Die Verschäumung von Schmier- und Hydraulikölen ruft in zahlreichen technischen Anwendungen wesentliche Funktionsprobleme und Schäden hervor. Mit dem voranschreitenden Downsizing und dem Streben nach maximaler Kompaktheit und Effizienz werden Betriebsflüssigkeiten immer größeren Belastungen ausgesetzt, womit die Gefahr zur Anreicherung ungelöster Luft im Medium zwangsläufig zunimmt.
Aufgeschäumte Öle büßen dramatisch an Schmierfähigkeit ein, während ihre erhöhte Kompressibilität schwerwiegende Schäden an kraftübertragenden Komponenten verursachen kann. Auch eine verstärkte akustistische Beeinträchtigung, etwa bei Geräuschentwicklung von schaumölführenden Pumpen, kann mit dem Gaseintrag einhergehen.
Damit Sie bei der Erforschung und Entwicklung Ihrer fluidführenden Anlagen und/oder Komponenten den Problemen wirksam entegegen treten können, die im Zusammenhang mit Ölverschäumung stehen, hat die flucon GmbH – die nicht erst seit Markteinführung ihres Gasgehalt-Messsystems CGS Experte im Bereich der Flüssigkeitsvermessung ist – nun eine völlig neuartige Apparatur zur regelbaren Einbringung von freien Gasanteilen in Ihr Öl entwickelt.
Das Vorhaben hat dabei eine derartige Innovationshöhe mitgebracht, dass das Projekt durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unterstützt wurde.
Weltneuheit von flucon:
Das Verschäumungsaggregat FOAM
Unsere FOAM (flucon Oil Aeration Machine) ist ein mobiles Kompaktaggregat, das dank des integrierten 40 Liter-Tanks problemlos als Reservoir bzw. Konditionierbehältnis in Ihren Fluidkreislauf eingebunden werden kann und darin konsistente, homogene (kleinblasige) Luft-in-Öl-Dispersionen erzeugt. Je nach Kundenwunsch können im Öl Gasgehalte von 0,0 bis ca. 25,0 Vol.-%* eingestellt und vollautomatisch erreicht werden – hierzu wird kein Druckluftanschluss benötigt.