Die HERAAG hat umfassende Erfahrung auf dem Gebiet der Verarbeitung von elektrisch leitfähigen Kunststoffen.
Standardkunststoffe besitzen typischerweise einen sehr hohen Oberflächenwiderstand von 14 ca.10 Ohm und setzen der Durchdringung von elektromagnetischen Wellen keinen Widerstand
entgegen. Zur Erreichung der heute vorgeschriebenen EMV-Abschirmungswerte bei Kunststoffgehäusen
und anderen Bauteilen müssen daher geeignete Vorkehrungen getroffen werden müssen.
Die Lösung des Problems: Elektrisch leitfähige Kunststoffe
Wir verarbeiten Standardkunststoffe, technische Kunststoffe, Hochtemperaturkunststoffe und Teflon, gefüllt mit Leitfähigkeitsruss, Kohlefasern und Stahlfasern (HERASHIELD).
Zur Gewährleistung einer wirklich wirksamen EMV - Abschirmung stellt das HERA-SHIELD Verfahren
eine technisch hervorragende Methode dar. HERA-SHIELD erlaubt die Herstellung von
Kunststoffteilen mit niedrigem elektrischem Volumenwiderstand und dadurch sehr hoher und dauerhafter
elektromagnetischer Abschirmung ohne farbliche Einschränkungen und ohne merkliche
Beeinträchtigung der übrigen Basispolymereigenschaften, insbesondere der Zug- und Schlagfestigkeit.
Zusätzlich zur starken Reflektion der elektromagnetischen Wellen an den Gehäusewänden
wirken die ca. 4 mm langen Stahlfasern in der Kunststoffmatrix als Dipole und können somit, im Gegensatz
zu pulverförmigen Zusatzstoffen, elektromagnetische Strahlung absorbieren.
Das HERA-SHIELD Verfahren hat es bereits in zahlreichen Fällen erlaubt, strengste Anforderungen,
welche in der Technik an EMV-Abschirmung gestellt werden, effizient und kostengünstig zu erfüllen.
Im Zusammenhang mit den physikalischen Eigenschaften der Stahlfasern sind spezielle Konstruktionsaspekte zu berücksichtigen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Auftraggeber und den Spezialisten der HERAAG hat sich bei vielen HERA-SHIELD Anwendungen bewährt.
Eine ausführlichere Broschüre über HERA-SHIELD und die andere Verfahren ist auf Anfrage erhältlich.