Neuer Marktplatz für Guss- und Schmiedeteile
CastForge findet auf der Messe Stuttgart statt / Zentrale Plattform für Einkäufer, Planer, Konstrukteure und Entwickler
Vom21. bis 23. Juni 2022 findet die CastForge statt. Mit dieser Veranstaltung bietet die Messe Stuttgart verantwortlichen Einkäufern, Planern, Konstrukteuren und Entwicklern eine zentrale Plattform, um sich bei mehr als 250 internationalen Anbietern von Guss- und Schmiedeteilen und spezialisierten Bearbeitern einen umfassenden Marktüberblick zu erhalten. Interessenten finden an diesen drei Tagen auf dem Stuttgarter Messegelände ein breites Angebot, vom nur wenige Gramm wiegenden Bauteil für Armaturen bis zur tonnenschweren Turbine. Die CastForge bildet die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohling über die maschinelle Bearbeitung bis hin zum finalen Bauteil ab.
„Mit der CastForge bieten wir eine Messe, auf der sich alles nur um Guss- und Schmiedeteile und deren Bearbeitung dreht“, sagt Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie bei der Messe Stuttgart. „Davon profitieren die Besucher, denn sie treffen hier – ohne Umwege und in höchstem Maße effizient – in einer Halle auf eine Vielzahl an Unternehmen aus aller Welt, die für alle Aufgabenstellungen passende Antworten parat haben. An nur einem Tag erhalten sie so viel mehr fundierte Informationen über Werkstoffe sowie die Qualifikation und das Leistungsspektrum der Lieferanten, als zum Beispiel durch eine mühsame Recherche im Internet.“
Im Mittelpunkt der Messe stehen Gussteile, die im maschinellen oder handformgefertigten Sandgussverfahren hergestellt werden, sowie Gesenk- und Freiformschmiedeteile, gewalzte Ringe und Warmfließpressteile. Außerdem sind auf der CastForge Unternehmen anzutreffen, die sich auf das Bearbeiten wie zum Beispiel Drehen, Fräsen, Schleifen, Reinigen, Beschichten oder Galvanisieren von Guss- und Schmiedeteilen spezialisiert haben. Ebenso stellen Dienstleister aus, die die Baugruppenmontage, die Beschaffung von Fremdkomponenten und die Abwicklung der gesamten Logistik übernehmen. Darüber hinaus erhalten Besucher Unterstützung, wenn es um die Auswahl der richtigen Werkstoffe geht oder sie Fragen zur FEM-Simulation haben. Darüber hinaus sind Experten aus wissenschaftlichen Institutionen, Forschungseinrichtungen, Verbänden und Netzwerken vor Ort, mit denen die Besucher aktuelle Marktentwicklungen diskutieren und ihr fachliches Knowhow erweitern können.