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Mulchmatten
Im Garten- und Landschaftsbau sowie in privaten Gärten haben sich zweckmäßige Produkte durchgesetzt, die mehrere Funktionen erfüllen. Zu den besonders wirkungsvollen Erzeugnissen, die aus natürlichen Materialien gewonnen werden, gehören in diesem Bezug die Mulchmatten. Eine Mulchmatte besteht aus Einzelteilen wie einer Kunststofffolie, auf der die aus Kokosfasern entstandene Mulchschicht befestigt wird. Das geschieht maschinell durch das Steppen. Das Auslegen von Mulchmatten auf dem Erdboden trägt dazu bei, dass die darunter befindlichen Areale weder Sonnenlicht noch Nässe erhalten, sodass insbesondere Unkraut nicht gedeihen kann. Darüber hinaus wird die Verdunstung von Wasser reduziert. Sinnvoll sind diese Beläge darüber hinaus für die Einhaltung einer gleichmäßigen Bodentemperatur. Spezielle Informationen über Mulchmatten Nicht überall sind die Mulchmatten optimal, weil nicht nur das Wachstum von Unkraut, sondern auch das anderer Pflanzen eingedämmt wird. Deshalb wird sorgfältig abgewogen, wo eine Mulchmatte als Bodenbedeckung genutzt werden soll. Andererseits tragen diese Platten dazu bei, dass die Pflege des Bodens erleichtert wird, weil die lästige Unkrautbeseitigung entfällt. In puncto Optimierung der Anwuchsvoraussetzungen für junge Zier- und Nutzpflanzen sind die Matten demgegenüber eine günstige Lösung. Die durchschnittliche Haltbarkeit der handelsüblichen Matten beträgt etwa drei bis fünf Jahre. Des Weiteren gehören diese Ausstattungen aufgrund ihrer Zusammensetzung wegen ihrer biologischen Abbaubarkeit als umweltfreundliche Naturstoffe. Auf schädliche Chemikalien zur Unkrautvernichtung kann verzichtet werden. Wenn eine Mulchmatte angewendet wird, entfällt das zusätzliche Bedecken mit einer Mulchschicht, was bei normalen Unkrautfolien der Fall ist. Das Trägermaterial sorgt dafür, dass die Matten an Hängen und Böschungen nicht abrutschen. Bodennahe Gewächse berühren durch die dazwischen befindliche Mulchmatte das Erdreich nicht, sodass weniger Pflanzenkrankheiten und Schäden durch Nässe auftreten.
Müllpressen
**Müllpressen**, auch Abfallpressen oder Müllverdichter genannt, werden zur Platz schaffenden Komprimierung von Haus- und Industriemüll genutzt. **Müllpressen für den Privathaushalt sind nicht überall erlaubt** Müllpressen gibt es als mobile oder stationäre Varianten. Die kleinen mobilen Müllpressen kommen bevorzugt in Privathaushalten und Praxen zum Einsatz. Ihre Verwendung ist allerdings nicht in jedem Bundesland erlaubt. Die Länder befürchten, dass eine Pressung die Verordnungen zur Mülltrennung unterwandert. Durch Müllpressen komprimierten Abfall kann man nicht mehr so leicht auf Fehlsortierungen überprüfen. Die Betreiber der Abfallentsorgung wiederum befürchten, dass ihre Tonnen und Container ein zu hohes Gewicht bekommen und bei der Entladung kaputt gehen. In vielen Kommunen und Gemeinden ist die Verwendung einer Müllpresse für den Privathaushalt deshalb behördlich untersagt und sogar strafbar. **Arten von Müllpressen für unterschiedliche Anforderungen** In der Industrie fällt viel Abfall an. Dieser kann durch Müllpressen vom Volumen her deutlich minimiert werden. Man unterscheidet verschiedene Arten von Müllpressen: - Ballenpressen (verdichten den Müll zu einem Ballen). - Containerpressen (finden sich oft auf Deponien. Die Müllpresse schiebt die im Container befindlichen Abfälle in einem bestimmten Rhythmus zusammen). - Universalpressen (lassen sich unter anderem auch für die Komprimierung von Müll verwenden). - Vertikalpressen (pressen die Inhaltsstoffe vertikal). - Horizontalpressen (pressen die Inhaltsstoffe horizontal). - Sonderpressen. Viele Hersteller und Dienstleister unterziehen den von Ihnen hergestellten oder im Service betreuten Müllpressen einer Sicherheitsprüfung (UVV). Diese beinhaltet die elektrische Überprüfung nach VDE0702 und die Prüfung nach BGR 186 Nr. 6.1 für die mechanischen und hydraulischen Anforderungen. Eine Betriebsanleitung und ein technisches Handbuch sind in der Regel beim Kauf einer Müllpresse dabei.
Müllsäcke
**Müllsäcke** sind einfache Behältnisse zum Zwischenlagern oder Transportieren von Abfallstoffen. Der Sack wird in der Regel zusammen mit der Füllung entsorgt. **Passende Müllsäcke für unterschiedlich große Abfallbehälter** Seinen häufigsten Verwendungszweck findet der Müllsack als Einleger für einen Mülleimer oder andere Abfallbehälter. Erfunden wurde der Müllsack in den 50er Jahren in Kanada. Seine flächendeckende Verwendung hat er in Deutschland seit den 70er Jahren gefunden. Entsprechend den normierten unterschiedlichen Größen von Abfallbehältern sind passende Müllsäcke im Handel erhältlich. Als Faustregel gilt der Grundsatz, dass die Bezeichnung Müllsack ab einem Füllvolumen von 70 Litern zutrifft. Behältnisse für geringeres Füllvolumen zählen zu den Müllbeuteln. **Form und Material von Müllsäcken** Bei der Produktion von Müllsäcken werden die unterschiedlichsten Materialien verwendet. HDPE, Papier, LDPE und Folien mit biologisch abbaubaren Eigenschaften sind am gebräuchlichsten. Müllsäcke werden heute nicht mehr nur als Flachsäcke produziert. Je nach Anwendungszweck sind sie auch in anderen Formen erhältlich: - Mit eingeschweißtem Zugband zum einfachen Verschließen. - Mit seitlicher Faltung, somit hat der Müllsack eine rechteckige Form und einen aufliegenden, eckigen Boden als sichere Standfläche. Ein Kunststoffband zum Verschließen liegt teilweise bei. - Mit Tragegriffen am oberen Abschlussrand. Damit lässt sich der Müllsack auch verschließen. - Aus besonders festem Material zum Schutz vor Möwen. - Mit einer Lasche zum Befestigen und leichterem Füllen.
Müllsäcke aus verschiedenen Materialien
Müllsäcke werden benötigt, um Abfälle aufzunehmen und diese zu transportieren. Deshalb stellen Müllsäcke eine Grundvoraussetzung dar, um die in der Praxis bestehenden hygienischen Anforderungen erfüllen zu können. Diese Ansprüche bestehen im privaten Umfeld und allerorts im öffentlichen Leben. Säcke für den Müll gibt es in den unterschiedlichsten Größen, Farben, mit variierenden Eigenschaften und aus speziell ausgesuchten Werkstoffen. Um die Handhabung von Müllsäcken zu erleichtern, werden diese zudem mit ausgeklügelten funktionalen Details versehen. Die kleinen Abfallsäcke werden meist auch als Müllbeutel bezeichnet. Darüber hinaus spielen diese Hilfsmittel eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Müll umweltgerecht zu sammeln und zu entsorgen. Die verwendeten Werkstoffe und die Arten der Müllsäcke Ob Müllbeutel oder Müllsack: Die Abmessungen der bislang größten Produkte sind so umfangreich, dass es kein Problem ist, bis zu 120 Liter Müll aufzunehmen. Derartige Erzeugnisse sind extrem reißfest und verschleißarm. Übliche Werkstoffe für die Herstellung von Müllsäcken, die sich durch einen universellen Einsatz auszeichnen, sind Kunststoffe sowie Papier aus zuvor recycelten Papierfasern. Im Mittelpunkt stehen die synthetischen Abfallsäcke und Müllbeutel, deren Basismaterial Polyethylen ist. Verarbeitet werden verschiedene Varianten des Polyethylens in Form des Polyethylens mit einer geringen Dichte und des Polyethylens mit hoher Materialdichte sowie des Hart-Polyethylens. In diesem Zusammenhang gilt das LD-Polyethylen mit einer geringen Dichte als Standard. Die Artikel aus Papier sind geeignet, um schweren und scharfkantigen sowie Biomüll zu entsorgen. Das Papier kann gleich mitsamt dem Inhalt dem Wiederverwertungsprozess oder einer Kompostierung zugeführt werden. Typische Formate der Müllsäcke aus Papier sind die mehrlagigen oder einlagigen Modelle sowie die mit einem Kreuzboden und mit Tragevorrichtungen versehenen Fabrikate.
Mülltonnenschlösser
Ein Mülltonnenschloss ist eine speziell konzipierte Sicherheitsvorrichtung für eine Mülltonne. Aus folgenden Gründen kann sich solch ein Mülltonnenschloss als nützlich erweisen: - Unbefugten ist der Müll nicht zugänglich, - Futtersuchenden Tieren (Dachse, Marder usw.) wird der Zugang zum Müll erschwert, - Kippt die Mülltonne in befülltem Zustand um, besteht nicht die Gefahr, dass Müll austritt. Das Mülltonnenschloss und seine Einsatzgebiete. Mülltonnenschlösser können sowohl an Mülltonnen von Privathaushalten als auch den Müllbehältern von Unternehmen befestigt werden. Speziell Privathaushalte in ländlichen Gebieten sichern ihre Mülltonnen mit einem Mülltonnenschloss ab, um zu vermeiden, dass wilde Tiere diese durchwühlen. Unternehmen, wie beispielsweise Lebensmittelläden oder auch Bäckereien, sind durch Mülltonnenschlösser davor geschützt, dass sich Menschen ohne Erlaubnis an den Inhalten ihrer Müllbehälter bedienen. Das Mülltonnenschloss ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Mülltonnenschlösser sind aufgrund unterschiedlicher Bauweisen der Behälter in zahlreichen Ausführungen erhältlich. Restmülltonnen werden meist mit einem sogenannten Clip-Schloss versehen, das von außen über dem Deckelrand angebracht wird. Darüber hinaus existieren auch Schwerkraft-Schlösser. Diese Mülltonnenschlösser werden an der Oberseite des Müllbehälters montiert und sorgen für eine Verkantung in dessen Öffnungsspalte. Unabhängig von der Installationsart kann ein Mülltonnenschloss entweder durch Schrauben fest mit der jeweiligen Tonne verbunden oder an dieser festgeklemmt werden. Welche Tonnen sollten mit einem Schloss ausgestattet werden? Im Gespräch mit dem Lieferanten beziehungsweise Hersteller der Mülltonnenschlösser kann ermittelt werden, welche Verriegelungsart bei der jeweiligen Mülltonne Verwendung finden sollte. Dies hängt nicht nur von der Behältergröße, sondern auch von den Positionen der Öffnungen und dem äußeren Material ab.
Müllverbrennungsanlagen
Die Entsorgung von Abfall gehört zu den großen Herausforderungen der Zivilisation. Eine Option zur Beseitigung von Abfällen, die in den Industrieländern relativ häufig zum Einsatz kommt, ist die Müllverbrennung. Auch im deutschsprachigen Raum gibt es etliche Anlagen, in denen Müll verbrannt wird. Diese Art der Müllentsorgung wird unter anderem auch als thermische Abfallbehandlung Bezeichnung. Die Müllverbrennung hat den großen Vorteil, dass das Volumen des Abfalls deutlich reduziert werden kann. Darüber hinaus besteht gegebenenfalls die Option, die im Abfall enthaltene Energie sinnvoll zu nutzen. Diese Art der Umwandlung kann auch mit dem Begriff Inertisierung zutreffend beschrieben werden. Die Energie kann zum Beispiel zur Wärme- oder Stromgewinnung genutzt werden. Anlagen, die zur thermischen Abfallbehandlung eingesetzt werden, werden in aller Regel als Müllverbrennungsanlagen, kurz MVA, bezeichnet. Bei der Verbrennung der Abfälle entsteht in aller Regel reaktionsträge Schlacke, die auf Deponien gebracht oder weiter verwertet wird. Was kann in einer Anlage zur Müllverbrennung entsorgt werden? Die Inertisierung von Abfällen in einer Müllverbrennungsanlage gilt als sehr effizient. Allerdings muss eine Müllverbrennungsanlage strenge Voraussetzungen erfüllen. Letzten Endes dürfen keine gefährlichen Emissionen in das Wasser oder in die Luft gelangen. Einige Abfälle müssen besonders streng überwacht werden. Aus diesem Grund gibt es für derartige Abfälle spezielle Anlagen. Welche Abfälle verbrannt werden dürfen, hängt dementsprechend stark von der Ausrüstung der Anbieter ab. Nicht selten sind die Anbieter auf diverse Müllarten spezialisiert. So gibt es zum Beispiel auch Anlagen, die nicht nur Hausmüll, sondern auch diverse Abfälle aus dem industriellen Bereich verbrennen können.
Müllverdichter
Das Transportieren und Beseitigen von Industrie-, Landwirtschafts- und Haushaltsabfällen wird mit leistungsstarken technischen Maschinen gewährleistet, die insbesondere auf Müllkippen zum Einsatz kommen. Die als Kompaktoren oder Müllverdichter bezeichneten Fahrzeuge basieren auf Radladern, die in Hinsicht auf deren Konstruktion und Funktionalität einfach an die bestehenden Anforderungen angepasst wurden. Im Weiteren gibt es bei den abgewandelten Radladern solche technischen Lösungen, die mit hydrostatischen Antriebssystemen arbeiten und deren Stabilität auf einem rundum geschlossenen Rahmen beruht. Diese Objekte sind in der Lage, den Müll nach Plan auf der Deponie zu verteilen und diesen vor Ort zu verdichten. Unter dieser Voraussetzung wird das Volumen des Mülls verkleinert. Die Müllverdichter haben eine entscheidende Bedeutung Mit den Müllverdichtern ist es möglich, die anfallenden Müllmengen zusammenzupressen, sodass die Kapazität einer Lagerungsstätte optimal ausgenutzt werden kann. Das hat den Vorteil, dass sich die Emission von Gasen verringert und dass die Deponie in sich stabiler wird. Drei relevante Arbeitsgänge sorgen für den gewünschten Effekt. Zum einen arbeiten die Müllverdichter so, dass die Abfälle zerkleinert werden. Zum anderen erfolgen ein starkes Kneten und ein Zusammendrücken. Meist werden alle Prozesse nacheinander von einer komplexen Gerätschaft ausgeführt. Die Wirkung der integrierten technischen Bestandteile wird durch zusätzliche Elemente wie Räder aus Stahl erhöht, weil diese das Gewicht der Müllverdichter erhöhen. Üblich sind Eigengewichte zwischen 20 und 60 Tonnen. Die durchschnittliche Antriebsleistung liegt bei ungefähr 600 Kilowatt. Innerhalb dieser Parameter werden mehrere Maschinenklassen angefertigt, sodass eine wirtschaftliche Anwendung möglich ist. Verschiedene kleine oder große Kompaktoren sind mit beweglichen Vorder- und Hinterteilen ausgerüstet, deren äußerst flexible Beweglichkeit und gleichmäßige Verteilung des Fahrzeuggewichtes mittels Knick-Pendelgelenken erreicht wird.
Multifunktionsgeräte (Drucker-Scanner-Kopierer-Telefax-Kombinationen)
Multifunktionsgeräte, auch Multifunktionsdrucker genannt, sind elektrische Geräte, die die Funktionen mehrerer unterschiedlicher Einzelgeräte vereinen. So kann ein Multifunktionsgerät beispielsweise Drucker, aber auch Scanner, Kopierer oder Telefax-Apparate ersetzen. Der Vorteil eines Multifunktionsgeräts liegt neben der Platzeinsparung auch im Preis, da solch ein Produkt in den meisten Fällen wesentlich günstiger ist, als wenn man als Anwender jedes Bürogerät einzeln anschaffen würde. Auch die technische Kommunikation ist durch die Tatsache, dass verschiedene Einzelgeräte in einem einzigen Gehäuse vereint sind, wesentlich vereinfacht. Multifunktionsgeräte im Büroalltag. Multifunktionsgeräte haben die zahlreichen Einzelapparaturen, die früher in Büros zu finden waren, mittlerweile weitestgehend verdrängt. Nicht nur für Privatanwender sind der günstige Anschaffungspreis und die Funktionsvielfalt echte Kaufargumente. Besonders praktisch ist auch, dass Multifunktions- oder All-In-One-Geräte nur eine einzige Steckdose für die Stromversorgung benötigen, wodurch auf unerwünschte Mengen an Kabeln und Steckdosenleisten am Arbeitsplatz verzichtet werden kann. Auch die Verbindung mit einem PC erfolgt meist über ein einziges USB-Kabel. Multifunktionsgeräte sind vor allem - in Büroräumen, - in Copyshops und - an Rezeptionen zu finden. Multifunktionsgerät: Unterschiede zu Einzelgeräten. Neben den Vorteilen eines Multifunktionsgerätes, zu denen neben dem geringeren Energiebedarf und der platzsparenden Bauweise auch eine leichtere Konfiguration und Bedienung gehört, gibt es auch einige Aspekte, die es von Einzelgeräten unterscheiden und die mitunter kritisch betrachtet werden müssen. Dazu zählt beispielsweise die Tatsache, dass man bei Multifunktionsgeräten häufig Kompromisse, was die Qualität der Einzelkomponenten angeht, eingehen muss. Ein Standalone-Scanner kann beispielsweise häufig wesentlich höhere Schärfen und Kontraste abbilden als die in Multifunktionsgeräte integrierten Modelle. Im Büroalltag ist dies aber nicht immer von Bedeutung. Multifunktionsgeräte: beraten lassen und preisgünstig einkaufen. Wer sich für die Anschaffung von Multifunktionsgeräten interessiert, der lässt sich am besten von einem Experten beraten. Alle eingetragenen Anbieter von Multifunktionsgeräten sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt. Hier kann man auch unterschiedliche Angebote und Preise miteinander vergleichen, bevor man sich für ein Produkt entscheidet. So ist man als gewerblicher Anwender stets auf der sicheren Seite.
Multifunktionsmöbel
Multifunktionsmöbel sind Möbel, die nicht nur auf einen bestimmten Einsatzzweck ausgelegt sind, sondern mehrere Aufgaben erfüllen. Sie können in privaten Wohnumgebungen in allen möglichen Wohnungsbereichen eine sinnvolle Ergänzung darstellen, sei es in der Küche, im Wohnzimmer, in Kinderzimmern oder auch in Vorräumen. Doch auch in industriellen Kontexten oder auf Ämtern und in Behörden kommen solche Möbel zum Einsatz. Wichtig ist, Multifunktionsmöbel eindeutig von Anbau-, Aufbau- und Systemmöbel zu unterscheiden. Das letztgenannte Trio ist darauf ausgerichtet, mit bestimmten Modulen und Vorrichtungen erweitert zu werden. Dies muss allerdings nicht bedeuten, dass sich dadurch zugleich der Funktionsumfang des jeweiligen Möbelstücks ausweitet. Multifunktionsmöbel werden vor allem dort verwendet, wo es wenig Platz gibt. Ein klassisches Beispiel ist ein Sofa, das sich mit ein paar Handgriffen in ein Bett mit Liegefläche für mehrere Personen verwandeln lässt. Ein weiteres Beispiel sind robuste Beistelltische aus Birkenholz, die zugleich über seitliche Ablagefächer für Zeitschriften verfügen und auf den Kopf gestellt als Sitzhocker fungieren. Komplexe Multifunktionsmöbel für verschiedene Zwecke Ein komplexeres Beispiel, das Sie auch bei den von uns angeführten Herstellern durchaus finden können, sind multifunktionale Wandhalterungen. Diese dienen zum einen dem Aufhängen von Jacken. Zugleich sind sie aber mit solchen Abständen an der Wand montiert, dass sie als Halterungen für Stühle verwendet werden können. Der Einsatz solcher Halterungen ist zum Beispiel in kleinen Ämtern oder Architekturbüros sinnvoll. Ferner existieren Rollmöbel für den Caravaning-Bereich, die mit mehreren Schubladen, Arbeitsflächen und Essunterlagen bestückt sind. Bei Nichtgebrauch können sie einfach als Box aufgestellt werden.
Multifunktionstüren
Multifunktionstüren können zur Steuerung von Flucht- und Rettungswegen eingesetzt werden; weiterhin dienen sie als Brand- und Rauchschutz. Der Einsatz als Einbruchsicherung und die Steuerung des Zutrittsmanagements zählen ebenso zu den Einsatzoptionen wie Energiesparaspekte oder Abriegelungsmechanismen. Eine moderne Multifunktionstür erfüllt zahlreiche Aufgaben. Multifunktionstüren haben unterschiedliche Ausprägungen. Als automatische Schiebe- oder Drehtür werden Sie an Orten mit hohem Publikumsverkehr eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel Opern- und Musicalhäuser, öffentliche Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Kongresszentren, Messehallen, Firmenzentralen oder Hochhäuser mit unterschiedlichen Nutzungsoptionen. Eine typische Brandabschlusstür verschließt sich automatisch bei Stromausfall. Eine kombinierte Brandschutztür mit Fluchtwegeeigenschaften hat eine „Break-out-Funktion” und bietet die Möglichkeit, die Flügel in Fluchtrichtung aufzuschwenken. Eine Multifunktionstür regelt den Einlass und schützt, sofern sie mit versteckten Verriegelungsmechanismen versehen ist, effektiv vor Einbrüchen und Vandalismus. Multifunktionstüren sind über eine Systemsteuerung regulierbar. Verriegeln sich Multifunktionstüren im Brandfall automatisch, so sind sie trotzdem von einer Seite zu öffnen. Das Antipanikschloss ist stärker gesichert als ein Fluchttüröffner und gibt erst dann nach, wenn mehrere Personen gleichzeitig gegen die Multifunktionstür drängen. Von außen ist sie mit einem Schlüssel zu öffnen. Eine weitere Einsatzmöglichkeit für Multifunktionstüren sind Bereiche, die über eine elektronische Zugangserkennung verfügen. Der Einbau einer Multifunktionstür. Eine Multifunktionstür hat mit einer Standardtür fast nichts gemein. Bevor eine Multifunktionstür eingebaut wird, ist eine ausführliche Beratung notwendig. Ein Fachbetrieb kann abklopfen, welche Optionen für den geplanten Einsatzort sinnvoll sind. Die Abstimmung der einzelnen Türen aufeinander, die Kombination von Brandschutz, Fluchtwegen, Einbruchsicherung, Einlasskontrolle und Zugangsmanagement ist ein komplexer Vorgang, der sorgfältig geplant sein will. Die Montage und elektronische Steuerung über eine Systemzentrale gehört zu den Aufgaben eines Fachbetriebs, der den erforderlichen Qualitätsstandard garantieren kann. Dienstleister und Lieferanten für Multifunktionstüren finden. Eine Multifunktionstür erhalten Sie bei Dienstleistern und Lieferanten in ganz Deutschland. Eine Firma in Ihrer Nähe finden Sie über die Umkreissuche.
Multifunktions-Zeitrelais
Ein Multifunktions-Zeitrelais ist ein fernbedienbarer Schalter, der Geräte unter anderem an- und ausschalten kann. Das Relais ist üblicherweise in einem Schaltschrank untergebracht, von wo es mit der elektrischen Applikation verbunden ist. Je nach Bauart kann ein solches Zeitrelais mit mehreren oder nur einem Gerät kommunizieren. Einsatzgebiete: Förderbänder, Produktionsmaschinen & Straßenbahnen. Unter anderem wird ein Multifunktions-Zeitrelais für folgende Aufgaben genutzt: - Zur Steuerung von Förderbändern in der Industrie, - Für die Steuerung unterschiedlicher Produktionsmaschinen, - Innerhalb von Straßen- und Eisenbahnnetzen, - zur Abstimmung der Streckenspannung. Bei letzterem Fall ist es besonders wichtig, dass die Spannung in Bezug auf die Anhängelast abgestimmt wird. Eine Straßenbahn mit drei Anhängewagen benötigt beispielsweise eine völlig andere Spannung als eine Bahn mit sechs zusätzlichen Wagen. Verschiedene Betriebsarten mit dem Multifunktions-Zeitrelais. Ein Multifunktions-Zeitrelais grenzt sich dadurch von anderen Relais-Arten ab, dass es Geräte nicht bloß an- und ausschaltet. Nach dem Aktivieren sind mit solch einem Relais nämlich verschiedene Betriebsarten möglich. Der Betrieb kann wahlweise abfall- oder anzugverzögert, wischend, blinkend oder auch taktend erfolgen. Daher kann ein Multifunktions-Zeitrelais mit Geräten der unterschiedlichsten Gebrauchsarten sinnvoll verbunden werden. Das Einbinden vom Multifunktions-Zeitrelais in eine Applikation. Beim Integrieren des Multifunktions-Zeitrelais muss zwingend auf diverse Aspekte Rücksicht genommen werden. Einerseits betrifft dies Details der Befestigung (die Wahl der Befestigungsschiene), andererseits jedoch auch die Verkabelung und die erforderliche Spannung des Systems. Alle eingetragenen Anbieter von Multifunktions-Zeitrelais sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Multilayer (Leiterplatten)
Multilayer (Leiterplatten) oder Platinen im mehrlagigen Design sind Trägerkonstruktionen, auf denen elektronische Bauelemente angebracht und leitend miteinander verbunden werden können. Die Besonderheit am Mehrschicht- oder Multilayer-Herstellungsverfahren ist, dass mehrere Ebenen, die Leiterbahnen tragen, übereinandergeschichtet sind. An verschiedenen Stellen werden die einzelnen Lagen dann mittels spezieller Durchkontaktierungen miteinander verbunden. Mehrlagenplatinen können bis zu 24, in einzelnen Fällen sogar noch mehr Ebenen aufweisen. Leiterplatten mit mehreren Ebenen: notwendig für Hochtechnologie. Gerade in der modernen Elektronik, in denen Schaltungen oftmals sehr komplex sind und trotzdem auf engstem Raum (zum Beispiel in einem möglichst kleinen Gerätegehäuse) untergebracht werden müssen, kann auf Leiterplatten mit mehreren Lagen nicht verzichtet werden. Zwar müssen bei der Montage und der Bestückung einige Besonderheiten beachtet werden - unter anderem hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit der Gesamtkonstruktion -, doch insgesamt betrachtet ist der Kompromiss zwischen platzsparenden, kompakten Layouts und Herstellungsaufwand bei Mehrlagenplatinen nahezu ideal. Hier werden die Multilayer Leiterplatten hauptsächlich eingesetzt: - Kleinelektronik (Mobiltelefone, Tablets etc.), - Steuergeräte im Maschinen- und Anlagenbau, - Computer, - Telekommunikationselektronik. Varianten von Leiterplattenkonstruktionen im Überblick. Neben Multilayer Platinen gibt es noch weitere Spezialvarianten von Leiterplatten, die heute in der Industrie gerne eingesetzt werden. Dazu zählen einfache durchkontaktierte Leiterplatten, Platinen für SMD-Montagen, flexible und starr-flexible Leiterplatten sowie Leiterplatten in HDI-/SBU-Technologie. Leiterplatten günstig beziehen, fertigen oder montieren lassen. Im Leiterplatten-Bereich gibt es zahlreiche Hersteller, Händler, Großhändler und Dienstleister, die durch hohe Qualität oder einen umfangreichen Service überzeugen möchten. Auf den folgenden Seiten finden Sie schnell den richtigen Geschäftspartner für ein Projekt. Vom Leiterplattenservice, der Prototypen oder Kleinserien von Mehrlagenplatinen herstellt und bestückt bis hin zum Industriebetrieb, der die Bauteile auch in großen Auflagen kostengünstig fertigen kann, sind hier zahlreiche Anbieter verzeichnet. Viele Unternehmen sind durch eine bestimmte DIN-Norm zertifiziert oder bieten interessierten Kunden die Möglichkeit, sich auf ihrer beim Suchtreffer verlinkten Website über ihr Portfolio zu informieren. Transparenz und Übersichtlichkeit bei der Anbietersuche werden damit zur Selbstverständlichkeit.
Multi-LED (Mehrfach-Leuchtdioden)
Eine Multi-LED ist ein optoelektronisches Halbleiterbauelement mit verschiedenfarbigen LEDs, das additiv weißes Licht oder unterschiedliche Farben erzeugen kann. Die Abstrahlung der Elektrolumineszenzdioden ist proportional zum angelegten Strom. Multi-LEDs wandeln die stromerzeugte Energie in Licht um und emittieren eine Strahlung im nahen UV, im sichtbaren oder im Infrarotbereich des Lichtspektrums. Multi-LED – moderne Lichttechnik. Der Halbleiter einer Multi-LED bestimmt die charakteristische Farbe der Lichtemission. Diese Energie wird in Form von Photonen abgeben, die bei den Quantensprüngen von einem höheren in ein niedrigeres Energieniveau freigesetzt wird. Unterteilt werden Multi-LEDs in folgende Gruppen: -  RGB LEDs mit zwei oder drei unifarbenen LED Chips, -  Baugruppensysteme farbiger LEDs mit gezielter Ansteuerung, -  RGB LED-Module mit vielen, kombinierbaren LEDs und dynamischen Farbveränderungen. Im Fall der RGB LEDs ist durch einen zusätzlichen, gemeinsamen Anschlussdraht für die Kathoden und Anoden der drei Leuchtdioden eine additive Farbmischung möglich. Die Grundfarben Blau und Gelb oder Rot, Grün und Blau erzeugen sowohl weißes Licht als auch viele Mischfarben in satten Farbtönen, wobei eine optimale Helligkeit erreicht wird. In Form von SMD Gehäusen oder als RGB LEDs werden die flexiblen Multi-LED Bänder und die starren Leisten in unterschiedlichen Längen produziert. Diese bestehen aus vielen Baugruppen mit besonderen Farbtemperaturen. Diese Multi-LEDs und die modularen LED Platinen eignen sich beispielsweise für Vitrinenbeleuchtungen, für  Hintergrundbeleuchtungen transluzenter Areale oder für effektvolle Außen- oder Innenilluminierungen. Multi-LED – Vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Zu den modernen Herstellungsverfahren zählen neben dem Epitaxieverfahren farbspezifische Technologien. Die Gehäusematerialien minimieren den Totalreflexionsgrenzwinkel, erhöhen die Strahlungsleistung und bündeln den Lichtstrahl. Während einfache LEDs monochromatisch auf einen bestimmten Spektralbereich festgelegt sind, bieten die platzsparenden und dimmbaren Multi-LEDs vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Druck- und optischen Übertragungstechnik, in der Auto- und Beleuchtungsindustrie bei Displays und Statusanzeigen. Ob ein COB Modul, ein Clusterelement, ein High Performance Infrarotstrahler oder eine Deckenleuchte, alle hochwertigen, umweltfreundlichen Multi-LEDs überzeugen mit einer vollen, effizienten Lichtleistung ohne Verzögerung, einer geringen Wärmeentwicklung sowie niedrigen Energiekosten. Professionelles Wissen für Mehrfach-Leuchtdioden. Für eine optimale Auswahl einer Multi-LED ist Fachkompetenz auf den Gebieten der Optoelektronik und des Lichtdesigns erforderlich.
Multimedia-Kabel
Als Multimedia-Kabel werden alle Kabel und Leitungen bezeichnet, die bei der Übertragung von Bild-, Ton- und Informationssignalen verwendet werden. Dazu zählen unter anderem: - Lautsprecherkabel, - Digitale Audiokabel (optisch und koaxial), - YUV- und HDMI-Kabel für die Übertragung von HD-Signalen, - Adapterkabel für Heimkinoanlagen, DVD-Spieler, Laptops usw., - Klinkenstecker für Kopfhörer und Audio-Verbindungen. Multimedia-Kabel in der EDV, der Veranstaltungstechnik und öffentlichen Einrichtungen. Multimedia-Kabel werden überall dort verwendet, wo Komponenten aus der EDV und Unterhaltungselektronik zum Einsatz kommen. Dies gilt beispielsweise für Unternehmen aus der Software- und Videospielentwicklung. Auch in der Veranstaltungstechnik werden die Kabel intensiv genutzt: Werden beispielsweise Freilichtbühnen aufgebaut, müssen meterweise Lautsprecherkabel für Boxen und Leitungen für große HD-Bildschirme verlegt werden. Darüber hinaus werden die Multimedia-Kabel auch von Schulen, Universitäten, Museen und ähnlichen bildungsaffinen Einrichtungen genutzt. Museen setzen bei der Inszenierung von Ausstellungsstücken zunehmend auf eine multimediale Ansprache des Publikums und stellen Touchscreen-Terminals und Lautsprecheranlagen auf, die entsprechende Verkabelungsarbeiten erfordern. Die multimedialen Kabel sind in der Regel immer isoliert. Multimedia-Kabel werden üblicherweise dort verwendet, wo viele elektrotechnische Geräte auf engem Raum verwendet werden. Im Vergleich zu anderen Leitungen, die in industriellen Aufgabenbereichen vor allen Dingen im Freien auch unisoliert verlegt werden können, sind Multimedia-Kabel in der Regel immer mit einer Isolationshülle versehen. Die Isolierungen bestehen üblicherweise aus Polyethylen, Polycarbonat oder Polyvinylchlorid. Dadurch sind sie außerdem enorm flexibel, sodass sie auch von Laien recht leicht verlegt werden können. Mit zunehmender Länge leidet die Signalqualität. Bei Multimedia-Kabeln ist es in der Regel so, dass mit zunehmender Leitungslänge die Qualität des übertragenden Signals abnimmt. Daher sollte das Multimedia-Kabel nicht länger sein als unbedingt nötig. Viele Unternehmen bieten Ihre Kabel in Standardlängen an (zum Beispiel 1,5 Meter, 2,5 Meter und 5,0 Meter), können die Kabel aber auf Wunsch auch auf individuelle Längen zuschneiden und dann mit den passenden Endstücken versehen. Vergoldete Kontakte gewähren darüber hinaus eine besonders hochwertige Signalübertragung und sind Endstücken aus Kupfer vorzuziehen. Idealerweise sind den Kabeln Schutzhüllen aus Kunststoff beigelegt, die bei Nichtgebrauch über die Enden gestülpt werden, damit kein Staub eindringen kann.
Multimedia-Präsentationen
Eine Multimedia-Präsentation beschäftigt sich mit der Offenlegung und Demonstration von bestimmten Abläufen und Kernbereichen eines Sachverhalts. Führt beispielsweise ein Unternehmen aus der Holzverarbeitung eine derartige Präsentation durch, bedient sie sich mehrerer digitaler Präsentationsgeräte (Beamer, Laptops und eventuell DVD-Abspielgeräte). Je nach Sinn und Zweck der Präsentation werden bestimmte unternehmerische Aspekte in den Vordergrund gestellt: Dies können beispielsweise die verwendeten Produktionsverfahren, die benötigten Materialien oder auch die Aufzählung relevanter Daten (Mitarbeiterzahl, Produktionsumfang etc.) sein. Die Multimedia-Präsentation als Instrument für Kundenbindung oder zum Kontaktaufbau. Eine Multimedia-Präsentation kann zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten durchgeführt werden: - Im Rahmen von Informationsveranstaltungen für Endverbraucher, um einen Einblick in den Ablauf der Produktion zu gewähren, - Um neue Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen aufzubauen, - Um neue Mitarbeiter über bestimmte Richtlinien und Arbeitsvorgänge aufzuklären (beispielsweise der Gebrauch einer bestimmten Maschine oder Hygienevorschriften). Die Präsentation muss exakt auf den Adressaten zugeschnitten werden. Währen andere Informationsportale eines Unternehmens eher allgemein gehalten werden können und dadurch eine breite Masse ansprechen, muss jede Multimedia-Präsentation exakt auf die jeweiligen Adressaten zugeschnitten werden. Sofern der Endverbraucher der Adressat ist, müssen viele Fachbegriffe verständlich erläutert werden, um die Adressaten nicht zu überfordern. Wenn die Multimedia-Präsentation vor den Augen von potenziellen Geschäftspartnern stattfindet, sind dagegen andere Aspekte von Bedeutung: Dabei sollten insbesondere die Bereiche herausgearbeitet werden, die für eine zukünftige Zusammenarbeit von Bedeutung sind. Beispielsweise erfolgt dann eine Offenlegung der Funktion bestimmter Maschinen.
Multimeter, digitale
Innerhalb der Klasse der Messmittel und Präzisionsgeräte werden digitale Multimeter geführt, die insbesondere in technischen Bereichen sowie im Handwerk und in der Forschung zu einer grundlegenden Ausstattung gehören. Die Digitalmultimeter sind in der Elektronik und Elektrotechnik stark verbreitet und durch eine digitale Anzeige gekennzeichnet. Dadurch lassen sich ermittelte Messwerte anhand von Zahlen und Sonderzeichen einfach und genau ablesen. Charakteristisch für diese Hilfsmittel ist deren enorme Präzision, die durch integrierte elektronische Sensoren gewährleistet wird. Der Zusatz "Multi-" ist ein Hinweis darauf, dass verschiedene physikalische Größen bestimmt werden können.Digitale Multimeter sind die Allrounder bei MessvorgängenNur wenige Messvorrichtungen, die sich vor allen Dingen in der Hand halten und tragen lassen, realisieren so viele Messarten wie das Digitalmultimeter. Branchenabhängig werden die Digitalmultimeter oder DMMs auch als Tischgeräte verwendet. Aufgrund der kleinen und sehr kompakten Gehäuseformen können die tragbaren Fabrikate einfach in einer Hosentasche verstaut werden. Die durchschnittliche Fähigkeit der digitalen Multimeter liegt in der Erzielung von Messresultaten unter anderem bei Komponenten wie der Stromstärke und der Spannung wie Gleich- oder Wechselspannung, dem elektrischen Widerstand zur Diodenprüfung, der Induktivität und der Kapazität. Durch die verschiedenen Ausführungen an digitalen Multimetern, die sich als Multimeter mit Oszilloskop, als Kombigeräte oder als Leistungsmultimeter darstellen, ist der gesamte Bedarf an Messungen abgedeckt. Im Zusammenhang mit der digitalen Darstellung der Messdaten weichen die Displays modellbezogen häufig durch die Anzahl der Stellen und der Auflösung voneinander ab. Über die Qualität des Multimeters entscheiden außerdem die Genauigkeit der Messungen und die Unsicherheiten sowie die zulässige Fehlerquote, auf die von den Herstellern bei der Gerätebeschreibung hingewiesen wird.