Brände auf hoher See verlaufen in der Regel vollkommen anders als jene auf dem Land. So können auf Schiffen und Bohrinseln die Stahlwände so heiß werden, dass der Brand auf entflammbare Materialien übertragen werden kann.
Der Einsatz von genormten Feuerwehrschläuchen für die Schifffahrt ist also wichtig. Die vier benannten PARSCH-Feuerwehrschläuche sind nach DIN EN 14540 genormt. Diese europäische Norm legt fest, nach welchen Anforderungen und Verfahren Flachschläuche geprüft werden.
Für die Normzertifizierung gelten folgende Regeln. Der maximale Arbeitsdruck im Einsatz liegt bei 1,5 MPa. Der Innendurchmesser des Schlauchs liegt zwischen 25 und 52 mm. Die genannte Norm gilt ausschließlich für jene Schläuche, die zum Zweck des Feuerlöschens verwendet werden. Die so geprüften unbeschichteten Schläuche müssen im Normalbetrieb -20 °C und im Ausnahmebetrieb -30 °C aushalten.