Als Packmittel häufig im Einsatz: Schachteln
Schachteln sind neben Boxen und Kartonagen die meist genutzten Packmittel im Versand- und Lagerbereich. Sie bieten den Vorteil, dass sie stabil, stoßdämpfend und sehr leicht sind. Außerdem können sie flach zusammengelegt und bedruckt werden. Zusätzlich lassen sich Schachteln mühelos auch im Offset- oder Digitalverfahren bedrucken.
Wissenswertes rund um Schachteln
Schachteln gibt es heute in allen erdenklichen Formen und aus allen möglichen Materialien. Meist werden sie jedoch aus Karton, Vollpappe oder Wellpappe hergestellt. Zur Definition: Karton ist dicker als Papier, aber dünner als Pappe. Vollpappe ist eine massive Pappe ohne Hohlräume. Und als Wellpappe bezeichnet man gewelltes Papier, das Hohlräume bildet und zwischen zwei Vollpappbögen geklebt ist. Die richtige Schachtel richtet sich nach dem zu verpackenden Gut.
Faltschachteln eignen sich durch ihre unterschiedlichen Größen und Formen für fast alle Verpackungszwecke. Für den gewerblichen Gebrauch bieten sie sich mit Aufdruck an. So lassen sich Firmenlogos, Kontaktinfos wie Internet-Adressen oder Inhaltsbeschreibungen auf die Produkte drucken. Ein weiterer Vorteil für die Gewerbenutzung ist ihre gute Lagermöglichkeit. Nicht gefaltet können sie auch in größeren Mengen platzsparend deponiert werden. Beim Kommissionieren und allgemein beim Verpacken bieten Aufrichteschachteln eine schnelle Methode, um Waren einzupacken. Diese eignen sich auch sehr für das Verpacken von Kleinteilen wie Schrauben oder Dübeln. Es gibt aber auch Spanschachteln aus Holz, die oftmals für Nahrungs- und Genussmittel genutzt werden. Aufgrund der vielfachen Anwendungen haben die Hersteller von Holzspanschachteln den Fokus auf mehrere Formen und Größen gelegt, die standardisiert sind oder die als Anfertigung nach individuellen Kundenwünschen erstellt werden können.