Gesundheit, Wissenschaft
Zimt ist nicht nur ein beliebtes Gewürz in der Küche, sondern es hat auch positive Auswirkungen auf unser Gehirn. Das haben Forscher der Universität in Maryland herausgefunden. Demnach kann Zimt die Lernfähigkeit und das Gedächtnis verbessern.
Die Studie wurde an Mäusen durchgeführt. Eine Gruppe von Mäusen erhielt zimthaltiges Futter, während die andere Gruppe normales Futter bekam. Anschließend wurden die kognitiven Fähigkeiten der Mäuse getestet. Dabei zeigte sich, dass die Mäuse, die Zimt gefressen hatten, besser bei Lernaufgaben abschnitten und auch eine bessere Gedächtnisleistung hatten.
Die positiven Effekte des Zimts auf das Gehirn sind auf die darin enthaltenen bioaktiven Substanzen zurückzuführen. Diese wirken entzündungshemmend und antioxidativ, was wiederum zu einer Verbesserung der Hirnfunktion führt. Zudem kann Zimt den Insulinspiegel senken und so das Risiko für Krankheiten wie Alzheimer oder Diabetes verringern.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Zimt eine vielversprechende Möglichkeit sein könnte, um die geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Allerdings betonen die Forscher, dass weitere Untersuchungen nötig seien, um die genauen Mechanismen und Dosierungen zu erforschen.
Inzwischen lohnt es sich aber sicherlich, öfter mal eine Prise Zimt ins Essen zu geben, um von den positiven Eigenschaften dieses Gewürzes zu profitieren.