Mit einem flüssiggasbetriebenen Blockheizkraftwerk (BHKW) machen Sie sich unabhängig von hohen Energiekosten.
Wirtschaftliches System für Strom und Wärme.
Mit einem flüssiggasbetriebenen Blockheizkraftwerk (BHKW) machen Sie sich unabhängig von hohen Energiekosten. Eine Kilowattstunde Strom kostet heute bereits das dreifache einer kWh Gas. Statt Ihren Strom viel zu teuer zu bezahlen, können Sie vom Stromkunden zum Stromproduzenten werden. Dann profitieren Sie finanziell nicht nur von hoher staatlicher Förderung, sondern auch von der Einspeisevergütung für Ihren produzierten Strom. Optimal ist dabei ein Mix aus Selbstnutzung des Stroms und Einspeisung ins Stromnetz.
So funktioniert die Produktion von Strom und Wärme.
Als Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung bezeichnet man die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme.
Eine Gasverbrennungskraftmaschine (z.B. Motor, Gasturbine) treibt einen Generator an und stellt dadurch dem Verbraucher elektrischen Strom zur Verfügung. Die Abwärme, welche im Motorblock anfällt (Kühlwasser, Abgas), wird über einen Wärmetauscher zum Heizen oder zur Heizwassererwärmung verwendet.
Als konventionelle Technologien zur Kraft-Wärme-Kopplung stehen die Dampfturbine, der Verbrennungsmotor sowie die Gasturbine zur Verfügung. Neuere Technologien wie die Brennstoffzelle oder der Stirlingmotor erweitern die bestehenden KWK-Technologien.
Die Verbrennungskraftmaschinen (Motor, Gasturbine) unterscheiden sich insbesondere hinsichtlich der Art der Abwärme. Während bei Verbrennungsmotoren der größte Teil der Abwärme im Kühlwasser anfällt, wird die Wärme beim Gasturbinenprozess in einem höheren Temperaturbereich durch das Abgas abgegeben. Daraus resultieren unter anderem auch die unterschiedlichen Anwendungsbereiche dieser beiden Technologien. So werden Gasturbinen insbesondere im Bereich der Industrie zur Bereitstellung von Niedertemperatur-Prozesswärme (bis 500°C) eingesetzt, während die Motorenanlagen vor allem im Bereich der Raumwärmetemperatur-Bereitstellung ihre Anwendung finden.