Besserer Einbruchschutz mit einer VdS zertifizierten Alarmanlage
Die Zahl der Einbrüche in Deutschland ist zwar rückläufig, trotzdem vermeldet die polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2021 immer noch 54.236 Straftaten in diesem Segment. Der geschätzte materielle Schaden belief sich in dem Zeitraum auf rund 180 Millionen Euro.
Die rückläufigen Zahlen sind unter anderem darauf zurückzuführen, dass immer mehr Bundesbürger ihre Häuser und Wohnungen besser schützen. Zum Teil geschieht das mit mechanischen Mitteln, beispielsweise mit einbruchsicheren Fenstern und Türen. Für einen noch besseren Schutz sorgen elektronische Maßnahmen wie eine VdS Alarmanlage zur Kontrolle und Überwachung.
Eine VdS Alarmanlage trägt das Gütesiegel des Verbandes der Schadenversicherer und wird je nach Ausstattung den drei Klassen A, B und C des VdS Standards zugeordnet. Das Siegel gilt heute unter Fachleuten als der bedeutendste Hinweis auf die Qualität bei sicherheitstechnischen Einrichtungen bzw. bei Sicherheitsdienstleistungen. Im Fokus steht dabei aber nicht nur die Elektronik, sondern die gesamte mögliche Gefahrensituation für Personen und Sachgegenstände. Abhängig vom Wert der zu schützenden Objekte verlangen Versicherungen von Privatpersonen und Unternehmen eine mit dem Siegel zertifizierte VdS Alarmanlage.
Je nach eingesetzter Technik und Auslegung kann eine VdS Alarmanlage unterschiedliche Gefahren identifizieren und entsprechende individuelle Warnmeldungen aussenden. Das gilt nicht nur für „ungebetene Gäste“, die sich an Fenstern und Türen zu schaffen machen und versuchen, in Ihr Objekt einzudringen.
Angeschlossene Rauchmelder warnen vor Feuer, Gasmelder vor defekten Gasleitungen. Auch für eindringendes Wasser, etwa aus der Kanalisation, oder austretendes Wasser bei einer defekten Waschmaschine oder einem Rohrbruch lässt sich mit den passenden Sensoren erkennen.