Die statischen Berechnungen erstellte Henauer Gugler mittels eines Stabstatik-Programms unter Berücksichtigung der Vorspannung.
Die Berechnung zweiter Ordnung zeigte dabei eine nur geringe Erhöhung der Schnittkräfte.
Eigengewicht, ständige Auflasten, gepresster Schnee für die Anlaufspur, Nutzlasten und Wind – all dies wirkt auf die Schanze ein.
Die Vorspannung und eine Überhöhung der Schalung glichen die daraus entstehenden rechnerischen Durchbiegung von 180 mm aus.
Die Vorspannung wählte man so, dass man die zulässigen Betonzugspannungen im Gebrauchszustand nicht überschritt.
Vorgespannt wurden die Spannkabel in drei Etappen, sodass zwei Wochen nach dem Betonieren der letzten Etappe 80 % der endgültigen Vorspannkraft aufgebracht war und das Lehrgerüst abgesenkt werden konnte.