Am häufigsten ist der Einsatz von elektrisch betriebenen Kompressionspumpen, die eine hohe technische Perfektion und Energieeffizienz erreicht haben.
Es werden auch Pumpen mit einem Antrieb mittels Gas oder Öl eingesetzt, die allerdings einen höheren Wartungsaufwand erfordern.
Split-Klimaanlagen mit Wärmepumpenfunktion
Die Split-Wärmepumpe kombiniert die Varianten Außen- und Innenaufstellung. Das bringt zahlreiche Vorteile mit sich.
Monoblock-Klimaanlagen mit Wärmepumpenfunktion
Monoblock- oder auch Kompakt-Wärmepumpen werden außen aufgestellt. Sie erzeugen direkt im Außengerät Wärme und leiten diese über unterirdisch verlegte Leitungen zum Wärmespeicher im Heizungsraum des Hauses.
Wichtigste Vorteile von Wärmepumpen-Klimaanlagen
Maximale Flexibilität in allen relevanten Belangen (Platzierung, Skalierbarkeit/Leistungsklasse)
Kleinere Dimensionierung der Ausseneinheit im Vergleich zur Monoblock-Bauweise
Keine Gefriergefahr
Minimale Eingriffe in die Gebäudehülle erforderlich
Alle wichtigen Komponenten in einem einzigen Gerät untergebracht
Deshalb: vergleichsweise einfache und damit auch kostengünstige Installation
Oft etwas kostengünstigere Anschaffung als vergleichbare Split-Geräte
Keine regelmäßige Kontrolle des Kältemittelkreislaufs erforderlich
Wichtigste Nachteile von Wärmepumpen-Klimaanlagen
Bei mehr als 3 kg Kältemittelinhalt (d.h. bei langen Kältemittelleitungen z.B. bei großer Entfernung der Ausseneinheit vom Gebäude) ist eine regelmäßige Kontrolle des Kältemittelkreislaufs erforderlich
Im Vergleich oft etwas kostspieliger als ein Monoblock-Gerät
Höherer Installationsaufwand (Leitungen/Wärmetransport)
Bei langen Leitungen vom/zum Gerät kann Einfriergefahr entstehen
Aussenaufgestellte Monoblocks sind etwas größer als die Ausseneinheiten bei Split-Bauweise
Innenaufgestellte Monoblocks erfordern einschneidendere Eingriffe in die Gebäudehülle (Zu- und Abluftkanäle von erheblichem Format)