◾Oberflächen mit einer Qualität von Rz < 1 µm können schnell hergestellt werden
◾hohe Standzeiten des Werkzeuges und der Verschleißteile
◾spanlose und nahezu lautlose Bearbeitung
◾schneller Austausch der Verschleißßteile
◾Werkstückmikrokonturen bleiben erhalten
◾eingebrachte Druckeigenspannungen
Beschreibung:
Wenaroll Typ WHS hydrostatische Rollierwerkzeuge werden zur Feinstbearbeitung von Bohrungen oder Wellen eingesetzt. Dabei werden eine oder mehrere Kugeln durch Kühlmitteldruck an die Werkstoffoberfläche angedrückt, wodurch die Werkstückoberfläche geglättet wird und Druckeigenspannung eingebracht werden. Dieses Verfahren eignet sich um Werkstoffe bis zu einer Härte von 65 HRC zu bearbeiten und grenzt sich dadurch klar von den herkömmlichen Glattwalzwerkzeugen ab. Für die Bearbeitung ist lediglich ein ausreichender Kühlmitteldruck an der Maschine notwendig. Der Druck kann dabei entweder direkt durch die Spindel (IKZ) oder durch eine externe Pumpe bereitgestellt werden. Die Bearbeitung kann CNC gesteuert oder manuell, sowohl auf Dreh, sowie Fräsmaschinen erfolgen. Für sehr harte Werkstücke mit kleinem Bearbeitungsdurchmesser können Drücke bis 400 bar notwendig sein.