großhändler (GH), Hersteller (HS) oder Dienstleister (DL) handelt.
Trockenöfen
Bei Trockenöfen handelt es sich um Öfen, die explizit zum Trocknen und Aushärten von verschiedenen Stoffen und Erzeugnissen zum Einsatz kommen. Sie werden manchmal auch als Trockenschränke oder als Aushärteöfen bezeichnet. Je nach dem, in welchem Kontext und welcher Branche sie verwendet werden, können die Größe und die maximal erreichbaren Temperaturen der Öfen stark variieren. Vergleichsweise kleine Trockenschränke sind in Laboren zu finden. Sie werden hier beispielsweise verwendet, um bestimmte chemische Verbindungen zu erwärmen oder zu sterilisieren. Die Temperaturen liegen hierbei im moderaten Bereich von etwa zehn bis 250 Grad Celsius. Gerade im Bereich der Chemie ist es wichtig, dass der Ofen sowohl in Bezug auf Zeit und Temperatur exakt eingestellt werden kann und die innen befindlichen Stoffe von außen gut sichtbar sind. Im Gegensatz dazu finden Sie bei uns auch Hersteller von Trockenöfen, die Heizleistungen von mehr als 300 Grad Celsius bieten. Dies bietet sich speziell für die Verformung oder Vulkanisation an, zum Beispiel bei lösemittelhaltigen Materialien. Wichtig ist hierbei: Derartige Öfen sollten eine Umluft-Funktion bieten und das Lösemittel an einer bestimmten Stelle kondensieren, damit es nach der Trocknung fachgerecht entsorgt werden kann. Auch dann, wenn bestimmte Pasten oder Kleber ausgehärtet werden müssen, bietet sich der Einsatz eines Trockenofens an. Dabei ist vor allen Dingen darauf zu achten, welcher Technologie der Ofen sich zur Erwärmung beziehungsweise Bestrahlung der innen befindlichen Stoffe bedient: Dies kann beispielsweise Infrarotlicht sein, manchmal aber auch UV-Licht. Bezüglich der gewünschten Größe bieten viele Hersteller Sonderanfertigungen an.
Trockenpilze
Das Haltbarmachen von Nahrungsmitteln durch den Entzug von Flüssigkeit ist eine Variante, mit der auch Trockenpilze hergestellt werden können. Getrocknete Pilze sind beinahe eine Delikatesse, denn sie verleihen in Abhängigkeit von der Art der verarbeiteten Pilze verschiedenen Gerichten einen kräftig würzigen, pilzartigen Geschmack. Dieser ist vor allen Dingen bei Bratensoßen erwünscht. Grundsätzlich eignen sich sowohl in einer Pilzzucht kultivierte Gewächse wie Champignons als auch wild wachsende Waldpilze wie der Stein-, Butter- und der Birkenpilz, der Pfifferling, der Zunderschwamm sowie exotische Pilze wie der Shiitakepilz zum Trocknen. Daraus entsteht eine naturbelassene Pilzwürze, bei der die Dörrpilze entweder sehr zerkleinert zu Extrakten verarbeitet oder fein gemahlen werden. Eine andere Variante der Trockenpilze ist das Schneiden der Pilzbestandteile in hauchdünne Scheiben, die noch eine pilzähnliche Form aufweisen.Das Herstellen und Zubereiten der TrockenpilzeIm Handel angebotene Trockenpilze oder Vitalpilze werden nach dem Säubern in Stücke zerschnitten oder scheibchenweise auf eine Trockenunterlage gelegt. Der Trocknungs- oder Dörrvorgang läuft langsam bei einer gleichmäßigen Temperatur zwischen 40 °C und 50 °C ab. Durch den kompletten Verlust an Wasser bleiben in den Dörrpilzen die Inhaltsstoffe und die Aromen in konzentrierter Form erhalten. Damit die Pilze getrocknet werden können, erfolgt natürlich vorab eine sorgfältige Auswahl, denn schadhafte Fäulnisstellen oder mit Madenbefall vorliegende Pilze werden aussortiert. Um die Trockenpilze für die Gerichte oder als Naturheilmittel verwenden zu können, werden diese zunächst in heißem Wasser aufgeweicht, sodass deren Feuchtigkeitsverlust wieder ausgeglichen ist. Nach dem Abtropfen und dem Abtupfen ist es nun möglich, die Dörrpilze mitzugaren. Der übrig gebliebene Sud ist eine aromatische Basis für Suppen oder Bratensoßen.