Optimale Ergebnisse sind durch den Einsatz dieses Sensors zu erzielen, dessen Hard- und Software für die kontinuierliche Brennernachführung beim Fasenschneiden optimiert wurde.
Es handelt sich hier um eine wassergekühlte Laserkamera, die vor dem Schneidbrenner auf die Blechkante blickt und deren Position bestimmt. Eventuell vorhandene Grate an den Kanten der Zuschnitte werden dabei von der Software der Sensorsteuerung ausgeblendet.
Aus der von der Kamera ermittelten Position der Blechkante und den bekannten Fasenparametern ermittelt die Steuerung die richtige Position des Brenners.
Der Einsatz der Kamera ist bei Oberfasen mit einer Fasenbreite von maximal 140 mm und bei Unterfasen mit einer Steghöhe von maximal 140 mm möglich.
Durch die Laserkamera wird der Brenner immer in die richtige Position zur Blechkante geführt und zwar sowohl vor Beginn des Brennvorganges zum Suchen der Werkstückposition als auch kontinuierlich während des Schneidens zur Kantenverfolgung. Damit ist eine präzise Einhaltung der programmierten Steghöhe unabhängig von allen Zuschnittoleranzen der Bleche und auch bei langsamem Wärmeverzug möglich.
Vereinfachte Programmkorrektur
Darüber hinaus wird der Sensor auch zum Korrigieren der Programmpositionen für den Beginn und das Ende von Schneidstrecken an Werkstückenden eingesetzt, so daß die Fasenschnitte auch an diesen kritischen Werkstückpositionen mit optimalem Ergebnis durchgeführt werden können.
Der Laserkantensensor ist vollständig in die Steuerung integriert, es ist kein externer PC notwendig, die Bedienung erfolgt nur über die Programmierkonsole.