Unsere Drehmaschinen
Drehmaschinen sind Werkzeugmaschinen, die bei der Herstellung rotationssymmetrischer Werkstücke aus Metall, Kunststoff und anderen Materialien eine zentrale Rolle spielen. Im Unterschied zu anderen spanenden Verfahren, dreht sich bei den meisten Drehmaschinen das Werkstück. Es gibt jedoch auch Sonderformen, bei denen das Werkstück fest eingespannt ist. Mit Hilfe einer Drehmaschine lassen sich nicht nur zylindrische und kugelförmige Teile, sondern mit Hilfe der unterschiedlichsten Zusatzeinrichtungen auch Werkstücke mit sehr komplexen Formen herstellen.
Das waagerechte Maschinenbett ruht auf einem stabilen Gestell, das gleichzeitig die Schwingungen der Maschine dämpft. Das Maschinenbett trägt den Werkzeugschlitten, den Reitstock (zum Abstützen langer Drehteile mittels Zentrierspitze) und die Lünette (zum Abstützen langer Drehteile an jeder beliebigen Stelle des Werkstückes).
Besonders präzise und zeitsparend arbeiten CNC-Drehmaschinen. Bei diesen Maschinen werden alle Bewegungen über ein gespeichertes Programm gesteuert. Sämtliche Vorgaben für die Lage des Werkzeugs und der Spindel, für die Umdrehungs- und Spanungsgeschwindigkeiten werden über eine Schnittstelle in Form von Zahlencodes oder als CAD-Zeichnung eingespeichert. Regeleinrichtungen überprüfen die Übereinstimmung von Soll- und Istwerten, sodass die Qualität jedes einzelnen Werkstücks gewährleistet wird.
Folgende Drehverfahren lassen sich mit den Drehmaschinen ausführen, die in der CNC Technik Groffik GmbH zum Einsatz kommen:
Plandrehen: erzeugt ebene Fläche senkrecht zur Drehachse
Runddrehen: erzeugt zylindrische Fläche
Stechdrehen: erzeugt Einstich längs oder quer zur Drehachse
Profildrehen: erzeugt Abbildung des Werkzeugprofils auf dem Werkstück
Formdrehen: erzeugt Werkstückform durch Steuerung der Vorschubbewegung in x- und y-Richtung
Gewindedrehen: erzeugt schraubenförmige Flächen mit Profilwerkzeug