Aufgrund seines äußerst günstigen Preises ist der Lenksensor HG 19330 für „Low-Cost“-FTF-Konzepte bestens geeignet. Er überzeugt dabei durch seine umfangreichen Möglichkeiten.
Zur Spurführung von fahrerlosen Systemen haben sich induktive Systeme bewährt. Um die Anforderungen eines solchen Systems in Bezug auf die Genauigkeit zu erfüllen, wurden mehrere Lenksensoren entwickelt.
Unser Standard-Lenksensor HG 19330 ist leistungsfähig und gleichzeitig preiswert. Er arbeitet mit einem Kreuzspulensystem zur Aufnahme der horizontalen und vertikalen Feldlinienanteile. Die zu den vertikalen Feldlinienanteilen proportionale Ausgangsspannung ist ein Maß für die seitliche Abweichung (Differenzsignal). Die dabei ausgegebenen Werte gelten für konstanten Fahrstrom und konstante Höhe des Sensors über dem Leitdraht.
Über Spindeltrimmer innerhalb des Sensors können fünf wichtige Größen eingestellt werden. Über die 3 Eingänge (3 Bit; F1 bis F3) kann eine von acht möglichen Frequenzen ausgewählt werden. Weiterhin ist in den Lenksensor eine Detektorschaltung (Squelch) für die Summenspannung enthalten (entspricht der horizontalen Feldkomponente). Diese gibt einen Null-Pegel aus, wenn die Summenspannung einen bestimmten Wert unterschritten hat. Dadurch kann das Vorhandensein eines Leitdrahtes detektiert werden.