Über dieses Produkt
Falls es sich um Freiformflächen handelt, wird mit der 3D Koordinatenmessmaschine gegen die CAD-Daten des Bauteils, meist definierte Punkte die sich später am Bauteil wieder finden, gemessen.
Das Bauteil wird so aufgespannt, dass die wichtigen Merkmale, die vorher mit der Konstruktion abgesprochen wurden, optimal zum Rohteil liegen. Dann erfolgt die Vermessung des Bauteils oder dessen wichtiger Merkmale. Es folgt eine Best-Fit-Ausrichtung - mit dem Ziel, dass die wichtigen Merkmale optimal zur Bearbeitung stehen, somit ist das Teil Ausgerichtet und die eigentliche Vermessung kann beginnen.
Das System vereinfacht den Messablauf durch das Erzeugen einer Messliste direkt vom CAD-Modell, so dass ein direkter CAD-zu-Bauteil-Vergleich möglich wird. Dazu können die CAD-Daten über Netzwerk direkt in den Messrechner fließen. Dieser braucht keine teure Workstation zu sein, sondern ein PC oder ein Laptop genügen.
Die Messsoftware verfügt über Funktionen wie das Ausrichten auf der Basis von Oberflächenpunkten, geführter Messung von Geometriemerkmalen und farbcodierter Toleranzanzeige. Die grafische Oberfläche und die leistungsstarken Programmroutinen helfen dem Bediener, auch komplexe Programme schnell zu erstellen und zu ändern.
Die Ausgabe erfolgt dann über eine Grafische- oder Text-Zahlenausgabe, wo bestimmte Bereiche sowie Ansichten klar und flexibel dargestellt werden können.
Wenn 3D-Daten fehlen
Mittels optischer und taktiler Einrichtung sind wir in der Lage, Bauteile dreidimensional zu erfassen. Die Bauteile können auf diese Weise mit den CAD-Daten unmittelbar verglichen (3D-Vermessung) oder aus vorhandenen Einzelmodellen 3D-Daten direkt abgeleitet werden (Reverse Engineering).