Steigende Anforderungen an die produzierenden Bauteile führen auch dazu dass Qualitätsüberwachungssysteme den höheren Anforderungen gererecht werden müssen.
Im Bereich der bildgebenden Prüfsysteme äußert sich dies oft in der Form, dass die Vielfalt der zu prüfenden Fehlertypen steigt und der sichtbare Unterschied zwischen Fehlstellen und keinen Fehlstellen kleiner wird. Folglich steigt die Komplexität moderner bildgebender Prüfsysteme, z.B. in dem mehrere unterschiedliche Kameras in einem System verwendet werden und dabei unterschiedliche Beleuchtungsszenarien zum Einsatz kommen.
Aus diesem Grund kann es für bestimmte Prüfaufgaben und Automatisierungsvorhaben im ersten Schritt sinnvoll sein im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die erforderlichen Technologien zu bestimmen. Das bedeutet die grundsätzlich geeignete bildgebende Technologie wird bestimmt, ist z.B. 2D-Vision noch ausreichend oder wird 3D-Vision benötigt, kommen Flächenkameras oder Zeilenkameras in Frage? Welche Beleuchtungsarten- und Wellenlängen sowie Filter werden am besten eingesetzt?
Nach Abschluss einer Machbarkeitsstudie ist grundsätzlich geklärt ob eine technisch sinnvolle Lösung vorliegt. Der Kunde ist dann in der Lage die zeitliche Umsetzung sowie die benötigten Ressourcen des Automatisierungs-vorhabens hinsichtlich der optischen Prüfung genauer abzuschätzen.
Für die Durchführung von Machbarkeitsstudien stehen Ihnen bei uns verschiedene Kameraauflösungen, Objektive und Beleuchtungsmittel zur Verfügung. Mit Hilfe einer umfangreichen Bildverarbeitungsbibiliothek können effektive Algorithmen zum Testen der automatischen Bildanalyse entwickelt werden.