GartenteichfischeGrundstücks- und Gartenbesitzer, die ein künstliches Biotop in ihrem Areal schaffen möchten, legen häufig einen Teich an. Dieser wird nach Fertigstellung mit einer Fauna bestückt, zu der neben Molchen oder Fröschen auch die Gartenfische gehören. Diese Tiere sind häufig optisch sehr ansprechend. Der Kauf der Gartenteichfische geschieht in der Regel in Fachgeschäften wie Zoohandlungen oder in Baumärkten, in denen eine derartige Spezialabteilung betrieben wird. Eine andere Variante, die passenden Fische für den Gartenteich zu besorgen, sind Züchter, die sogar in großem Umfang liefern können. Nicht alle Fischarten sind jedoch Gartenteichfische, denn die Haltungsbedingungen sind nicht für alle Tiere ideal. Deshalb gibt es bei Gartenteichfischen nur eine begrenzte Auswahl.
Beliebte einheimische und exotische Gartenteichfische
Die Entscheidung, welcher Gartenteichfisch der richtige ist, steht und fällt mit der Größe und der technischen und natürlichen Ausstattung des Refugiums. Kleine und mittelgroße Areale können mit Gartenteichfischen belebt werden, die als Moderlieschen, Bitterling, Elritze und Goldfische bekannt sind. Weitere Arten, die weniger geläufig sind, werden als Orfe, Schleie oder Gemeiner Barsch bezeichnet. Diese Tiere benötigen einen Raum, in dem sie ungehindert schwimmen können. Günstig ist eine bepflanzte Ecke. Die Gartenteiche müssen darüber hinaus mindestens einen Meter tief sein, damit die Fische darin schadlos überwintern können. In einem Teichbecken, das besonders großvolumig ist und von seiner Ausrüstung nicht mehr als normaler Gartenteich betrachtet werden kann, fühlen sich Kois, der Sterlet und der Dreistachelige Stichling wohl. Für nicht erfahrene Fischhalter sind die nicht so anspruchsvollen Gattungen sinnvoll. Die meisten Teichfische benötigen keine Futterzufuhr von außen, wenn sie in ihrer Umgebung genügend pflanzliche und tierische Nährstoffe vorfinden.