Holzpellets erschließen nachwachsende Ressourcen aus heimischen Hölzern, die bisher energetisch kaum genutzt werden konnten. Ihre umweltgerechte Herstellung braucht nur wenig Energie. Darüber hinaus setzt Holz bei der Verbrennung nur soviel CO
frei, wie der Baum während des Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat. Wer mit Holz und Pellets heizt, heizt also klimaneutral und trägt nicht zusätzlich zum Treibhauseffekt bei. Außerdem schont die Umwelt, wer die kleinen Presslinge in seiner näheren Umgebung kauft und so für kurze Transportwege sorgt. Pellets benötigen ungefähr halb soviel Platz wie die Lagerung von Stückholz.
Wichtig: Holzpellets müssen trocken transportiert und gelagert werden, denn feuchte Pellets quellen auf und können nicht mehr verwendet werden.
Holzpellets sind ein sauberer, naturbelassener Brennstoff mit sehr geringer Restfeuchte und hoher Dichte. Sie haben daher einen besonders hohen Heizwert bei minimalen Emissionen und lassen beim Verbrennen nur wenig Asche zurück. Voraussetzung dafür ist die Verwendung von hochwertigen Pellets.
Profi-Tipp
Euro-Pelletnorm EN 14961-2: Die Norm unterscheidet 3 Qualitätsklassen: die Klasse A1 (für Endverbraucher), die Klasse A2 (Aschegehalt bis zu 1,5%) und die Klasse B. Für alle 3 Qualitätsklassen ist nur Holz als Rohstoff zugelassen. Zur neuen Norm kam 2010 auch ein neues Qualitätssiegel auf den Markt: Enplus. Dieses Siegel erfüllt die strengen Normen.