Das abgebildete DB-Magnetgehäuse wird im Bahnbau eingesetzt und zählt mit seinen Abmaßen zweifelsfrei zu den großen Kokillengussteilen. Bei derartig langen Fließwegen kommt hierfür nur ein Kippgießverfahren in Frage. Ein konventionelles Verfahren (Schwerkraft) ist wegen des deutlich höheren Kreislaufanteils weniger wirtschaftlich. Trotz der langen Fließwege und der zahlreichen Massenanhäufungen (große Wandstärkenunterschiede) ist eine Dichtspeisung der noch zu bearbeitenden Bereiche (Bohrungen und Gewinde) gelungen.
Die Fertigung mittels Kippgießverfahren ermöglicht hier trotz der großen Gussmasse ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für unsere Kunden!