Anmerkung: In der deutschen Sprache gibt es das Wort "UHR" nur einmal. Deshalb unterscheidet der Uhrmacher im deutschen Sprachraum zwischen "Kleinuhr" (Damen- und Herrenarmbanduhren / Taschenuhren aller Art) und "Großuhr" (jegliche Uhr, die größer ist als eine Taschenuhr).
In der englischen Sprache gilt für ersteres das Wort "watch", für große Uhren das Wort "clock".
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Diese Turmuhr kann eine große dreiseitige Uhranzeige mit einem Durchmesser von bis zu 2,4m antreiben.
Sie wurde seinerzeit in die 1912 neu errichtete Kaiser-Wilhelm-Kaserne in Köln eingebaut.
Die Uhr war zur Zeit ihres Baus das Non-Plus-Ultra der Technik. Mit Minutenimpulsen einer Mutteruhr in der Pförtnerloge wurde ein 24-Volt-Schlaganker bedient, der einmal je Minute den Gang des Räderwerks freigab.
Das Zuggewicht wird ungefähr alle zwei Stunden automatisch durch einen Elektromotor aufgezogen.
Das Uhrwerk benötigt eine Stellfläche von ca. 80cm × 100cm auf vier Werkbeinen.
Seine Höhe beträgt ca. 170cm.
Zusammen mit dem 70-daN-Ganggewicht hat das Werk eine Masse von ca. 180kg.
Das Zuggewicht benötigt zum ungehinderten Ablaufen einen freien Raum von ca. xxx cm Tiefe unter dem Uhrwerk.
Die Minutenimpulse werden jetzt von einer direkt anmontierten kleinen Mutteruhr erzeugt.
Diese empfängt mit eine kleinen Ferritantenne die Zeittelegramme des Zeitzeichensenders DCF-77.
Die Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit und das Nachstellen nach einem Stromausfall erfolgen selbsttätig.
Die Uhr wird an eine 230-Volt-Steckdose angeschlossen, ihre Leistungsaufnahme beträgt während des Aufziehens ca. xxx Watt, sonst weniger als 1 Watt.
Vintage-Uhr