Kartuschenetikettierer SRD-eco250

Der Kartuschenetikettierer SRD-eco250 ist zum Aufbringung von Etiketten auf Shuttle-Kartuschen, also zwei Komponentenkartuschen, entwickelt worden. Kartuschenetikettierer SRD-eco250 - für Shuttlekartuschen Der Kartuschenetikettierer SRD-eco250 ist zum Aufbringung von Etiketten auf Shuttle-Kartuschen, also zwei Komponentenkartuschen, entwickelt worden. Es können verschiedene Kartuschengrößen verarbeitet werden. Die entsprechenden Parameter sind in der Maschinensteuerung hinterlegt, somit geht ein Formatwechsel sehr schnell und sicher von statten. Der Arbeitsplatz ist als Steharbeitsplatz ausgeführt. Die Anpassung auf eine ergonomisch optimale Höhe erfolgt über eine motorische Verstellung, über die der Arbeitstisch bei Bedarf für den jeweiligen Werker eingestellt werden kann. Der Arbeitsplatz besteht aus einem Arbeitstisch, einem Etikettierautomaten, einer Drehvorrichtung mit wechselbarer Werkstückaufnahme und einer Steuerung. Zum Eindruck der individuellen Daten ist der Etikettierautomat mit einem Direktdruckmodul vom Typ Flexicode der Carl Valentin GmbH ausgerüstet. Der Flexicode arbeitet mit der digitalen Thermotransfer-Technologie. Das Verfahren steht für außergewöhnlich gute Druckqualität und höchste Zuverlässigkeit. Der Flexicode sorgt automatisch für eine optimale Nutzung der Transferfolie. Bereits ab 1 mm unbedruckter Fläche arbeitet die Foliensparautomatik und reduziert den Materialverbrauch. Das Drucksystem arbeitet im Stillstand des Etiketts und kann mechanisch quer und längs zur Laufrichtung verstellt werden. Für die Fixierung der Shuttle-Kartuschen während des Etikettiervorgangs wird für jeden Kartuschentyp eine individuelle Produktaufnahme gefertigt, die eine exakte Kennzeichnung an der vorgesehenen Position ermöglich. Die Produktaufnahme wird über eine Wechselaufnahme auf einer Drehvorrichtung fixiert, die die Kartuschen zentrisch um die zu etikettierende Kartuschenseite dreht. Für die Etikettierung setzt der Bediener die Kartusche in die Produktaufnahme. Sobald er den Eingriffbereich, der durch ein Lichtgitter geschützt ist, verlassen hat, wird der Etikettiervorgang ausgelöst. Die Anlagensteuerung versetzt anschließend die Kartusche in Rotation, das Etikett wird im Gleichlauf zu der Rotationsbewegung aufgespendet. Die Rotationsbewegung wird über einen Schrittmotor angetrieben. Einsetzpunkt sowie Start- und Stopp-Punkt für die Etikettierung können dabei parametrisiert und pro Produkttyp gespeichert werden. Ein pneumatischer Niederhalter fixiert die Kartusche während des Etikettiervorgangs.