PHYSISORPTION, CHEMIESORPTION
Für die Füllung der Filterpatronen werden hauptsächlich Formkohlen aus Torf, Kokosnußschale oder Steinkohle mit einer spezifischen Oberfläche von ca. 1000 m²/g eingesetzt. Formkohlen haben eine relativ hohe Abriebhärte und geringe Luftwiderstände, was sich vorteilhaft bei der mechanischen Nachfilterung und im Gesamtwirkungsgrad der Anlage niederschlägt.
Für die Auslegung einer Aktivkohlefilteranlage sind folgende Kenntnisse erforderlich:
Schadgas bzw. Schadgasverbindungen
Konzentration der Schadgasbelastung im zu filternden Luftstrom
Temperatur des zu filternden Luftstromes
Feuchte des zu filternden Luftstromes