Zu Omas Zeiten hatte Kleidung einen sehr hohen Stellenwert. Die Familie kaufte nur das dringend Notwendige. Anziehsachen wurden viele Jahre lang gepflegt und gehegt. Modetrends hielten länger. Das schonte den Geldbeutel und die Ressourcen. Heutzutage gilt das allerdings nicht mehr.
Modesaisons werden immer kürzer. Im Schnitt kauft jeder Deutsche fünf neue Kleidungsstücke pro Monat. Ein T-Shirt wird oft nicht länger getragen als eine Plastiktüte, wie Greenpeace in einer Umfrage unter Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren herausgefunden hat. Zum Nachteil der Umwelt.
Seriöses Textilrecycling – fair, sozial und solide – wie es Striebel Textil versteht, gewinnt im Zeitalter von Billigketten, Online-Märkten und ständig wechselnden Moden zunehmend an Bedeutung: für den Menschen, den Schutz der Ressourcen und für die Bewahrung der Schöpfung.
So sieht der Textilkreislauf aus.