Vor mehr als 800 Jahren begann man in China, dem Tee Gewürze zuzufügen, ihn also zu aromatisieren. Nach Europa kam der aromatisierte Tee um ca. 1830 durch den 2. Earl Grey, der von seiner diplomatischen Chinareise folgende Rezeptur mitbrachte: Man beträufelt die Teeblätter mit dem aus der Schale der Bergamottefrucht (Zitrusfrucht) stammenden Öl. Vor allem beim englischen Adel setzte sich das Rezept durch und zog nun auch in Europa weite Kreise. Im Laufe der Zeit entwickelten sich für den grünen wie auch den schwarzen Tee immer neue Geschmacksrichtungen. Mittlerweile kann der Verbraucher auf mehr als 100 verschiedene aromatisierte Grün- und Schwarztees zugreifen. Für ein Aroma sind viele einzelne Aromastoffe verantwortlich. Sie sind es, die dem Lebensmittel erst seinen Geruch bzw. Geschmack geben. Die verschiedenen Aromastoffe können entweder natürlicherweise vorhanden sein oder aber sie werden zugefügt.