Die Anlage kippt Gefahrstoffe, die mit der Luft reagieren oder mit Wasserkontakt explodieren, aus verschiedenen Fassgrößen unter Einbehaltung größter Arbeitssicherheit.
• Konsequent von Anfang an zu Ende gedacht:
Das Herzstück der Anlage ist die Spanntrichtereinheit, die sowohl mit einer Vertikalverstellung sowie mit einer Blähmanschette ausgestattet ist. Die Vertikalverstellung sichert die exakte Positionierung im Andocktrichter und führt zu einer erheblich längeren Lebensdauer. Die Blähmanschette sichert das staubfreie Kippen kleiner sowie großer Stahlfässer.
• Kontrollierter Kippvorgang:
Über die Zuführrollenbahn werden die Fässer in die Kippstation geführt. Anschläge für beide Gebindegrößen fixieren die Aufnahme.
Am Bedienpanel der Anlage wird das hydraulische Einspannen gestartet. Nach dem sicheren Andocken dichtet die Blähmanschette im Andocktrichter das Fass staubfrei ab.
Das Fass kann per Sicherheitsschaltung um 180° gedreht werden. Sobald der Bediener die Betätigung loslässt, bleibt die Kippstation in dieser Stellung stehen. In der Endstellung dockt der Trichter am bauseitigen Mischbehälter an. Für den Entleervorgang wird das Rüttelmodul durch die SPS-Steuerung zugeschaltet. Der bauseitige Kugelhahn wird nach der Entleerung wieder geschlossen und der Kippvorgang in umgekehrter Reihenfolge bis zur Grundstellung durchgeführt.
• Eine Kippstation für zwei Fassgrößen:
Diese Kippstation mit Spanntrichtereinheit ist für zwei Typen von Stahlfässern ausgelegt.
Typ 1 für den Ø 584 mm und einer Höhe von 890 mm.
Typ 2 für den Ø 470 mm und einer Höhe von 815 mm.
• Einsatz im vollautomatischen Produktionsprozess:
Die Anlage ist so konzipiert, das sie in einem vollautomatischen Prozess integriert wird.
Durch die ausgefeilte SPS-Steuerung kann die Anlage den kompletten Kippvorgang von Gefahrstoffen überwachen.