Die ZD-Serie ist unsere innovative Antwort auf steigende Stückzahlen und variierende Fördertechnik. Zippel Durchlaufanlagen lassen sich individuell in jegliche Fertigungslinie integrieren.
Die zu reinigenden Teile werden manuell oder mittels Automation an die Durchlaufmaschine übergeben. Das Waschgut durchläuft kontinuierlich, bei Bedarf getaktet, die hintereinander folgenden Behandlungszonen. Auch die Integration in ein vorhandenes Fördersystem ist dabei möglich. Ebenso können Sonderbauformen als sogenannter O- oder U-Typ, bei denen die Aufgabe- und Abgabepositionen nicht in einer Linie liegen müssen, auf Kundenwunsch gefertigt werden. Auch mehrbahnige Varianten sind möglich, um den Durchsatz zu erhöhen oder unterschiedliche Bauteilformen zu reinigen.
Mögliche Behandlungsschritte sind
- Reinigen und Spülen
- Hochdruckreinigen
- Flitterentgraten
- Passivieren
- VE-Wasserspülung
- Kühlung
Bei der Reinigung und Spülung wird das Werkstück im Spritzverfahren beaufschlagt. Ein Hochdruckreinigen erfolgt durch Hochdrückdüsen, die in der möglichen Hochdruckzone integriert sind. Diese werden von einer Hochdruckpumpe mit einem dem Bauteil angepassten Druck versorgt. Die Hochdruckdüse beaufschlagt das Werkstück gezielt und ermöglicht so eine flitterfreie Beschaffenheit nach der Reinigung. Selbst rein mechanische Bearbeitungen wie in einer Bürstzone sind möglich. Die Reinigungsmedien werden durch elektrische Wärme (Tauchheizkörper) oder technische Wärme mit Wärmetauschern (Warmwasser, Thermalöl, Gasheizung etc.) auf die notwendige Reinigungstemperatur gebracht, die während der gesamten Prozessdauer konstant gehalten wird.
Die Auswahl des geeigneten Reinigungs- und Trocknungsverfahrens, sowie des Transportsystems (Hänge- oder Kettenfördersystem) richtet sich nach dem Werkstück, der Taktzeit, der zu reinigenden Menge an Werkstücken und dem geforderten Endzustand. Zwischenzonen, als Neutral- oder Abblaszone zur Verminderung von Medienverschleppung, sind integriert.
Weitere Behandlungszonen werden entsprechend den Anforderungen ausgelegt. Sämtliche verwendete Prozessmedien der Anlage werden gefiltert dem Kreislauf wieder zugeführt, wobei die Filtration auf die Restschmutzanforderung abgestimmt wird. Nach erfolgter Behandlung stehen die Werkstücke zur Entnahme und/oder zum Weitertransport bereit. Die Entladung des Werkstücks kann automatisiert oder manuell erfolgen.
Vorteile
- Anpassung der Taktzeit an vor- oder nachgelagerte Anlagen
- Energieeinsparung durch doppelwandige Isolierung
- Hohe Flexibilität durch individuelle Taktzeiten
- Geringe Instandhaltungskosten durch verdrehsichere Schnellverschlüsse
- Durchlaufreinigungsanlage zur Reinigung von steigenden Stückzahlen
- Variable Transportgeschwindigkeiten möglich
Technische Verfahren: Mehrfach nachgeschaltete Wasch- und Spülstationen | Weitgehend abluftfrei | Manuelle oder automatische Beschickung | Schallschutzumhausung für niedrige Emissionswerte | Kettenrücklauf innerhalb des Reinigungstunnels | Variable Transportgeschwindigkeiten
Optionale Baugruppen: Vakuum-, Infrarot-, Umlufttrocknung | Inline-, Hänge-, oder O-Förderung | Wasseraufbereitungsanlage | Ölabscheider, Zentrifuge, Verdampfer | Taktbetrieb | Hochdruckreinigung | Automation, Fördertechnik | Be- und Entladelösungen
Weitere Informationen: www.zippel.com