Wie sauber, trocken und makellos Werkstücke aus der Reinigungsanlage kommen, hängt nicht nur vom Reinigungsprozess, sondern auch vom Werkstückträger ab. Wesentliche Einflussgrößen für ein
bestmögliches Reinigungsergebnis sind die Verfahrenstechnik, die Behandlungszeit, die Temperatur sowie die Chemie. Die Wirkung jeder dieser Faktoren hinsichtlich Teilesauberkeit und
Betriebskosten wird durch den Werkstückträger beeinflusst. Denn Voraussetzung für eine zuverlässige und schnelle Abreinigung von Verschmutzungen ist eine gute Zugänglichkeit der Teile im
Behältnis. Denn nur dann werden die Werkstücke gleichmäßig vom Reinigungsmedium erreicht, so dass die Waschmechanik ihre Wirkung voll entfalten und filmischen wie partikulären Schmutz bestmöglich
ausschwemmen kann. Unverzichtbar ist die optimale Zugänglichkeit auch bei der Trocknung.
Insgesamt ermöglicht ein Werkstückträger mit maximaler Teilezugänglichkeit, dass die für den Waschprozess erforderliche Zeit deutlich verkürzt beziehungsweise der Durchsatz entsprechend erhöht
werden kann. Das Ziel einer optimalen Teilezugänglichkeit lässt sich erreichen, wenn große zusammenhängende Flächen am Reinigungsbehältnis vermieden werden. Dies ist durch den Einsatz von
Runddraht möglich. Denn im Gegensatz zu geschlossenen oder perforierten Blechkisten werden die Werkstücke in einem Drahtkorb von allen Seiten mit Reinigungsmedium umspült.