Brunnensanierung gemäß DVGW Arbeitsblatt W135. Für die Sanierung von Wasserfassungsanlagen verwenden wir verschiedene Sanierungsverfahren um Schadstellen oder geschwächte Bereiche am Brunnenausbau dauerhaft zu sichern. Dies können partielle Schäden wie Löcher im Rohr, Ausbrüche, Risse, undichte Rohrverbindungen oder Lochfraß sein. Es können aber auch Streckenschäden über Teile der Ausbauverrohrung sein oder sogar der ganze Brunnenausbau kann betroffen sein. Schäden wären in diesem Fall z.B. flächige Korrosion, Beschichtungsschäden, Deformationen, Längsrisse Ausbrüche in den Filterstegen. Mit partiellen Sanierungsverfahren werden punktuelle Schäden an der Ausbauverrohrung repariert. Durch die Verwendung von Reliningverfahren (Rohreinschub) werden größere oder Streckenschäden an oder in der Brunnenwand instandgesetzt. Auflockerungsbereiche und Hohlräume unter Brunnenstuben oder hinter undichten Rohrverbindungen können durch Verfüllung und Verpressung von Mineralgemischen oder Harzen saniert werden. Brunnensanierung mit Einschubverrohrung.