Bei einer Porositätsanalyse wird die im Bauteil eingeschlossene Menge an Poren (Pore, Vakuole) in Relation zum Gesamtvolumen des Bauteils gestellt. Da in der Computertomographie jedem Absorptionsunterschied ein Grauwert zugeordnet wird, sind Poren bzw. Vakuolen gegenüber dem Werkstoff einwandfrei detektierbar. Durch die Nutzung der kompletten Volumeninformation des digitalisierten Bauteiles wird anders als beispielsweise in der Metallographie, hier die gesamte Porosität des Bauteils bewertet. Wohingegen in einem Querschliff, die vorkommenden Poren als exemplarisch für die gesamte Geometrie angesehen werden müssen.