Die Anforderungen an die funktionale Sicherheit und Lebensdauer von hydraulischen Komponenten steigen stetig, auch unter realistischen Bedingungen. Parameter wie Fluidzusammensetzung, Kontamination, Einbausituation und Temperatur spielen eine entscheidende Rolle. Prüfstände in diesem Bereich dienen dazu, hydraulische Fluide mit definierten Verschmutzungsmengen zu kontaminieren und die Auswirkungen auf die Bauteile zu untersuchen.
Eigenschaften:
Kontaminationsquellen:
Ferromagnetische und nicht ferromagnetische Partikel
Wasser und andere Flüssigkeiten
Luft und Gase
Prüfaufgaben:
Dauerlaufprüfung zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit und Funktionssicherheit von Hydraulikkomponenten
Laborprüfung zur Validierung von Sensoren unter verschiedenen Fluiden, Temperaturen und Kontaminationszenarien
Ausführungen:
Prüfstände:
Stationäre und mobile Ausführungen für flexible Einsatzmöglichkeiten
Integration individueller Sensoren zur Erfassung und Bewertung der Kontamination
Sensoren zur optischen und induktiven Klassifizierung von Partikeln gemäß ISO 4406:1999 und SAE AS 4059 sowie zur Messung von Viskositäten und Gasanteilen im Medium
Funktionsweise:
Bereitstellung der Kontamination in homogenem Gefüge im Prüfkreis durch Dispergier-, Dosier- und Verschäumungseinheiten
Prüfkreise verhindern Sedimentation, sind totraumarm und ermöglichen kurze Reinigungszeiten für häufige Prüfänderungen
Steuerungs- und Antriebskomponenten sind auf die Betriebsbedingungen abgestimmt und verschleißarm, um eine Veränderung der Partikelverteilung und Zusammensetzung durch Eigenabrieb zu vermeiden
Verlassen Sie sich auf die Kontaminations- und Verschleiß-Prüfstände von Schäfer Prüfstandbau, um die Widerstandsfähigkeit und Funktionalität Ihrer Hydraulikkomponenten unter realistischen Betriebsbedingungen zu gewährleisten.