Insbesondere die erstmalige behördlich angeordnete Emissionsmessung stellt hohe Anforderungen an den Anlagenbetreiber und das Messinstitut. Die Vorbereitungsarbeiten und Koordination vor Ort muss Hand in Hand von statten gehen. Einerseits sind technische Anforderungen zu erfüllen. Keine Messung kann ohne die sichere Versorgung mit Elektrizität durchgeführt werden. Viele Messaufgaben setzen durch die normierten Verfahren auch die Bereitstellung von Kühlwasser und teilweise auch Druckluft voraus. Auch die Zugänglichkeit der Messstelle ist sicherzustellen.
Sollte die Messstelle nur über Leitern erreichbar sein, so sind Hebezeuge oder auch Kräne zu stellen. Das Messequipment wiegt im Mittel rund 150 Kilogramm und beansprucht meist die Fläche von 2 Europaletten. Diese Zahlen weichen in Abhängigkeit der Anlagenart jedoch oft nach oben ab.