Die in Europa gefürchteten Schädlinge wie z. B. Reblaus oder auch Mehltau sind in Argentinien so gut wie kaum verbreitet. Der Grund dafür sind auch hier die sehr trockenen, eher kargen Böden. Diese geben den Schädlingen kaum Nährboden. Sie können sich deutlich weniger verbreiten als in den erdigen Böden Europas. Die Reben in Argentinien können weitestgehend ohne den Einsatz von giftigen Pestiziden zur Bekämpfung der Schädlinge wachsen. Für Winzer wie auch Weinliebhaber ist das ein großer Vorteil. Auch hinsichtlich des ökologisch-nachhaltigen Anbaus und der damit verbundenen Bio-Kriterien sind argentinische Weine schon seit jeher eine äußerst hochwertige Alternative.